Klage gegen Mercedes?

3. Oktober 2006 Thema abonnieren
 Von 
real1205
Status:
Frischling
(19 Beiträge, 0x hilfreich)
Klage gegen Mercedes?

Hallo.
Ich habe ein nicht ganz alltägliches Problem. Ich fahre einen W203-C200K.
Den Wagen habe ich gebraucht von Privat gekauft. Anfangs war alles OK.Irgendwann bemerkte ich das der Wagen leicht nach rechts zog. Ich habe mir einen Termin bei Mercedes geholt und den Wagen einstellen lassen.Mit dem Ergebnis das der Wagen noch mehr nach rechts zog und das Lenkrad schräg stand. Ich habe sofort reklamiert. Ich habe mich auch darüber beschwert das man mir den Wagen in einem solchen Zustand übergeben hat.Nach erfolglosen Ausredungsversuchen wurde der Wagen erneut vermessen und eingestellt.Der Wagen zog wieder nach rechts nur das Lenkrad war nicht mehr ganz so schräg. Daraufhin bin ich zu einem anderen MB Händler und habe den Wagen erneut vermessen lassen.Ergebniss: Alles wiederholte sich von A bis Z .
Mal davon abgesehen das ich wie ein Idiot behandelt wurde finde ich das doch traurig das sie nicht in der Lage sind das Auto zu reparieren.Ich habe mich bei MB beschwert und erwartete eine korrekte Behandlung.
Es dauerte eine Zeit da meldete sich die zweite Werkstatt bei mir und wollte den Wagen noch einmal vermessen und auch noch andere Tets durchführen, kostenlos natürlich. Habe ich dann auch gemacht.Ergebniss: Der Meister gab mir recht,der Wagen zieht tatsächlich nach rechts!
Na toll dafür haben sie aber verdammt lange gebraucht.
Alle Tests waren Negativ. Man kann nichts entdecken und ist ratlos.
Dann machte man mir den Vorschlag den Wagen entgegen der normalen Einstellung die Spur so zu verädern das der Wagen dann nach links ziehen müßte.Er würde sich dann in der Mitte wiederfinden.
Kost ca.200 €
Warum soll ich 200€ bezahlen wenn der Wagen doch eigentlich gar nicht defekt ist? Auch gehe ich doch ein erhebliches Risiko ein. Die Reifen können leiden und auch die Sicheheit ist doch nicht mehr gewährleistet.Zudem habe ich herausgefunden das diese Modelreihe sehr oft ein Spurproblem aufweist.
Nur will davon niemand etwas wissen.
Jetzt fahre ich ein Auto welches nicht mehr geradeausfährt und auch nicht mehr zu verkaufen ist.
Nun überlege ich ob ich rechtlich eine Möglichkeit habe.
Macht das Sinn zu klagen?
Grüße.

Problem nach Autokauf?

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3 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Heiserkeit
Status:
Lehrling
(1510 Beiträge, 561x hilfreich)

zu klagen nicht aber wenden sie sich doch mal an den automobilclob mit den 4 großen buchstaben AACD (puzzeln ;o) ) die wissen oftmals mehr über rückrufaktionen u. können denen mehr auf die finger klopfen, klage falls sie überhaupt aussicht auf erfolg hat wird erstmal geld kosten!

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
gerechtigkeit
Status:
Schüler
(227 Beiträge, 56x hilfreich)

das ist ein altbekanntes und auch publikes problem des w203.
sollte der werkstatt aber auch bekannt sein.
schau mal in die einschlägigen foren. hier bekommst du sofort hilfe und alle infos, die du haben möchtest.

möchte hier keine werbung für irgendein forum machen. suche einfach nach "mercedes forum" und schon erhälts du unzählige suchergebnisse.

zu deiner frage: nein, es macht keinen sinn zu klagen!

0x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Jogibear
Status:
Student
(2659 Beiträge, 772x hilfreich)

http://www.motor-talk.de/f152/s/


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