Hallo zusammen!
Ich habe eine verzwickte Frage. Hier erstmal die Situation:
Im Rahmen meines Studiums habe ich mich aus verschiedenen Gründen entschlossen, bei Arbeitgeber xy ein ganzes Jahr lang Praktikum zu machen. 3 Monate davon waren Pflichtpraktikum, der Rest freiwillig. Xy hat mich (wahrscheinlich um Mindestlohn zu sparen) schon dazu bewogen, das zweite Drittel des Praktikums (3 Monate) als "Orientierungspraktikum" abzuleisten. Nun steht der Arbeitsvertrag für das letzte Drittel (6 Monate) an. Dieses letzte Drittel ist freiwillig, unterliegt dem Mindestlohn und ich arbeite 30 Stunden die Woche an 5 Tagen. Dafür wollen sie mir nur 8 Tage Urlaub geben (Im ersten halben Jahr gab's 4) mit der Begründung, dass ich ja weniger Stunden arbeite.
DIE FRAGE: wie viel Urlaub steht mir hier zu?
P.s. noch dazu wollen sie den Arbeitsvertrag nur bis zum 21.12. abschließen, obwohl wir keine Betriebsschließung zwischen den Jahren haben. Ich komme nicht umhin, mich ein wenig veräppelt zu fühlen.
Danke für euren Rat!
-- Editiert von melilein123 am 27.06.2018 21:42
Urlaubsanspruch bei Teilzeitpraktikum aka werde ich für dumm verkauft?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Für diese 6 Monate steht dir auf jeden Fall der übliche Urlaubsanspruch zu. Das bedeutet bei einer 5 Tage Woche 20 Tage Urlaub aufs ganze Jahr gerechnet. Urlaubsanspruch richtet sich nach der Verteilung der Arbeitszeit auf die Wochentage und nicht nach der Menge der Wochenarbeitsstunden. Hinsichtlich des hier sogenannten orientierungspraktikums habe ich die starke Vermutung, dass sich schon diese Zeit um ein normales Arbeitsverhältnis gehandelt haben dürfte. Denn praktika sind ausschließlich die für das Studium oder die Ausbildung notwendigen Zeiten, die freiwillig vereinbarten Geschichten sollten meines Erachtens als Arbeitsvertrag laufen. Es könnte somit sein, dass du einen Urlaubsanspruch für die Zeit von 9 Monaten hast und nicht nur für sechs.
Lieber Blaubär, das habe ich fast vermutet. Ich danke dir für deine Antwort. :-)
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