Hallo,
ich habe im Jahr 10/2012 einen neuen Job (Buchhaltun) angefangen, 01/13 bis 03/13 hatte ich einen Bandscheibenvorfall und bin ausgefallen. Als ich wieder kam, wurde ich auf eigenen Wunsch in eine andere Abteilung versetzt. Hier geht es mir auch gut. Rest 2013 und 2014 war ich höchstens mal 1-2 Wochen krank (Grippe) 2015 waren es nur 2 Tage krank. 2016 war ich im April 4 Wochen in Kur und von Oktober 2016 bis Feb. 2017 ebenfalls auf Grund einer schweren Operation krankgeschrieben. Nachdem ich die Wiedereingliederung hinter mir hatte und wieder voll am Arbeiten bin, fragte ich am 22.02.17 bei meiner Abteilungsleiterin an, ob ich einen Nebenjob ausüben darf als Tupperwarenberaterin. Hier bekam ich schon einmal eine unfreundliche Antwort, das sie den Antrag weiter geben wird an das Personalbüro. Im März hatte ich Urlaub, in dem ich für 4 Tage im Krankenhaus und anschließend 1 Woche kranke war. Dieser Aufenthalt hatte was mit meiner OP aus 2016 zu tun. Als ich wieder arbeitsfähig war, fragte ich nach ein paar Tagen meine Abteilungsleiterin wie den der Sachstand bezügl. meiner Anfrage wäre. Hier teilte Sie mir mit, dass ich nach der langen krankheit erst einmal ein BME - mit der Personalabteilung und dem Betriebrat führen muss und dann würde man meine Anfrage vom 22.02.17 beantworten. Als ich das Gespräch hatte mit Peronalabteilung, Betriebsrat und Vertreter Schwerbehinderung sowie BEM-Team wurde mir zugetragen von der Personalabteilung, dass meine Chefin mit meinem Leistungsstand nicht zufrieden ist. Ein paar Tage später samstags bekam ich dann Post von der Fa. per Einschreiben, das mein Antrag auf Tupperwaren Beratung untersagt wird, die Begründung würde mir schrieflich ebenfalls per Post zu gehen. Nachdem ich 1 1/2 wochen später immer noch keine Begründung hatte, bin ich zum Betriebsrat. Der versprach mir, mit der Personalabteilug zu sprechen und mir Bescheid zu geben. Die Persoalabteilung rief mich persönlich an und teilte mir mit, dass die Nebentätigkeit abgelehnt wurde, auf Grund meines Leistungszustandes und ich müsste die gesetzlichen Ruhezeiten von 11 Std. einhalten. Aber ich weiß, das es in unserer Fa. noch mehr Frauen als Tupperwarenberaterin tätig sind! Ich legte bei der Personalabteilung gleich mein Veto ein und versicherte ihr, dass ich diese Tätigkeit nur Freitag / Samstag ausüben werde und somit meine Ruhezeiten eingehalten werden. Ich bekam das telefonische OK, aber man wollte noch mal kurz mit meiner Chefin sprechen. Ein paar Tage vergingen ins Land, da bekam ich eine Mail von meiner Chefin, dass Sie einen Termin mit dem Betriebsrat und der Personalabteilung, Sie und ihren Stellvertreter einberufen hat. Seit ich von der OP zurück in der Fa. bin, hat meine Chefin mich auf dem Kicker und ich würde sagen, dass die Ablehneung als Tupperwaren Beraterin schon in die persönliche Schiene hinein geht, es geht schon fast in Richting Mobbing. Vor meiner OP hatte ich mit meiner Chefin ein recht gutes Verhältnis. Aber seit meiner OP, lässt sie nicht mehr mit sich reden, meidet meine Blicke und den Kontakt. Lässt mich links liegen und versucht wo es geht mir eins auszuwischen.
Nun meine Frage:
Kann Sie mir die Nebentätigkeit die nur Freitags und Samstags statt finden auf Grund meiner angeblichen fehlender Leistung (was nicht stimmt, da sie keine Beweise hat und die Auswertungen im System nicht gegen mich benutzen darf und zum anderen sitze ich nicht den ganzen Tag am PC und buche, sondern es gibt auch noch andere zeitraubenden Aufgaben zu erledigen, die nicht im System festgehalten werden.) verbieten?
In der Fa. dürfen diverse andere Kolleginnen auch diese Tätigkeit ausüben.
Ich frage mich hier um was geht es eigentlich??? Für mich, ist das schon eine persönliche Beziehung, Machtauszübung - Mobbing.
Wer kann hierzu was sagen? Ich sage schon einmal ein herzliches Dankeschön und frohe Pfingsttage.
Arbeitgeber verbietet Nebenjob
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
ZitatIch frage mich hier um was geht es eigentlich??? :
Um deine Gesundheit. Der Arbeitgeber muss sicher stellen, dass deine Gesundheit nicht gefährdet wird.
ZitatIn der Fa. dürfen diverse andere Kolleginnen auch diese Tätigkeit ausüben. :
Tja, offensichtlich bekommen die aber diese Mehrbelastung hin.
Ehrlich gesagt wäre ich als Chef auch etwas angefressen: andere Mitarbeiter versuchen nach 6 Monaten krank erst mal ihr bisheriges Leistungslevel wieder zu erreichen. Du willst direkt noch mit einer Nebentätigkeit dazu anfangen, da hätte ich auch ernsthafte Bedenken, ob das so klappt.
Exakt das gleiche wie mir auch durch den Kopf. Sie scheinen gesundheitlich nicht besonders belastbar zu sein. Dass da bei zusätzlicher Belastung auch die Sorge nach einem dann wieder höheren Krankenstand auftaucht ist sicher verständlich.
Letztendlich wird ihnen nichts anderes übrig bleiben, als Ihrem Wunsch gerichtlich zu verfolgen, wenn er weiterhin abgelehnt wird. Wie sich das auf Ihr Arbeitsverhältnis auswirkt, können nur Sie beurteilen.
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Ich wundere mich einmal mehr, wie großzügig AN hier ihre Krankengeschichte herausstellen.
Dass du am Ende von Mobbing und (unzulässiger) Machtausübung sprichst, zeigt einerseits, dass du ziemlich angefressen bist, aber auch, dass DU die Sache persönlich nimmst. Deine Ausführungen geben das eigentlich nicht her: du schreibst selbst, dass deine Chefin diese Angelegenheit sogar mit BR und Personalverantwortlichen besprochen hat - mehr Sorgfalt und Sachlichkeit im Vorgehen ist doch kaum denkbar!
Danke für die Antworten!
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