auffahrunfall in der probezeit

29. August 2005 Thema abonnieren
 Von 
susann12345
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 2x hilfreich)
auffahrunfall in der probezeit

habe erst seit ein paar Wochen den Führerschein und heute ist es schon passiert.
Auffahrunfall.
Das Beste war der Fordermann( Stadt Berufsverkehr) geht plötzlich auf die Bremsen, weil er eine Fussgängerin rüberlassen wollte, ich auch auf die Bremse und hinten drauf. Da kann ich noch froh sein, dass hinter mir keiner war.
So bei dem war der Kofferraum eingedellt, bei mir Nummernschild verbogen und eine Lampe kaputt und halt was am Rahmen.
Der bestand natürlich auf Polizei, obwohl die mir schon am telefon sagten, ob man sich nicht so einigen könnte, nein er bestand drauf,ansonsten keine Verletzten.
So ich hatte schon Angst um meine Probezeit usw.
Der Polizist nahm halt nur daten auf und ich musste 35 Euro zahlen.
War es dass, oder wird jetzt die Probezeit verlängert? Dazu hat man mir nichts gesagt.

Die Polizei ist auch irgendwie komisch, der der drauf fährt hat Schuld. Aber warum lässt der dann einen Fussgänger rüber, an einer viel befahrenen Straße. bremst dazu noch ziemlich stark und behauptet dann, er hätte schon ne ganze Zeit gestanden, obwohl ich den seine Bremsleuchten noch glühen sah und die Fußgängerin nochnichtmal einen Fuß auf der Straße hatte.
Ist es nicht so, dass man nur Bremsen sollte bei einem drifftigen Grund(Bsp: Kind rennt auf die Straße) aber es sah ja fast so aus, als hätte es die Frau nochnichtmal eilig über die Straße zu kommen, zudem sie noch fest auf dem Bürgersteig stand. Die Polizei hat nochnichtmal gefragt, was wie wann wo. Einfach Daten aufgenommen, Geld kassiert und tschüss.

War es dass da nun oder kommt da noch was auf mich zu, ausser halt Versicherung?

Unfall, Ordnungswidrigkeit oder Straftat?

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8 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
annonym-xy
Status:
Frischling
(40 Beiträge, 23x hilfreich)

--- editiert vom Admin

22x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Tommy21
Status:
Praktikant
(610 Beiträge, 132x hilfreich)

oh mann... wie lange ist die fahrschule her?? schon wieder alles vergessen??!

mangelndes unrechtsbewußtsein kommt auch noch erschwerend hinzu...

kann mich meinem vorredner nur anschließen, sie hätte wohl deutlich mehr abstand lassen müssen.

Abgesehen davon häte ich bei ihnen auch auf polizei bestanden, da anzunehmen ist dass ihnen beim sachverhalt der nötige durchblick (einsicht) völlig fehlt...

am besten mal drüber nachdenken, bevor sie wieder ins auto steigen...

gruss

3x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
karamel
Status:
Lehrling
(1774 Beiträge, 293x hilfreich)

Man muss IMMER damit rechnen, dass der Vordermann plötzlich bremst und dementsprechend Sicherheitsabstand halten. Na, nun denk mal nach, ob du die Formel aus dem Theorieunterreicht der Fahrschule noch weißt.
Es spielt keine Rolle, ob die Fußgängerin es eilig hatte. Wenn Fußgänger am Straßenrand stehen, muss man sogar damit rechnen, dass die einfach auf die Straße laufen.

Die 35 Euro musstest du bezahlen, weil die Polizei gekommen ist. Diese Kosten werden immer vom Unfallverursacher erhoben, wenn bei geringfügigen Schäden (z.B. ohne Personeneschaden) auf Wunsch der Beteiligten die Polizei hinzugezogen wird. Mit einer möglichen Strafe hat das überhaupt nichts zu tun, die kommt erst noch.

