Hallo zusammen,
mein Thema ist die Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell. Was passiert, wenn man merkt, dass man doch noch nicht soweit ist? Kann man einfach abbrechen (natürlich in Absprache mit Arzt und AG) und bekommt man dann eine "Sperre", d.h. muss man eine gewisse Zeit abwarten, bis man es wieder versucht?
Schon mal vielen Dank für die Hilfe
Liebe Grüße
Line
Hamburger Modell - Abbruch und neuer Versuch
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Der Kostenträger (Kranken- oder Rentenversicherung) sollte kontaktiert werden. Am besten sollte in einem persönlichen Gespräch geklärt werden, wie die weitere Perspektive aussieht. Ein Abbruch ohne Rücksprache dürfte verständlicherweise zur Folge haben, dass sich der Kostenträger gut überlegt, ob er einen weiteren Versuch finanziert.
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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Es geht mir nicht darum, ohne Rücksprache abzubrechen (Arzt, Arbeitgeber und Krankenversicherung sollen da schon mitspielen). Ein Kollege, der schon seit einigen Monaten krank ist, würde gerne versuchen, wieder arbeiten zu kommen, hat aber die Befürchtung, dass ein 2. Versuch schwieriger durchzubekommen ist, wenn er den 1. abbricht. Genau das kann ich mir aber nicht vorstellen, weil ja an sich allen mit einem Versuch geholfen ist.
Liebe Grüße
Line
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Ihr Kollege sollte offen seine Befürchtungen im Vorwege ansprechen. Wobei die Wahrheit gegenüber der KK am wichtigsten ist. Ich finde nicht, dass ein Chef alles wissen muß. Man muß in der Wiedereingliederung nicht sofort als Arbeitnehmer "funktionieren", da kann es zu Rückschlägen kommen. Deshalb zahlt ja auch nicht der Arbeitgeber das Gehalt.
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@ Hamburgerin: das Problem ist aber, dass der Chef zwar nicht alles wissen muss, allerdings dem "Hamburger Modell" zustimmen muss. Wenn ich als Chef nicht weiss, warum abgebrochen wurde und warum es jetzt klappen sollte, dann gibt es keinen zweiten Anlauf.
Wie so oft, geht es nicht um Geld, was man einspart oder nicht bezahlt, sondern um Machbarkeit, Betriebsfrieden, möglicherweise um die Entlassung der Aushilfskraft. Es ist also ein Paket. Und das sollte man nicht vergessen. Deshalb den Betrieb so zeitig wie möglich mit ins Boot nehmen.
wirdwerden
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Mit dem Arbeitgeber ist es kein Problem, der sitzt mit im Boot und unterstützt es. Selbst wenn es nicht funktionieren sollte, mache ich mir hier keine Sorgen. Es ist schon richtig, dass der Chef nicht alles wissen muss, wir haben aber hier ein sehr gutes und offenes Betriebsklima, das hilft in solchen Fällen.
Also dann kann es mein Kollege ja mal auf einen Versuch ankommen lassen!
Vielen Dank für die Antworten!
Liebe Grüße
Line
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