Hallo,
ich bin ganz neu hier und hoffe auf hilfreiche Antworten.
Es geht nicht um mich persönlich sondern um meinen Freund. Er arbeitet für eine Zeitarbeitsfirma (Dekra) seit August 2016. Beim Vorstellungsgespräch war alles schick. Da in seinem "Wunschbetrieb" zum Zeitpunkt seiner Einstellung kein Job frei war, wurde er vorläufig in eine andere Firma "gesteckt". Dies sollte nur für 3-4Wochen sein. Da er vom Wohnort bis zur Firma täglich 40km fahren müsste im Schichtdienst und die ÖVM leider mit viel Zeitverlust einhergehen. Hin.- und Rückfährt mit warten wären täglich je nach Schicht 4 Stunden. Nachts würde er bei Wind und Wetter über 1Stunde am Bahnhof stehen wegen Nightliner.
Daher hat ihm die Dekra versichert das sie den Wechsel von Firma A zu Firma B schnell einleiten. Die 3Wochen waren rum und der Wechsel wurde immer weiter nach hinten verschoben. Es wurden andauernd Ausreden gefunden warum es nun wieder nicht geht. Oder auf Anfragen wurde gar nicht erst reagiert. Er ist verzweifelt. Nun wurde von ihm verlangt das er 1Woche Urlaub nehmen soll um den Staplerschein auf SEINE Kosten in der Woche zu machen, obwohl vorher abgemacht war, das dies an 2Wochenenden geschehen soll zu natürlich günstigeren Konditionen. Nun soll er seinen Urlaub opfern und noch mehr für den Schein hinlegen, obwohl dies laut vorheriger Aussage Seitens der Dekra keine Pflicht zum Wechsel in die Firma B darstellt. Da hätte er den Schein auch machen können.
Wisst ihr Rat? Braucht ihr weitere Info´s? Was kann er machen? Kann er sich da ans Jobcenter wenden? Oder muss er gleich zum Anwalt? Er möchte die ja nicht verklagen, aber er fühlt ich natürlich veräppelt vom feinsten.
LG und danke schon mal für eure Antworten
Probleme mit Zeitarbeitsfirma, Wechsel von Kunde a nach b
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Das ist immer das Problem, wenn man sich Zusagen nicht schriftlich geben lässt. Du schilderst ja zwei Probleme. Die Sache mit dem Staplerschein auf eigene Kosten und obendrein im Urlaub scheint mir die einfachste zu sein. Dein Freund sagt einfach Nein. Den Einsatz in seiner Wunsch Firma wird er kaum erzwingen können. Auf Dauer, denke ich, wird dein Freund wohl oder übel die Firma wechseln, wenn die sich so schofel verhält.
Du sagst es.
Nebenher finanziert er sein Fernstuium von dem Job. Daher ist er leider auch darauf angewiesen.
Nur auf Dauer ist dies nicht möglich Physisch und Psychisch. Da er mit den ÖVM so lange braucht fährt er mit dem Rad jeden Tag die 40km. Da hat er zumindest ein wenig Zeitersparnis.
Weißt du ob er sich bei solchen Fragen noch an das Jobcenter wenden kann? Das die ihm evtl. helfen bzw. unterstützen können? Schließlich haben die die Dekra auch gefördert. Er will sich ja in jedem Fall absichern und nicht in die Nesseln setzen mit einer Kündigung...
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Das Jobcenter scheint mir kein geeigneter Gesprächspartner für diese Fragen zu sein.
Ansonsten: täglich 2*40 km mit dem Rad - Respekt.
Na ja, es gibt ja auch andere Möglichkeiten. Der gute alte Motoroller, preiswert, schnell. Fahrgemeinschaften.
wirdwerden
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