Arbeitszeugnis gut oder schlecht?

4. August 2018 Thema abonnieren
 Von 
Vex44
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
Arbeitszeugnis gut oder schlecht?

Hallo,

ich hoffe ich bin hier im Bereich Arbeitsrecht richtig.
Ich hab mein erstes Arbeitszeugnis erhalten nun weiß ich allerdings nicht genau wie es genau zu verstehen ist. Könnte mir vielleicht jemand dabei helfen ?! Ist es gut, schlecht(Schulnoten) oder sind Formulierungen enthalten welche gar nicht "gehen" und was würdet ihr anders schreiben?

Vielen Dank schonmal im Voraus.

Zeugnis:
Person xy, geboren am xxx in xxx, wohnhaft xxx in xxx war vom xxx bis xxx in unserem Unternehmen in xxx aös Elektroanlagenmonteur tätig.

Vom xxx bis xxx absolvierte er eine Ausbildung als Elektroniker für Automatisierungstechnik in unserem Unternehme, die er erfolgreich abschloss.

----- Beschreibung des Betriebes -----

Das Arbeitsgebiet von Person XY umfasste den Schaltanlagenbau und die Montage mit den folgenden Schwerpunkten:
-Stichpunkt 1
-Stichpunkt 2

Person xy arbeitet sehr zuverlässig und verfügte über fundierte Kenntnisse in den Bereichen:
-Stichpunkt 1
-Stichpunkt 2


Person xy zeigte großes Interesse an seiner Tätigkeit und war neuen Aufgaben sowie technischen Neuerungen gegenüber aufgeschlossen. In seiner Arbeitsweise war er effizient, sorgfältig und selbständig. Bei der Erledigung der ihm übertragenen Aufgaben Zeigte er stets Initiative, Gründlichkeit, und überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft.

Person xy arbeitete sehr effizient, zielstrebig und sorgfältig und bewies ein gutes Organisationsgeschick.

Person xy bewältigte seine Aufgaben unter Einsatz seiner umfassenden Fachkenntnisse und seines organisatorischen Geschicks in guter Qualität auch unter schwierigen Umständen und merklichem Termindruck.

In seiner freundlichen, offenen Art fiel es ihm leicht, auf Menschen zuzugehen und mit Ihnen in Kontakt zu treten. Das ermöglichte ihm, in interdisziplinären Projektteams erfolgreich und konstruktiv mitzuarbeiten.

Wir schätzen Person xy als zuverlässige, flexible und loyale Fachkraft , deren gute Leistungen stets unsere volle Zufriedenheit fanden und einen signifikanten Beitrag zum Abteilungs- und Unternehmenserfolg leisteten. Vertrauliche und interne betriebliche Fakten behandelte er stets mit der erforderlichen Diskretion.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Kollegen war jederzeit vorbildlich.

Person xy verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch zum xxx. Wir bedauern seine Entscheidung und danken ihm für seine sehr guten Leistungen. Für die Zukunft wünschen wir ihm weiterhin viel Erfolg und persönlich alles gute.

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
blaubär+
Status:
Weiser
(17379 Beiträge, 6471x hilfreich)

Du liest zu viel Zeitungen oder die falschen. Beim Zeugnis kommt es nach wie vor auf den Gesamteindruck an - und hier dominiert fraglos volle Zufriedenheit. Wäre steigerungsfähig - vollste Z. Es ist ein solides, ordentliches Zeugnis, kein überschwengliches. Ein verhaltenes 'Gut', möchte ich meinen. Was hier - wie so oft - auffällt: dass die Formulierungen allesamt in Ordnung sind, aber auch ein wenig synthetisch - ich tippe auf ein Zeugnisprogramm mit vorgefertigten Bausteinen. Demzufolge fehlt es auf der anderen Seite an persönlicher Durcharbeitung, an Individualität des Schreibenden, aber auch dir gegenüber: gibt oder gäbe da etwas, worin du besonders gut bist, wofur du dich begeistert hast ..
Dergleichen würde es aus der Masse herausheben und pferfekt machen. Aber das Persönliche ist eben auch das, was man nicht einfordern kann.

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Vex44
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Vielen Dank für die schnelle Hilfe.

0x Hilfreiche Antwort

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