Gewerbe für KFZ-Hohlraumversiegelung gründen

22. Dezember 2011 Thema abonnieren
 Von 
Rostteufel
Status:
Frischling
(8 Beiträge, 5x hilfreich)
Gewerbe für KFZ-Hohlraumversiegelung gründen

Hallo!

Ich plane als versierter Hobbyschrauber, mich mit einer Werkstatt fürHohlraumkonservierungen selbstständig zu machen. Ist dies ohne Ausbildung möglich?
Meine Tätigkeit würde sich vollkommen auf das Einbringen frischer und das Entfernen alter Konservierung (Unterbodenschutz) beschränken.
Zwar ist meine Werkstatt sehr gut ausgestattet und biete mir schon lange privat die Möglichkeit, alles an meinen Fahrzeugen zu reparieren, jedoch würde sich meine gewerbliche Tätigkeit ausschließlich auf den Rostschutz, d.h. Hohlraum- und Unterbodenkonservierung beschränken.

Eingriffe in die Technik eines Fahrzeugs sind somit nicht gegeben, es müssen nur gelegentlich Verkleidungsteile demontiert werden (z.B. Unterbodenabdeckung), ich muss meine Hebebühne bedienen, d.h. wissen wie man ein Fahrzeug aufbockt, Teile wie Bremsen oder Auspuff abkleben, damit diese nicht in Kontakt mit der Konservierung kommen, Räderab- und wieder dran montieren. Alles in Allem sehr einfache Tätigkeiten, lediglich das Konservieren selbst erfordert Fingerspitzengefühl und Kenntnis von grundlegenden Karosseriestrukturen bzw. rostgefährdeten Stellen. Dass ein Fahrzeug schlimmer rostet als vorher, ist bei den verwendeten Mitteln völlig ausgeschlossen.

Laut Handwerksordnung dürfte es sich absolut nicht um eine für das KFZ-Gewerbe "wesentliche Tätigkeit" handeln, zumal nur wenige Werkstäten solche Arbeiten sauber ausführen. In der HwO steht:

Keine wesentlichen Tätigkeiten sind insbesondere solche, die
1.in einem Zeitraum von bis zu drei Monaten erlernt werden können,
2.zwar eine längere Anlernzeit verlangen, aber für das Gesamtbild des betreffenden zulassungspflichtigen Handwerks nebensächlich sind und deswegen nicht die Fertigkeiten und Kenntnisse erfordern, auf die die Ausbildung in diesem Handwerk hauptsächlich ausgerichtet ist, oder
3.nicht aus einem zulassungspflichtigen Handwerk entstanden sind.

Mich würde jetzt interessieren, ob diese geplante Tätigkeit überhaupt ohne Ausbildung erlaubt ist, ob es irgendwelcher Schulungen oder Prüfungen bedarf und wer das beurteilt bzw. prüft und an wen ich mich mit Detailfragen wenden kann.

Gruß Jo

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13 Antworten
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#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119360 Beiträge, 39714x hilfreich)

Welche Meinung diesbezüglich vertritt denn die Handwerkskammer in deinem Bezirk?





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"Die Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung/Interpretation dar !

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#2
 Von 
Rostteufel
Status:
Frischling
(8 Beiträge, 5x hilfreich)

Guten Abend!

Danke für die rasche Antwort und den Hinweis auf die Handwerkskammer!
Habe mich noch nicht mit der Handwerkskammer in Verbindung gesetzt, ich bin noch ganz am Anfang mit der Umsetzung meines Vorhabens. Bevor ich irgend ein Fass öffne, wollte ich erstmal wissen, ob ich die Idee direkt wieder verwerfen kann oder ob es kein Probem darstellt, PKWs gewerblich zu konservieren. Ich muss sozusagen erst wissen, was ich nicht weiß.

Jetzt habe ich etwas gefunden: eine Pdf-Datei, dort ist die Hohlraumversiegelung NICHT als Handwerk aufgeführt.

Hier der Link zur Datei: (Strg.+f und nach "versiegelung" suchen)
http://www.hwk-stuttgart.de/pdf/ihk_hwk.pdf

Bedeutet das also, dass diesbezüglich schonmal Freiheit herrscht und es prinzipiell möglich ist, ein solches Gewerbe ohne Ausbildung auszuüben? Oder fällt das unter irgend eine andere Kammer?

edit: das scheint unter der IHK zu laufen, ist in o.g. Datei eindeutig mit "kein Handwerk" bezeichnet und: kein Qualifikationsnachweis. Vielen Dank nochmal, der Hinweis auf die Handwerkskammer hat mir ruckzuck geholfen! :-)

Gruß Jo

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-- Editiert Rostteufel am 22.12.2011 21:25

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119360 Beiträge, 39714x hilfreich)

Also mein Kontakt bei der hiesigen HWK meint, das man da keine Zulassung/Eintragung benötigt.
Es wäre normales Dienstleistungsgewerbe.
Aber ohne Gewähr.