Es sind häufig gerade sehr junge Männer, die extrem dicht auffahren und meinen, sie hätten ihr Fahrzeug im Griff und den völligen Überblick im Straßenverkehr, weil sie ja jetzt den Führerschein haben und ein eigenes Auto besitzen. Ob du genauso bist, weiß ich nicht. Aber es würde dir nicht schaden, dein Rechtsverständnis mal zu überprüfen und vielleicht noch einen Blick in deine Fahrschulunterlagen zu werfen.

Gruß karamel

3x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
susann12345
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 2x hilfreich)

Hallo!

Ich weiss ja selber dass der der hinten drauf fährt Schuld hat!!!

habe mich hier im Net nochmal schlau gemacht, und mir wurde gesagt, dass es mit den 35 Euro verwarnungsgeld getan ist und da es keine Punkte gibt, gibt es auch keine weiteren auswirkungen. Nur halt die Regelung mit der Versicherung.
War ja auch nicht viel kapput, bin eh schon langsam gefahren und durch die Bremsung stand ich ja schon fast.
Ist schon klar dass ich Schuld habe, die Sache kommt mir nur komisch vor, denn das Auto fuhr die ganze Zeit vor mir und bums stand es, hab nochnichtmal bremsleuchten gesehen und eher ich gerafft hab, dass es nicht mehr fährt, bin ich auf die Bremse.
Der Fahrer meinte er wollte einen Fussgänger rüberlassen und ist deswegen auf die Bremsen. So wenn er aber in der einen Sekunde noch gefahren ist und in der nächsten aufeinmal steht müsste er schon deutlich stark gebremst haben, und das allein sieht man ja an den Bremsleuchten. Hatte noch einen Beifahrer als Zeugen und der meinte auch, dass das Auto aufeinmal da stand. Ok, in der Stadt und Berufsverkehr, da ist es halt nicht so mit dem Abstand, bin auch der Meinung, dass genug Platz war, da ich vorher noch um die kurve bin und mein Tempo eh verringerte auf 25km/h und das Auto weit genug vor mir war, ca 12m, vielleicht hab ich echt zu spät gerafft, dass er irgendwie zum stehen gekommen ist. Die Frage ist nur wie.
So dann kam der Typ gleich, glaub ich mit seinen Papieren, ich sollte Polizei rufen,obwohl die gar nicht kommen wollte. Mein Beifahrer fragte ihn während des wartens warum er aufeinmal so appruppt angehalten hat. Er meinte er wollte den Fußgänger rüberlassen und er stand angeblich schon eine ganze Weile bis wir gekommen sind. Das kann aber gar nicht sein, da sich der Fussgänger noch auf dem Fussweg befand und noch nichtmal andachten machte zum gehen. Wäre z.B. plötzlich ein Kind auf die Straße gesprungen, hätte ich es verstehen können. Versteht ihr? Der Unfall war voll unnötig. Er hätte einfach fahren können, der Fußgänger sah nun wirklich nicht so aus als machte er irgendwelche Anstalten plötzlich auf die Straße zu springen! Das ärgert mich halt! Klar passiert ist passiert.
Nur das komische Verhalten, der kommt gleich an mit Papieren, hatte sogar nochnichtmal seine Handbremse angezogen, so eilig hatte er es, sodass der Karrn fast weggerollt wäre. Dann gleich Polizei obwohl der Polizist später zu mir meinte, sowas kann man auch so regeln, dass hätte er nur gemacht, damit ich zahlen kann. Vielleicht kam es dem auch komisch vor.
Vielleicht besteht wirklich die Möglichkeit das der Typ den Unfall provoziert hat. Bin halt ein großes Auto gefahren und war mit diesem noch nicht so vertraut und den seine Möhre ware von allein schon auseinander gefallen. Auch mein Beifahrer, der sich mit ihm versuchte zu unterhalten (mit mir redete er kaum) kam das irgendwie komisch vor. Das ,,Unfallopfer" schaute nur was kapuut war, jeder normale Mensch hätte sich doch irgendwie geärgert, der war ganz gelassen und fröhlich!!!
Vielleicht hat er es wirklich drauf angelegt. Ändern kann man nichts. Und Schuld bin ich eh, weil ich eben das Pech hatte und hinter dem war, vielleicht wäre es einem anderen auch passiert.
Ich könnt nur echt aus der Haut fahren, denn es gab keinen Grund dass er anhält, zumindest keinen gefährlichen, wenn der Fußgänger plötzlich auf die Straße zugelaufen wäre, könnt ich es verstehen! Zweitens hab ich kein Plan, wie er plötzlich zum stehen kam, wie schon gesagt meinem Beifahrer viel dazu auch nichts mehr ein.
Und das kurioseste, als ich das,, Unfallopfer" fragte, wieso er einfach so anhällt und er eben mit dem Fußgänger anfing und mein Beifahrer dann zu ihm sagte, dass der Fußgänger keine Anstalten machte plötzlich auf die Straße zu gehen und als er hielt derjenige nochnichtmal auf der Straße war, meinte das ,,Unfallopfer" dann, ja da müsste ich halt langsamer fahren nicht mit 50 durch die Straßen bei dem Verkehr. So jetzt war es plötzlich nicht mehr dass, dass er schon angeblich die ganze Zeit stand, sondern jetzt ist es die Geschwindigkeit. Klar, ich bin vorher im 2. um eine Kurve und dann im 2. auch weitergefahren, wenn ich da 50 gefahren wäre, hätte sich mein Auto aber bedankt.
Das hab ich auch vesucht dem Polizist zu erklären, doch die rechtsfrage scheint denen nichts mehr anzugehen.
Er meinte nur(vielleicht um mich aufzubauen) dass das schon vielen vielleicht mal so passiert ist, ihm auch.
dann musste ich mir den Paragrapfen durchlesen und das geld bezahlen und dann waren die auch wieder weg.

