Kopie von IHK-Zeugnis und Arbeitszeugnis gefälscht

Hallo, ich habe da ein dringendes Anliegen. Und zwar ist der Sachverhalt folgendes:
Es geht darum, das ein Freund von mir für mehrere Bewerbungen seine Zeugnisse gefälscht hatte. Er wurde auch mit den frisierten Unterlagen von einer Firma eingestellt und arbeitet da sehr erfolgreich.Nun ist es so, dass er sich für eine höher qualifizierte Position bewirbt und der letzte Arbeitgeber höchstwahrscheinlich von der damligen dummen Aktion wind bekommen hat und jetzt seinen ehemaligen Mitarbeiter bei den Anfragen der Unternehmen, welche der ehemalige Mitarbeiter sich aktuell bewirbt schlecht aussehen lässt. wir haben uns schon mal im bgb schlau gemacht, dass ein arbeitgeber nur auskunft geben darf was letztendlich im arbeitszeugnis steht.
wie kann man da jetzt vorgehen und welche Möglichkeiten gibt es?Selbstanzeige?Oder gegen letzten Arbeitgeber vorgehen?
Des Weiteren glaubt er auch das sein aktuelles Unternehmen davon weis und ihn auch deswegen bei Anfragen schlecht aussehen lässt, wie kann er jetzt darauf reagieren und welche rechtliche Mittel hat er?Und zwar ist es so, dass ein Arbeitgeber ihn auf grund frisierter zeugnisse nach kenntnissnahme innerhalb von zwei wochen kündigen kann, aber danach wird es schwierig ihn deswegen fristlos zu kündigen.
Kennt sich jemand damit aus???
mfg