Erfahrungsgemäß kann ich jedoch noch folgendes sagen:
1. Deutsche sind Zertifikats-/Qualifikationsorientiert.
Wenn man entsprechende Dokumente vorweisen kann, ist dies immer von Vorteil.

2. Eine entsprechende Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung wäre Gold wert.
Die Beiträge sind gegenüber den Risiken recht gering.

3. Punkt 1 hilft, wenn man verklagt wird. Richter und Gutachter neigen gerne dazu 'unqualifizierten' weniger Recht zu geben als den 'qualifizierten'.
Punkt 1 kann sich auch in geringeren Beiträgen bei der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung bemerkbar machen.

4. Dokumentiere jede Versiegelung etc. an jedem Fahrzeug mit Vorher- / Nachherzustand. Endoskopkameras kosten nicht mehr viele. Die Aufnahmen sollte man mindestens 5 Jahre aufheben. Am besten auf DVD archivieren.
Wegen der Beweislast falls mal Punkt 2 eintritt.





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1x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
guest-12311.04.2012 22:52:18
Status:
Student
(2108 Beiträge, 1040x hilfreich)

Was nicht verboten ist ist erlaubt. Sobald der erste Kunde dich bittet auch mal ne Birne auszuwechseln - schmeiss ihn raus. Der wird dann vom Mitbewerber sein - um dich per Bußgelder loszuwerden.

Aber mach nur. Was meist du wie groß der Markt dafür ist:
Kfz`s im Wirkungskreis - KFZ die das in der Werkstatt machen - KZF die das bei den Auto-putzer-delledrücker-folienklatsch-ichbinkeinewerstattidioten machen lassen - die die dich nicht kennen - die die dir nicht vertrauen - vielen anderen
* Umsatz - Kosten - Miete - Versicherungen........= Gewinnchen

Schau dir mal das Telefonbuch des letzten Jahres an, die Firmen im KFZ-Randgewerbe und dann von diesem Jahr. Die sterben wie die Fliegen und jeden Tag steht ein neuer auf.

Ohne nachweisbare Ahnung sollte man sich erst einen Nachweis beschaffen - also Lehre+Meister und selbst dann ist es sehr schwer ohne Kapital.

Aber nur zu Bill Gates hat es auch geschafft - wenn auch sonst kein anderer



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1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119360 Beiträge, 39714x hilfreich)

quote:
wenn auch sonst kein anderer

Steve & Steve von der Apfel-Geselleschaft auch ;)





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1x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
guest-12311.04.2012 22:52:18
Status:
Student
(2108 Beiträge, 1040x hilfreich)

Der Apfel ist Isaac auf den Kopf gefallen - der zählt nicht mehr.

Aber gut dann eben : 2

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1x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
Rostteufel
Status:
Frischling
(8 Beiträge, 5x hilfreich)

Guten Morgen!

Danke für die reichlichen Antworten!

Was die Tipps hier beinhalten, hatte ich mir auch bereits alles so ausgedacht. Also Dokumentation, Endoskopierung (ist sowieso absolut notwendig, wenn sinnvoll versiegelt werden soll) ist absolutes Muss. Ich mache kein Geheimnis aus meiner Arbeit. Nix Auto rein in die Werkstatt, Tür zu und nach ner Woche Auto wieder raus und der Kunde sieht nix von den Arbeitsschritten.
Es ist so, dass es zwar genügend Konkurrenz gibt, jedoch hält sich die Qualität der Arbeit selbst bei "Profibetrieben" wirklich sehr in Grenzen, was lächerlicherweise durch deren Internetauftritte offen zutage tritt, vorausgesetzt man kann das beurteilen. Es gibt auch sehr gute Ausnahmen, das Angebot ist da aber eher dünn gesät.
Kleine Betriebe, die sowas anbieten, kenne ich nicht. Klar bietet jede Werkstatt Wachsen des Unterbodens an, welche Werkstat macht das aber mit den marktführenden Mitteln und entsprechendem Knowhow und macht das ganz speziell, gewissenhaft und auch an Oldtimern mit gutem Gewissen? Selbst Leute mit Qualifizierungen haben teils keine Ahnung von der Materie. Was hier zählt, ist im Wesentlichen Erfahrung. Was ich bieten möchte: 100% Qualität, 100% Transparenz und das Ganze zunächst zu übersichtlichen Preisen, mit Liebe zum Detail und Spaß an der Arbeit, mir liegt nämlich tatsächlich daran, Autos zu erhalten. Was es bei mir garnicht erst geben wird: "einmal volljauchen bitte". Und auch keine Versiegelung mit minderwertigem Material oder eine, die nur gut aussieht aber nix taugt. Vollgesprühte Plastiktanks, Alu-Auspuffschirmbleche oder Stoßdämpfer nutzen nichts, selbst die meisten Fahrwerksteile verschleißen und werden getauscht, bevor sie auch nur annähernd ernsthaft rosten. Rost sieht da zwar doof aus, macht aber nichts. Wichtig ist nicht der großflächige sichtbare Unterboden, sondern Allem voran sind es technisch relevante Stellen wie Längs- und Querträger, Achsaufnahmen, Achskörper, irgendwelche Konsolen, Blechfalze usw., an denen die meisten Autos beim TÜV scheitern.
Es wird etwas dauern, bis sich Qualität herumspricht aber ich möchte und muss auch nicht gleich voll durchstarten und mehrere Fahrzeuge pro Woche fertigstellen. Die Investitionen, die ich zum Starten tätigen muss, halten sich eher erstmal in Grenzen, von daher kann ich erstmal langsam loslegen.

