Der Arbeitgeber verlangt eine Unterschrift unter eine Arbeitsvertragsänderung und droht ansonsten mit Änderungskündigungen.
Die Vertragsänderungen besagen, dass
1. bis 4 Stunden wöchentlich unentgeltlich und ohne Freizeitausgleich Überstunden zu leisten sind und diese mit dem Gehalt bereits abgegolten sind und
2. dass der Arzt von der Schweigepflicht gegenüber dem Arbeitgeber entbunden wird.
Was tun?
Danke, Mary
Änderung Arbeitsvertrag
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
'Was tun?'
Änderungskündigung abwarten. Wie viele Mitarbeiter hat die Firma? Wie lange bist du dort schon tätig?
Bange machen gilt nicht
Wenn der Arbeitgeber eine Änderungskündigung macht, müßte er, wenn Sie sich dagegen wehren, dem Gericht sehr genau erläutern und beweisen können, Warum er diese Verschlechterung Ihrer Arbeitsbedingungen durchsetzen will. Geht es dem Unternehmen schlecht?
Um wessen Schweigepflicht geht es, ein bestimmter Arzt?
Die Klausel ist nicht durchsetzbar, da ist der Datenschutz vor. Sowas würde ich auch niemals unterschreiben.
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Hallo und Danke für Ihre Antworten.
Die Firma hat ca. 200 Mitarbeiter und ich bin seit 13 Jahren dabei.
Die gößte Anzahl der Mitarbeiter hat Spaß an der Arbeit und das Betriebsklima ist nicht zu toppen. Alle hängen sich voll rein. Dafür ist die Bezahlung schlecht und der AG erwartet zwar, dass bei Bedarf ohne Frage länger gearbeitet wird, regt sich jedoch anschließend auf, dass man die Stunden auf dem Arbeitszeitnachweis vermerkt.
Die meisten, mich eingeschlossen, haben Angst vor einem Prozess, weil wir sehr wenig verdienen, Alleinstehende müssen zusätzlich Hartz 4 beantragen, und ein Anwalt / Prozess kostet erst einmal Geld, der Ausgang ist ungewiss, der Firma geht es auf dem Papier immer schlecht.
Durch die anhaltend gute Auftragslage hat sich in den Abteilungen jedoch ein Überstundenberg angesammelt, daher anscheinend das Ansinnen des AG.
Und da Mitarbeiter, die unter Druck gesetzt wurden, häufig mit Krankschreibung reagiert haben, will er die ärztliche Schweigepflicht abschaffen. Da ich den Vertrag noch nicht in der Hand habe (bisher erst die Abteilungsleiter, unserer hat uns jedoch schon darauf vorbereitet), weiß ich nicht, ob er nur den Betriebsarzt meint oder den Hausarzt. Beides finde ich jedoch sittenwidrig.
Aber ist es das auch? Welche Reaktion wäre die Beste?
Danke, Mary
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