Toll da kann ich ja das nächste Mal auch schauen, ob mal jemand hinter mir fährt der noch etwas unerfahren aussieht und mal voll bremsen und hoffen, dass er es nicht mehr rechtzetig schafft, wenn ich mal wieder Geld brauch!!!

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Tommy21
Status:
Praktikant
(610 Beiträge, 132x hilfreich)

Hi,

na diese Schilderung hört sich doch schon viel vernünftiger an.

Du solltest in jedem Fall deiner Versicherung über den verdacht informieren, dass dieser unfall provoziert wurde!!

Sicher kann man herausfinden, ob es dafür anhaltspunkte gibt, bzw. wenn der unfallgegener schon 10 mal so nen "unfall" hatte...

Rein interessehalber: "Hatte noch einen Beifahrer als Zeugen und der meinte auch, dass das Auto aufeinmal da stand. Ok, in der Stadt und Berufsverkehr, da ist es halt nicht so mit dem Abstand, bin auch der Meinung, dass genug Platz war, da ich vorher noch um die kurve bin und mein Tempo eh verringerte auf 25km/h und das Auto weit genug vor mir war, ca 12m, vielleicht hab ich echt zu spät gerafft, dass er irgendwie zum stehen gekommen ist. Die Frage ist nur wie."

Was für ein Auto fährst du denn?? Also meiner steht bei dieser geschwindigkeit nahezu sofort wenn ich bremse...

Gruss

1x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
Dany75
Status:
Beginner
(122 Beiträge, 28x hilfreich)

Hi

Hast Du noch andere zeugen, zB den Füßgänger? Würde sich auf jeden Fall in dem Fall evtl positiv machen.

Und, stand der Fußgänger einfach so an einer Straße und wollte rüber, oder war da ein
Zebrastreifen oder ähnliches in der Nähe?

Habt ihr Fotos oder ähnliches gemacht?

Kann in solchen Fällen durchaus nützlich sein.

Grüße

Dany

2x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
susann12345
Status:
Frischling
(3 Beiträge, 2x hilfreich)

Hallo!

Nein Fotos habe ich nicht gémacht.
Der Fahrer meinte zwar Polizei, damit die das dokumentieren auch Unfallstelle und so.
Aber dann weil es sich dahinter staute, meinte er plötzlich wir fahren die Autos beiseite, soviel zum Thema dokumentieren.