Einen entsprechenden Internetauftritt mit Bildern von meiner Arbeit wird es geben, sobald ich noch einige Fahrzeuge aus dem Freundeskreis bearbeitet habe.
Ich kann auf Menschen zugehen, halte mich fähig, plausibel zu erklären, warum wo welches Mittel, welche Vorbehandlung und welcher Zeitaufwand nötig ist, außerdem kenne ich viele Karossen von innen (wo sitzen Wagenheberaufnahmen im Schweller, wie komme ich da dran, wo sind Trenn- und Verstärkungsbleche im Hohlraum, muss ich evtl. Zugangslöcher setzen, wo muss ich auf Gurtrollen o.ä. in Hohlräumen aufpassen? Und vor Allem: Ich weiß was ich nicht weiß und kann mich vorab informieren, um Fehler zu vermeiden. Das Grundschema "Schweller, Längs- und Querträger" reicht nicht aus, Autos rosten sehr individuell an meist bekannten Stellen. Hier hilft es z.B., zum jeweiligen Fahrzeug einen Plan zu erstellen, der sämtliche zu versiegelnden Stellen umfasst, der über Herstellerpläne weit hinaus geht. Und all das mache ich tatsächlich gerne.

Es wird sowieso noch genug auf mich zukommen was Nutzungsänderung der Scheune, evtl. Umwelt- und Lärmauflagen usw. angeht. Wahrscheinlich werde ich demnächst dazu noch ein Thema im Baurechtsforum eröffnen, nachdem ich die Lage mal sondiert habe.

Gruß Jo

-- Editiert Rostteufel am 23.12.2011 12:52

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#8
 Von 
guest-12311.04.2012 22:52:18
Status:
Student
(2108 Beiträge, 1040x hilfreich)

Meist ist die "Rechnung" viel einfacher und hat wenig mit Qualität zu tun.

Wieviele Kunden kannst du in welcher Zeit wieviel Gewinn abknöpfen. Mit anständigen Werbetopf in einer A-Lage wie einer Großstadt wird das kein Problem sein.

Mit 19,5 Jahren, in Tschechischen Grenzgebiet, dort in einer Scheune neben den Haus*******en wird es selbst für den Oberprofi keine Chance.

Die IHK berät dich bei der Gründung. Bentrage einfach mal mit deinem "Businessplan" ein Existenzgründerdarlehn bei deiner Hausbank. Wenn die Geld geben ist die Sache durchdacht .

Statt dem Umbau einer Garage würde ich mich irgendwo einmieten, bei einem Dellenausbeuler-KFZ, oder Lackausbesserer dann hast du dessen Kunden schon mal. Hat auch den Vorteil schnell wieder auszusteigen.

Viel Glück

P.S. Nichts für die Kumpels umsonst machen !!! Du brauchst die Kohle

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1x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119360 Beiträge, 39714x hilfreich)

Die Idee mit der Einmietung finde ich gut.
Da kann man einiges durch gemeinsame Recourcen sparen ...





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#10
 Von 
guest-12311.04.2012 22:52:18
Status:
Student
(2108 Beiträge, 1040x hilfreich)

Noch besser wäre die Einmietung in ein echtes KFZ Unternehmen, dann könnte man dem auch mal "helfen" ohne gleich mit der Handwerkskammer Probleme zu bekommen.

Übrigens aus der "Scheune" wirst du niemals eine "Werkstatt" machen können ohne wirklich viel Geld. Zumal du mit "Chemie" arbeiten willst.

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1x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119360 Beiträge, 39714x hilfreich)

quote:
Übrigens aus der "Scheune" wirst du niemals eine "Werkstatt" machen können ohne wirklich viel Geld.

