Hallo werte Mitstreiter,
gestern habe ich ein gelben Brief erhalten vom Amtsgericht Nürnberg der fordert jetzt i.A. des Bayerischen Rundfunk den offenen Betrag seit 2015.
Bzw. ein vorstellen zum 30.09.16.
Soll ich darauf reagieren oder jetzt doch zahlen, habe ein ganzen Stick voll an gesammelten schreiben.
Danke schön
Gelber Brief offene Forderung
Gebühren zahlen?
Gebühren zahlen?
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Mein Tipp: Ignoriere das Schreiben und warte auf den GV.ZitatSoll ich darauf reagieren oder jetzt doch zahlen, :
Welche Schreiben wurden zu welchem Zweck gesammelt?Zitathabe ein ganzen Stick voll an gesammelten schreiben. :
-- Editiert von radfahrer999 am 03.09.2016 10:27
ZitatWelche Schreiben wurden zu welchem Zweck gesammelt? :
Rhetorische Frage?
Ich glaube die Antwort darauf kennen wir beide.
Auf Frag-einen-Anwalt.de antwortet Ihnen ein Rechtsanwalt innerhalb von 2 Stunden. Sie bestimmen den Preis.
Eigentlich "ja"ZitatRhetorische Frage? :
Aber was er mit dem "vorstellen" meint, würde mich schon interessieren...
ZitatAber was er mit dem "vorstellen" meint, würde mich schon interessieren... :
Ich vermute die Einladung zur Abgabe der Vermögensauskunft.
Ich wusste es auch nicht und habe genau dies vermutet.. Deshalb mein Rat nichts zu tun und darauf zu warten, dass der GV kommt. Ist doch viel einfacher, wenn der auf einmal vor der Tür steht, dann hat man sich die Lästigkeit erspart einen Termin zu finden.ZitatIch vermute die Einladung zur Abgabe der Vermögensauskunft. :
Zitat:Soll ich darauf reagieren oder jetzt doch zahlen, habe ein ganzen Stick voll an gesammelten schreiben.
Na jetzt zu zahlen wäre ja total dämlich, weil das hättest du ja schon viel billiger direkt machen können.
Du wirst doch sicherlich eine entsprechende Prozessstrategie zusammen mit deinen Anwälten ausgearbeitet haben, wenn du die Zahlung verweigert hast bisher. Wie sieht die denn aus?
Obacht, schon die Nichtzahlung einer Forderung kann zu einem Eintrag ins Schuldnerverzeichnis führen.
Auch ohne Erscheinen zum Termin zur Abgabe der Vermögensauskunft und Einstellung des GV-Verfahren kann die Bonität beschädigt werden.
Wir beantragen in diesen Fällen und entgegen der Forderung des Gläubigers immer einen Haftbefehl.
Auch dieser kann seinen Niederschlag in dem Schuldnerverzeichnis finden.
Selbst wenn der Haftbefehl nicht vollstreckt wird weil der GV den Schuldner zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten nicht antrifft.
Gelegentlich verhaftet der GV auch Schuldner, bisher haben dann alle die VA abgegeben. Wie in Berlin? musste aber noch keiner in die örtliche JVA zur E-Haft verbracht werden.
Ich könnte mir vorstellen - wenn dies wegen uns durch die Presse rauscht - könnte Heckenbach brennen. Ick freu mir drauf.
Darüber hinaus gibt es auch noch die Möglichkeit eines Öffnungsbeschlusses.
Der Beitragsservice - respektive die örtliche Rundfunkanstalt - zahlt eigentlich kommentarlos ALLE Kosten.
Meist ergibt sich bei der Wohnungsöffnung ein Ansatzpunkt, Bankverbindung, Lohnabrechnung etc. und es ist meist nicht wirklich nötig die Playstation mitzunehmen.
Schlicht und Ergreifend ist es daher ein Wettrennen. Rechtsmittel gibt es keine um auszubremsen. Es läuft also darauf heraus wer den längeren Atem hat. Knickt der Schuldner vorab ein oder ist der GV / VZB sportlich und nimmt sich der Sache an.
Ich für meinen Teil liebe die notorischen Nichtzahler. Handelt es sich nicht gerade um einen Habenichts der nur queruliert bekommt man jeden Schuldner in die Zange und zur Zahlung oder zu einem sauberen Protokoll wegen Unpfändbarkeit.
Spätestens wenn Abends der Schlüssel nicht mehr passt und man den neuen in der örtlichen Polizeidienststelle abholen muss. Zusammen mit dem leisen Gelächter der Vollstreckungsstelle. Immer wieder gerne genommen.
Von den GV in Bayern halte ich aber wenig. Das sind kaum mehr als freundliche Geldabholer. Die wenigsten machen sich größere Mengen an Arbeit als nötig. Das sich so einer mal abends auf die Lauer legt, großartige Ermittlungen anstellt oder doch mal sportlich wird und eine Wohnung öffnet. Nicht wirklich erlebt.
Bis auf den Typ querulantischen Habenichts würde ich niemandem diesen Exzess empfehlen. Ist es doch ein Spiel mit dem Feuer. Man weiß nicht wie Dienstgeil das Gegenüber wirklich ist.
Jeder der mehr als nichts hat, hat auch was zu verlieren. Der gläserne Bürger ist - wenn wirklich gewollt - Realität.
Auskunftsquellen sind riesig, man muss sie nur anzapfen. Jeder hat irgendwo eine Spur seines Girokontos hinterlassen.
In hartnäckigen Fällen hilft auch eine Anfrage beim Bundeszentralamt für Steuern hinsichtlich der gemeldeten Bankverbindungen.
Ich wünsche daher jedem Verweigerer viel Erfolg und hoffe das er zu mir in den Bezirk zieht. :P
** Unfug editiert **
-- Editiert von Moderator am 05.09.2019 12:46
Was ein Glück. Danke ModZitat** Unfug editiert ** :
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