So dem Polizist wollte ich natürlich auch meine Sicht schildern, doch der zeigte mir nur den Paragraphen, obwohl ich auch meinte, der stand aufeinmal und der Fussgänger befand sich gar nicht auf der Straße, sodass eine Bremsung nötig gewesen wäre, also sprich, der Unfall hätte schlicht vermieden werden können.
Und bevor ich mich noch mit jemanden anlege und das noch vor Gericht geht, wer nun was falsch gemacht hat, bezahle ich lieber die 35 Euro und die sache ist erledigt. Denke mal Gericht würde teurer kommen.
Und es steht ja geschrieben, dass der der hinten drauf fährt Schuld hat. Ok, kann schon sein, dass ich die Situation nicht rechtzeitig erkannte, aber das Verhalten von dem, dann noch die Aussage er hielt um den Fußgänger rüberzulassen und dann war ich angeblich doch zu schnell, brachte mich fast zur Weisglut.
Wie schon gesagt, wäre de Fussgänger auf die Straße gesprungen, ganz plötzlich, hätte ich es ja noch einsehen können, aber so ganz ohne Grund.
Und ja, es gab auf der Straße da zwar keinen Zebrastreifen aber soweit wie ich weiss, etwas weiter unten. Soweit wie es mein Beifahrer gesehn hat, stand der Fussgänger einfach nur da ( auf dem gehweg) und wo wir schon längst hinten rein gedonnert sind hatte der nochnichtmal ein Bein auf der Straße.
Ich fuhr den Audi von meinem Paps, keine Ahnung was es für einer ist, aber ein ganz schön großes Schiff halt, halt wie die Audis grad so sind, also kein kleiner Ford oder vw Golf womit die meisten Änfänger fahren.
Als zeugen hab ich nur meinen Beifahrer. Und naja der Fussgänger war ne Politesse. Als ich sagte, dass der bestimmt nicht, wie er sagte, schon ne ganze Weile da stand, brabbelte sie nur irgendwas. irgendwie äußerte sie sich die ganze so gut wie gar nicht, eben auch nur die Worte : Ach, ist mir selbst auch schon 2 Mal passiert. Und dann als die Polizei kam, keine Ahnung wie lang die da noch da war, aufjedenfall nicht lange, dann hab ich die nicht mehr gesehen.
jetzt ist es mir auch egal, naja zumindest etwas, ist nur ******* wegen der Versicherung, aber mit den 35 Euro ist es auch getan. Und was soll ich mich mit dem anlegen, wenn es am Ende eh teurer wird, als der ganze Schaden überhaupt. Hätte mich nur mega aufgeregt, wenn sich wegen dem A**** meine Probezeit verlängert hätte aber zum Glück ist es mit dem Bußgeld getan.
Ich versteh nur nicht, warum es da keine Sonderegelung gibt. Wer hinten drauf fährt ist Schuld!
Da könnte ich ja auch maL voll Bremsen und hoffen, dass es der hinter mir nicht mehr schafft und dann von der Versicherung kassieren.

1x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
marclueck
Status:
Beginner
(101 Beiträge, 9x hilfreich)

mit sowas musst Du immer rechnen, ob nun der Fahrer sieht einen Parkplatz, Fussgänger überqueren die Fahrbahnn oder oder oder.
Einfach ordentlich Abstand halten und Du hast diese Probleme nicht. Mich regt das nämlich auch extrem auf wenn, ich als Mopedfahrer ständig von hinten bedrängt werde. Bei trockener Fahrbahn kann der Drängler vielleicht noch rechtzeitig bremsen aber bei Nässe sieht das schon ganz anders aus. Und wenn man den Fahrer dann zur Rede stellt, heisst es meistens nur " lass das mal meine Sorge sein"... eben nicht weil ich bin nämlich am Arsch und nur weil son P..... in Physik gepennt hat und die Risiken einfach nicht abschätzen kann und denkt er ist der Größte, plage ich mit lebenslangen Behinderungen rum.

Bin etwas abgekommen vom Thema, jedenfalls Abstand halten und in Zukunft passiert das Dir nicht mehr.

1x Hilfreiche Antwort

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