Hallo zusammen,
ich habe ein Zwischenarbeitszeugnis als Entwurf erhalten und kann mich beim Arbeitgeber dazu außern bzw. eigenen Entwurf/Korrekturen einreichen. Als Gesamtbewertung steht folgender Satz:
"Wir kennen Frau XXXX als eine sehr zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin, die in der Lage ist, die zuvor beschriebenen Tätigkeiten stets zu unserer vollsten Zufriedenheit zu erledigen".
Ich habe mich mit einem Fachmann beraten, der meint, dass hier das Wort "jederzeit" vor "in der Lage" ergänzt werden müsste, so dass es wie folgt ist:
"Wir kennen Frau XXXX als eine sehr zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin, die jederzeit in der Lage ist, die zuvor beschriebenen Tätigkeiten stets zu unserer vollsten Zufriedenheit zu erledigen".
Ich meine, dass es überfflüssig ist und doppelt gemoppelt klingt. Auf der anderen Seite, die Meinung eines Fachkundigen möchte man auch nicht vernachlässigen.
Was würdet ihr meinen, ist die Bewertung "sehr gut" durch das fehlende "jederzeit" abwertend oder ist es gar nicht nötig hier?
An sich lesen sich die ganzen Floskeln ziemlich blöd, da in jedem Satz immer, jederzeit und stets steht. Aber na ja..
Danke schon mal
Bitte Gesamtbeurteilung bewerten
Arbeitsrechtlicher Notfall?
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Das Zeugnisdeutsch ist eh' schon furchtbar genug - man muss es nicht schlimmer machen, und in jeden Satz eine Handvoll 'stets' und 'jederzeit' einstreuen. Daran wird es nicht scheitern - mehr denn je muss der Gesamteindruck stimmen: ein Zeugnis, gut geschrieben, ist ein 'Gesamtkunstwerk' und sicher mehr als eine Anhäufung von Floskeln.
Wobei sich das jetzt so liest, dass sie zwar in der Lage wäre, es aber nicht immer so tut......
Schließe mich aber der Meinung an, dass man den gesamten Text kennen müsste.
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Ich denke, der Satz ist so vollkommen positiv.
Jederzeit wäre Schwachsinn.
Nachts? Abends? Sonntags? Feiertags? Immer? in der Lage ist, die zuvor beschriebenen Tätigkeiten stets zu unserer vollsten Zufriedenheit zu erledigen".
Sehe ich auch so:
Ob "in der Lage" oder "jederzeit in der Lage" ist Erbsenzählerei.
ZitatWobei sich das jetzt so liest, dass sie zwar in der Lage wäre, es aber nicht immer so tut...... :
.
Das wäre bei der Variante mit "jederzeit" auch nicht anders aus meiner Sicht......
Du hast einen kompliziert denkenden "Fachmann" (für was?) gefragt!?
Die Formulierung "in der Lage" würde man am besten umgehen, z. B..
"Wir kennen Frau XXXX als eine sehr zuverlässige und engagierte Mitarbeiterin, die die zuvor beschriebenen Tätigkeiten stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt hat ".
Wenn du dir an deinem Zeugnis noch Änderungen wünschen darfst, dann bring das einfach so an.
-- Editiert von HeHe am 15.11.2017 14:00
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