Hallo, zum Thema Pflichtteil. Wir sind 5 Kinder, Vater 86 verstorben, Mutter 2007; da wurde uns mitgeteilt das unser Bruder das Haus 2000 uberschrieben bekommen hat. Großzügig haben wir 4 Geschwister jeder 5000 euro erhalten.Wert des Hauses ca. 150000. Prozesskostenhilfe abgelehnt. Danke....
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Bruder erbt
Testament oder Erbe?
Testament oder Erbe?
quote:
Danke....
Bitte, keine Ursache. Und was ist die Frage?
Meine frage ist... lohnt es sich vor Gericht zu gehen
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Das ist wieder der Fall der mich echt irre macht! War deine Mutter nicht mehr geschäftsfähig?? Oder warum hast du Grund ihre Entscheidung anzuzweifeln?? Deine Mutter kann doch mit dem Erbe machen was sie will und ihr habt doch schließlich auch was geerbt! Wieso kann man nicht einfach den letzen Willen aktzeptieren?
Da hast du wohl Recht !! Aber hier müßte man die Hintergründe kennen. Ich wollte ja auch nur wissen ob wir weitermachen sollen oder nicht
@Uijeh dann wäre die Mutter postum verklagt worden, sowie die Reederei samt Crew des Kreuzfahrtschiffes! Die haben schließlich zu gelassen, dass die alte Dame das Erbe so verjuxt!
Hatte selber einen solchen Fall in der Familie, haben aber nichts unternommen, denn der Erbe hatte die Mutter jahrelang mit seiner Familie betreut (Altersdemenz).
Natürlich könnte man jetzt klären lassen, ob die Eltern damals ein Testament hatten.
Und jetzt einfach mal ein Rechenbeispiel: Wenn nicht und beide Eltern waren jeweils zu 50% Eigentümer des Hauses, dann hätte die Ehefrau 50% geerbt (damit gehörten ihr 75 %) und die restlichen 50% wären (je zu 10%) auf die Kinder verteilt worden. Das wären dann 5% des Wertes. Bei € 150.000,- also dann € 3.000,- (allerdings hättet ihr nichts Geld geerbt, sondern Mitteigentumsanteile und theoretisch hätte Muttern gar nicht alleine "übertragen" dürfen).
Nun war zum Zeitpunkt des Todes Vater das Haus vielleicht nicht soviel wert, also rechne mal deinen Anteil runter auf € 2.000,-
So, nun gehören Muttern also 75 % des Hauses, macht einen Wert von € 112.500,-. Normalerweise wäre das dann bei ihrem Tod durch 5 Kinder geteilt worden. Nun hat sie aber 4 Kinder enterbt, so dass sie nicht 20% sondern nur 10% geerbt hätten = € 1.125,-
Wären also im positiven Falle 4.125,- € - und du siehst, mit den € 5.000,- seit ihr gut weggekommen.
Eine Klage bringt also in meinen Augen nichts, außer für das Portemonee des Anwaltes.
--- editiert vom Admin
Durch die Annahme der 5.000€ wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Vertrag über einen Verzicht auf weitere Ansprüche geschlossen.
Nur wenn die 5.000€ ausdrücklich unter Vorbehalt oder mit dem ausdrückliche Hinweis, damit nicht auf weitere Ansprüche zu verzichten, angenommen wurde, dann sehe ich noch Möglichkeiten.
@sika0304
10% von 112.500€ sind 11.250€!
Zunächst einmal wäre die Info wichtig, wshalb PKH abgelehnt wurde?
War Ihnen der Wert des Hauses bekannt?
@ hh,
verzichtet man bei einer tatsächlichen Entgegennahme einer Pflichtsteilssumme (ohne Vorbehalt) tatsächlich auf den zustehenden Restpflichtteilsbetrag?
Wenn ein "Verhandeln" stattfand, welcher Pflichtteil als Zahlung akzeptiert wird, kann ich das akzeptieren. Wenn man beispielsweise aber einfach eine Summe in die Hand gedrückt bekommt, habe ich mit einem stillschweigenden Verzicht so meine Probleme.
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