Wie hoch kann man bei einem über fast ein Jahrzehnt erfolgten Mobbing durch den Arbeitgeber das Schmerzensgeld beziffern, wenn nach ärztlichem Urteil diese Aktionen zu schweren Gesundheitsschäden mit langen Krankenhausaufenthalten geführt haben und eine Besserung der Gesundheit auch nach jahrelangen Schäden nicht absehbar ist?
1-2 Jahresgehälter?
Ein Festbetrag in sechsstelliger Höhe?
Erbitte Meinungen dazu.
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Schmerzensgeldhöhe
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
UNd von wem wollen Sie den erhalten? Von den Kollegen, die gemoppt haben? VOm AG?
Dazu müsste wohl erstmal von einem Gutachter festgestellt werden, ob Ihr Gesundheitszustand vom Mobbing kommt oder ob dieser auch ohne eingetreten wäre. Das Urteil vom Arzt allein reicht da wohl nicht aus.
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Gemoppt hat der Arbeitgeber höchstselbst.
Der Arzt führt den Gesundheitszustand darauf zurück.
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Man kann bei einem Autounfall auch nicht ständig wieder vor das Auto rennen damit der Schaden höher wird. Man ist schon verpflichtet den Schaden gering zu halten
Und wie will man 10 Jahre beweisen ?
Sonst könnte ich ja meine Mitschüler verklagen, hätten dich mich nicht gemobbt......... wäre ich sicher reich geworden
Es kommt schon auf die einzelnen Taten an, die Vokabel "Mobbing" zu nennen reicht kaum aus
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Mehrere rechtswidrige Kündigungen, vielfache Beleidigungen, Kündigungsversuch, Unterstellung von Straftaten, haltlose Abmahnungen, unsinnige Arbeitsanweisungen die vergleichbare Kollegen so nicht erhielten, mehrfach durch den Arbeitgeber versuchte finanzielle Schädigung, Falschaussage vor Gericht durch den Arbeitgeber, Betrug durch den Arbeitgeber,
das im Zeitraum von 2001-2010.
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Und du hast immer wieder den Kopf hingehalten ?
quote:
mehrfach durch den Arbeitgeber versuchte finanzielle Schädigung,
Der ist gut, was soll das sein
Der Rest sind Kündigungen und was damit im Zusammenhang stehen. Dafür gibt es nichts, höchstens eine Abfindung.
Ich vermute mal du arbeitest immer noch dort ?
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... und das ist alles so dokumentiert, dass es als Beweismittel vor Gericht taugt?
Wenn du Mobbing behauptest, musst du es beweisen - die Handlungen, aber auch deine Initiativen, vom AG Unterlassen bzw. Abstellen der Missstände zu verlangen - sonst sieht es schlecht aus.
Und was die Höhe der möglichen Entschädigung ansieht: Wir sind nicht in Amerika.
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Die mehrfach vom Arbeitgeber versuchte finanzielle Schädigung ist einmal ein Schaden am Dienstwagen, für den man mir fast das Doppelte dessen, was er überhaupt betrug einfach mal vom Gehalt einbehalten hat, ich habe geklagt und einen Vergleich vor dem Arbeitsgericht in Frankfurt, selbst ohne Anwalt, geschlossen, etwa in der Mitte.
Das andere Mal hat man von mir Geld gefordert in zwei Instanzen vor dem AG und LAG, weil man es dem Arbeitsamt zurückerstatten mußte.
Im Termin vor dem LAG mußte der Arbeitgeber dann zugeben, daß er dem Arbeitsamt gar nichts zurückerstattet hatte, sonders sich da hinterrücks die nachträgliche Genehmigung geholt hatte, daß er an mich zahlen kann, statt an das Arbeitsamt.
Diese nachträglich eingeholte Genehmigung hatte er in zwei Instanzen "vergessen".
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P.S.: Selber gefunden habe ich in weitaus leichteren Fällen Urteile über 2 x 25.000 Euro und 1 x 24.000 Euro, AG Dresden bzw. LAG BW und Niedersachsen.
Gefunden habe ich einen Vergleich AG Berlin über 600.000 Euro bei einer Generalsekretärin der ARD.
Gefunden habe ich eine Forderung über 2 Mio. einer Managerin gegen Siemens, vertreten durch Prof. Alenfelder, noch nichts entschieden.
Gefunden habe ich einer Forderung eines Oberarztes gegen den Chefarzt, LAG Hamm, über 500.000 Euro, noch nicht entschieden.
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Gefunden habe ich meine Schlüssel im Schlüsselfach.
Nenn doch mal einen Link und ein Aktenzeichen.
Aber zwei "Rechtsstreits" sind kein Mobbing. Vor allen wenn man sich dann nicht verglichen hat
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LAG BW 4 Sa 68/05
LAG Niedersachsen 6 Sa 2132/03
AG Dresden 5 Ca 595402
AG Berlin 59 Ca 1881/11
LAG Hamm 11 Sa 722/10
Bei der Sache mit der Managerin mit den 2 Mio. habe ich kein Aktenzeichen gefunden.
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Und wenn du bei den Urteilen das Schmerzensgeld raus rechnet sind es meist unter 20-25 tsd.
http://www.anderfuhr-buschmann.de/urteile/lag_niedersachsen_6_sa_2132_03.htm
ganz unten sind realistische Schmerzensgelder ohne Gehaltsanteil.
Ich denke mal es kommt auch drauf an was man für Erkrankungen hat, wie behandelt wurde, welche Folgen es hat.
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.... es hängt alles an der Beweisbarkeit von Mobbing.
Die durch Vergleich geklärten Streitpunkte sind schon mal außen vor.
"Mobbing" ist ein äußerst komplexer und schillernder Begriff, mit dem sich Arbeitsjuristen entsprechend schwer tun.
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