Guten Abend,
im November haben wir endlich unser "Traumgrundstück" in einem Baugebiet mit 185 Grundstücken gekauft. Vor dem Notartermin haben wir den Makler noch einmal telefonisch (leider) dazu befragt, in welcher Höhe denn die zukünftige Straße liegen wird. Er versicherte uns, dass dies kein Problem darstellen wird und die Straße auf Höhe unseres Grundstückes liegen wird. Darauf vertrauten wir... nun haben wir einen Vermesser mit der Erstellung des Lageplans beauftragt und siehe da: das Grundstück hat von rechts nach links auf 22 Meter ein Gefälle von 70 cm, hinzu kommt, dass die Straße auf der linken Seite 120 cm über unserem Grundstück geplant ist und bis zur rechten Seite ca 190 cm. Kosten für die Auffüllung des Grundstückes (nur unter Bodenplatte, Terrasse und Stellplatz) ca 25000 Euro.
Der Makler sagt nun, dass ihm das vorher nicht bewusst war "und so schlimm ist es doch gar nicht".
Ich sehe unsere Chancen gleich 0, trotzdem aus reiner Verzweiflung die Frage: macht es Sinn einen Anwalt einzuschalten?
3 Grundstücke sind davon betroffen und sicher ist, dass der Makler es vorher wusste.
Vielen Dank.
Grundstück Straßenniveau
5. Februar 2017
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Frage vom 5. Februar 2017 | 20:16
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Grundstück Straßenniveau
Verbaut?
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#1
Antwort vom 5. Februar 2017 | 20:40
Von
Status: Unbeschreiblich (120363 Beiträge, 39880x hilfreich)
Zitathaben wir den Makler noch einmal telefonisch (leider) dazu befragt, :
Also nicht beweisbar.
Wobei selbst wenn es beweisbar wäre, käme es ganz drauf an, wie verbindlich die Aussagen des Maklers wären.
Zitat3 Grundstücke sind davon betroffen und sicher ist, dass der Makler es vorher wusste. :
Wenn es sicher ist, wie könnte man es dann beweisen?
Haben die anderen Grundstückserwerber eventuell was verwertbares?
#2
Antwort vom 5. Februar 2017 | 20:49
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Es ist sicher, weil die Straßenplanung bereits im August 2016 abgeschlossen war und der Makler aktiv bei der Planung des Projektes mitgewirkt hat. Die anderen haben leider auch nichts schriftliches.
Und jetzt?
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