Hallo!
Ich befinde mich seit november 2005 in elternzeit mit einer 20 stunden teilzeitbeschäfigung.
Die elternzeit ist für 2 jahre bis november 2007 genommen.
Seit januar 2006 darf ich meinen eigentlichen beruf des technischen einkäufers in der reederei meines arbeitgebers nicht mehr ausüben.
Anstelle dessen mache ich rechnungsbearbeitung und ablage der schiffspost.
Dazu kommt noch mobbing seitens der geschäftsführung und leitender angesteller.
Der streß mit meiner tochter, die unglückliche arbeitssituation und auch die daraus resultierenden eheprobleme führten zu einem „burn out syndrom“
Seit juni befinde ich mich in psychotherapie.
Ende okt. Werde ich daher 6 wochen in eine psychosomatische klinik eingewiesen.
Bis dato habe ich meine familiäre situation wieder „unter kontrolle“.
Der job macht weiterhin probleme, einen neuen job in meiner noch labilen gesundheitlichen lage zu suchen wäre nicht clever.
Die 3 monate ALG sperrfrist bei kündigung kann ich mir nicht leisten.
Wenn ich rechtlich gegen die minderbeschäfigung und das mobing angehe bedeutet das für mich noch mehr psychostress.
Am liebsten wäre mir, so doof wie das klingt eine kündigung durch meinen arbeitgeber oder so eine art aufhebungsvertrag.
Kann mann so etwas machen bzw. arrangieren?
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"KT"
mobbing elternzeit
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Hallo,
mobbing ist meines Wissens sehr wohl ein Grund für Kündigung seiens des AN.
Allerdings musst du das "Mobbing" nachweisen (Attest vom Therapeuten, Arzt....etc), dann entfällt sicher auch die Sperre.
Frag doch mal bei der Argentur für Arbeit - die haben doch für solche Fälle Betreuer, oder?
LG, tightstar
... aufhebungsvertrag führt i.d.r auch zur sperre bei der arbeitsagentur - ist also keine lösung. eine (vereinbarte) kündigung ebenso, weil die agentur erwartet, dass man gegen die kündigung vorgeht.
mobbing will / muss belegt sein - mobbingtagebuch; um den aufwand kommt man nicht herum, gerichte verlangen das, trotz des stresses, den mobbingopfer sowieso haben. also: forderung an den ag auf angemessene beschäftigung, abstellen von mobbinghandlungen. warum nicht kämpfen, wenn die alternativen auch nicht so toll sind?
toi, toi
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Wie außert sich das Mobbing?
Wie groß ist die Firma?
Gibt es keinen auf Deiner Seite?
es arbeiten 20 angestellte in der firma.
ich werde nicht mehr zu den meetings eingeladen, nicht gegrüsst, ständig stehen sachen auf meinem arbeitsplatz, wie tassen ordner etc.muss meinen urlaub nun mit 3 LEDIGEN! kollegen statt voher mit einem absprechen.
fakt ist einfach, das unternehemen ist ein traditioneller hamburger schifffahrtsbetrieb mit vielen alten "seefahrern" in den führungspositionen.
da ist ein mann der zuhause bleibt und "die frau gibt" einfach nicht normal!
kinder haben die auch alle selber..aber dann bitte soll die frau zuhause bleiben wie es immer war und frühr war ja auch alles besser!
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"KT"
Kündigungsschutz ist also vorhanden!
Schon mal versucht mit den Kollegen ein klärendes Gespräch zu führen und solche Frechheiten (Becher auf dem Tisch usw.) aufzeigen und zu verbitten?
Gab es das Mobbing schon seit anbeginn der Elternzeit oder hat es erst jetzt angefangen?
Sind jetzt nur noch 2 Monate. Denkst Du, es gibt sich wieder, wenn Du wieder 100% in der Firma bist?
Sollst Du wieder als technischer Einkäufer arbeiten, wenn die Elterzeit vorbei ist?
hi, SVielha,
bitte blätter deinen Kalender doch auf das Jahr 2006 zurück
Ally
Ups!!!!
Bin halt ein kleiner SciFi!
Sorry, hab mich da etwas vertan.
Trotzdem sind ja schon 10 Monate um, was meine Fragen weiterhin im Raum stehen läßt.
natürlich habe ich mit den kollegen gesprochen..aber keiner will es je gewesen sein und niemand hat was gesehen..sollte es tatsächlich wichtel geben?
schwer bergab ging es erst nach begin der elternzeit.
es ist zwar "versprochen" das ich 2007 wieder als einkäufer tätig sein soll...aber alle bisher nicht eingehaltenen versprechen hier aufzulisten wäre müßig.
eines vielleicht: im letzten GESPRÄCH mit meinem chef wurde mir zugesichert, daß die firma mir volle unterstützung gibt und sogar ein homeoffice einrichten würde.
2 wochen nach dem gepräch bekam ich eine SCHRIFTLICHE mitteilung, daß ich meines postens enthoben werde etc.
seitdem nur noch schriftlich.
habe sogar eine vorladung zum ärztlichen dienst bekommen, weil mein arbeitgeber NICHT geglaubt hat daß ich krank bin!!!
hier sind einfach hopfen und malz verloren und selbst 4 stunden täglich sind 3,5 stunden zuviel. die halbe stunde emails lesen und kaffetrinken sind ok ;-)
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"KT"
Ich frage mich nur gerade, ob man s einfach an einer anderen Position eingesetzt werden darf, wenn man ein Vertrag hat, indem drin steht, welche Aufgaben man hat.
...ist zulässig, solange es sich um qualitativ gleichwertige tätigkeit handelt.
sonst steht auch im jeden standart arbeitsvertrag diese klausel o.ä. drin!
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"KT"
Ist sie den qualitativ gleichwertig?
NEIN!
angesprochen habe ich das schon..ist lt. arbeitgeber aber vertretbar.
lt. anwalt nicht!
und nun? gleich immer vorm kadi, das macht die situation auch nicht besser mal abgeshen von der psychischen bealstung.
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"KT"
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