Hallo,
habe folgendes Problem:
Meine Stelle soll abgebaut werden, obwohl ich noch 2 Kollegen habe, die jünger und später eingestellt worden sind.
Bin 54 Jare alt, habe beste Qualifikationen, und eine 40% GrB. Einen Gleichstellungsantrag läuft bereits.
Man will mir angeblich eine andere Stelle anbieten. Habe schon 2 Stellenangebote in Hamburg bekommen, die nicht im meinem Profil passen.
Ich lebe in Düsseldorf.
Man setzt mich unheimlich unter Druck, da die Aktion bis Ende des Jahre
abgeschlossen sein soll. Die Leute werden im Stundentakt zum Personagespräch eingeladen und abgefertigt.
Bin ich überhaupt verpflichtet so etwas mitzumachen ? Muß ich Rechenschaft ablegen über meine Bewerbungsaktivitäten? Ich habe auch kein Vertrauen mehr zu der Firma, die mich nach 21 Jahren Dienst entlassen will mit der Begründung "ich würde nicht ins Team passen?"
Ich habe aber auch nicht vor meiner Anstellung aufzugeben.
Was kann ich machen?
Danke im voraus un Gruß
lk
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21 Jahre Betriebszugehörugkeit - Kündigung
Arbeitsrechtlicher Notfall?
Arbeitsrechtlicher Notfall?
a) du solltest dir einen coach suchen, um diese stresssituationen besprechen und vielleicht entlastung finden zu können.
b) du hast einen vertrag. punkt. wenn man etwas von dir will, dann bitte mit deiner zustimmung und zu deiner zufriedenheit.
c) du musst dich nicht rechtfertigen. wie man das vermeidet, ist auch ein thema für einen coach.
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"... nach bestem Wissen .
"Das ganze Leben ist ein Quiz ...""
Hallo Blaubär,
danke für deine Antwort:
Verstehe aber nicht so recht, was Du mit dem coach meinst.
Rechtsanwalt oder Psychiater? Wie und wo findet man Ihn?
Gruß
lk56
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mit coach meine ich jemanden, mit dem du konkret die vorkommnisse besprechen und mit dem du deine reaktionen erproben kannst. das sollte jemand sein, dem du einerseits vertraust, der/die aber andererseits genug distanz hat, dich nicht nur zu bedauern und dir recht zu geben.
das könnte ein standfester betriebsrat sein, aber auch ein psychologe. oder einfach ein richtig guter freund. rechtsanwälte kommen dafür m.e. eher weniger infrage.
ein verhaltenstrainer, jemand, der mediation gelernt hat ....
Und den Schwerbehinderten-Vertrauensmann/frau in der Firma nicht vergessen, sofern es den gibt.
Zukünftig nach Möglichkeit nur mit Betriebsrat zu Personalgesprächen gehen - da stecken die meisten Personaler dann zurück.
Und letzte Alternative: hohe Abfindungssumme aushandeln + Transfergesellschaft + Qualizuschuß + ??? = dann lohnt das freiwillige Gehen oft.
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