Hallo,
ich habe vor zwei Monaten ein Fahrzeug bei einem Skoda-Vertragshändler gekauft, bei welchem bereits nach einer Woche der Turbolader ausgetauscht werden mußte. Nachdem die Reifen nun ungleichmäßig abgefahren waren, hatte ich die Faxen dicke und habe ein Sachverständigengutachten anfertigen lassen, das zu dem Schluß kommt, daß ich ein Fahrzeug gekauft habe, bei welchem ein großer Heck- und Seitenschaden vorhanden war, der nicht "der Technik entsprechend behoben wurden".
Nachdem ich mir den Kaufvertrag noch einmal ansah, habe ich zunächst festgestellt, daß der Händler bei Unfallschäden "unbekannt" angekreuzt hatte. Ich denke nicht, daß ihn dies vor seiner Haftung "rettet", oder?
Andererseits habe ich festgestellt, daß der Kaufvertrag gar nicht mit Skoda, sondern mit einer Firma geschlossen wurde, die nach meinen Recherchen nur aus einem Briefkasten besteht. Den Kaufvertrag hat aber der Geschäftsführer von Skoda unterschrieben und auch die Entgegennahme zur ersten Reparatur erfolgte durch den Skoda-Geschäftsführer. Sämtliche Gespräche wurden mit dem Geschäftsführer von Skoda in den Geschäftsräumen geführt. Dennoch ist der Kaufvertrag mit einer Dame geschlossen wurden, die ich noch nie gesehen oder aber gehört habe. Kann ich meine Ansprüche bei Skoda durchsetzen oder muß ich mich an die Fa. aus dem Kaufvertrag halten? Hier befürchte ich aber, daß die "Briefkastenfirma" ganz schnell beim Gewerbeamt abgemeldet wird, wenn ich was unternehme! Ich bitte um Rat! Vielen Dank
Autokauf mit "falschem Händler"
Problem nach Autokauf?
Problem nach Autokauf?
Evtl. wurde der Verkauf im Kundenauftrag ausgeführt. Normalerweise muss der Verkäufer (Skoda)darauf hinweisen, das er im Auftrag handelt. Evtl. stand es auch auf dem Preisschild??
Dann ist der Verkäufer der Ansprechpartner.
Ich würde hier erstmal nett und freundlich Klartext mit dem Geschäftsführer sprechen, wie es sich verhält.
Gruß Spezi
Danke für die schnelle Hilfe,
mich hat zu keinem Zeitpunkt irgendjemand, insbesondere nicht der Geschäftsführer der Skoda-Vertretung, darauf hingewiesen, daß das Fahrzeug NICHT in deren Namen verkauft wird.
Leider sind nette und höfliche Gespräche mit dem GF dort nicht mehr möglich, nachdem ich trotz vorgeschriebener gesetzlicher Gewährleistung von zwei Jahren den Austausch des Turboladers selbst finanziert habe und die Kosten hier ersetzt haben möchte. Was also weiter tun??!?
Und jetzt?
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