Die Werkstatt scheint er ja schon zu haben?

Da müsste man eventuell vorsichtig agieren bei der Anfrage/Beantragung um keine schlafenden Hunde zu wecken.

Denn auch eine privat Hobbywerkstatt könnte mit Auflagen bedacht werden - auch ohne das siegewerblich betrieben wird.





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1x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
Rostteufel
Status:
Frischling
(8 Beiträge, 5x hilfreich)

Hallo nochmal!

Also Einmieten kommt nicht in Frage. Die ganze Sache ist für mich deshalb so interessant, weil ich die Location im Grunde schon habe, der Ausbau und Erhalt der Werkstatt hat mich ohnehin Geld gekostet und wird es weiterhin kosten, jedoch kam bisher noch kein Cent rein, nur eben die Ersparnis durch Selbstschrauben.
Dadurch, dass ich technisch so gut wie alles selbst lösen kann, wäre selbst ein Ölabscheider oder Lärmschutz relativ günstig machbar. Aber ich lasse wohl vorerst die Hunde schlafen. In der Hobbywerkstatt läuft schließlich bisher auch schon alles. Hier auf dem Land beschwert sich keiner und ich muss dazu sagen, dass ich sehr umweltbewusst arbeite. Aber danach frägt niemand, wenn da geprüft wird. Dann muss alles stimmen. Punkt.

Die Sache sieht derzeit und in absehbarer Zukunft so aus, dass ich NICHT auf diese Selbstständigkeit angewiesen sein werde, es aber ein netter Nebenverdienst wäre, den ich schwarz nicht haben möchte.
Es wäre quasi sogar egal, wenn ich im ersten Jahr nur 3 Autos behandle, vorerst wird das mit der Kleinunternehmerregelung anlaufen. Je nachdem wie das dann läuft und mir dauerhaft Spaß macht, kann ich das dann ja ausbauen.

Abschätzen kann ich da nicht viel wie das alles wird, jedenfalls wird es bei mir keine Hochglanzbroschüren oder sonstige Werbung geben. Es bleibt ehrliche gute Arbeit. Die Sache spricht sich in der Szene herum und je nachdem, ob meine Arbeit angenommen wird oder nicht, wirds funktionieren. Ein Scheitern in dem Sinne, dass ich von der Sache abhängig bin und mich in Unkosten stürze, gibt es nicht wirklich.

Gruß Jo

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1x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
Rostteufel
Status:
Frischling
(8 Beiträge, 5x hilfreich)

... ich hätte dann sowieso eine "abwasserfreie Werkstatt", anfallende Verunreinigungen tropfen auf die ausgelegte Folie, vom lackierten Betonboden kann man Fette und Öle (von denen einige sogar umweltverträglich sind) problemlos abwischen, die meisten Stoffe sind hochviskos. Als ölbeständiger Boden gilt stinknormaler Beton B25, auch unlackiert. Schlimmstenfalls muss ich auf zwei Seiten eine Ablaufrinne installieren für Kondenswasser, Wasser von tropfenden Autos, Schneematsch usw., die sowieso nächstes Jahr auf einer Seite reinkommt weil die Betonkante auf der Einfahrtsseite beschädigt ist und schmelzender Schneematsch auch nervt. Auf der andren Seite wäre das dann eben nochmal der selbe Aufwand, Rinne setzten und gut. Was dann über die Monate/Jahre in der Rinne bleibt und nichtverdunstet, ist dann Sondermüll und wird entsorgt. 99,9% allen Abfalls landet eh auf der Abdeckfolie und wird mit dieser entsorgt.

Wenn das alles so krass gehandhabt würde, könnte ich mir die problemlose Existenz zahlreicher kleiner Werkstätten auch nicht erklären. Trotzdem möchte ich das korrekt machen, auch ohne Gewerbe. Würde ich hier sauigeln und ständig Flüssigkeiten an Fahrzeugen wechseln, hätte ich längst was installiert. Es fällt aber praktisch nichts an, was in die Kanalisation oder ins Grundwasser gelangt. Dafür müsste ich täglich Sachen schrauben, so dass zwangsweise öfter was auf den Boden tropft. Wer da mit Hirn schafft, vermeidet das ohnehin. Ich knie jedenfalls nicht gern im Ölsiff und muss das in meiner Werkstatt auch niemals :-)

Viel größere Investitionen kommen dann auf mich zu, wenn das wirklich gut anläuft und ich auch im Winter viel arbeite bzw. generell mehrere Fahrzeige parallel bearbeite, z.B. ne Heizung, Isolierung, Parkplätze, Unterstellplätze. Aber das ist Zukunftsmusik...

Gruß Jo

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