Hallo!
Habe da mal ne Frage. Und zwar folgendes:
Die Oma lebt noch und hat ein Haus, welches ich (Enkel) gerne umbauen möchte. Meine Oma ist damit einverstanden. Die Oma hat eine Tochter (meine Mutter) und ich habe noch eine Schwester. Eigentlich ist alles geregelt, daß ich das Haus bekomme, meine Schwester ausbezahle.
Natürlich will ich das Haus erst komplett umbauen, wenn es auf mich überschrieben ist. Die Oma würde im Haus ein Niessbrauchrecht bekommen.
1.
Wie ist es nun am geschicktesten? Schenkung erst zur Tochter der Oma, dann zum Enkel?
2.
Oder gleich zum Enkel?
3.
Wie hoch ist die Steuer?
4.
Welchen Betrag müsste ich meiner Schwester ausbezahlen, wenn das Haus einen Wert von 200.000 EUR hätte?
5.
Wie macht man es Oma verständlich, daß das Haus überschrieben werden muss? Wir wissen nicht genau, ob Oma das versteht?
Haus überschreiben - Wie hoch ist die Steuer?
Testament oder Erbe?
Testament oder Erbe?
Wenn deine Oma alleinige Eigentümerin des Hauses ist, kann sie das Haus verschenken, verkaufen, an wen sie will.
zu 1.: Warten bis die Reform der Erbschaftsteuer in Kraft tritt (wahrscheinlich Frühjahr oder Sommer 2008)
zu 2.: Wenn 1. möglich, dann ja. Die Umwegschenkung kann als Umgehungstatbestnad gewertet werden
zu 3.: Unter Voraussetung von 1.: Keine
zu 4.: Gesetzlich: Nichts, eine andere Frage wäre, was fair ist. Außerdem kann die Oma natürlich die Auszahlung der Schwester zur Bedingung für die Übertragung machen.
zu 5.: Warum muss
das Haus umgeschrieben werden. Wenn die Oma nicht will, dann wird es eben nicht umgeschrieben. Dann solltest Du aber auch nichts investieren. Wenn die Oma nicht von der Überschreibung überteugt ist, dann solltest Du das lassen.
Die Oma würde im Haus ein Niessbrauchrecht bekommen.
Dir ist hoffentlich klar, dass Du dann zwar Eigentums- aber keine Besitzrechte hast.
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Ich habe nie gesagt bzw. geschrieben, dass Oma das Umschreiben nicht will!!!!
Ich werde nur ohne Umschreiben nicht umbauen!
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