Zoll Arzneimittel

15. November 2017 Thema abonnieren
 Von 
berryboy1234
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Zoll Arzneimittel

Hallo Leute!

Vor einiger Zeit bestellte ich ein "Nahrungsergänzungsmittel" aus Amerika, das jedoch bei mir in Österreich als rezeptpflichtiges Medikament geahndet wird. Bekam somit einen Brief vom Zoll wo ich jetzt ankreuzen soll, ob ich eine Bestätigung vom Arzt besitze oder ich mich dazu bereit erkläre, auf das Produkt zu verzichten.

Habe jedoch Angst vor einer Anzeige und vor einer Geldstrafe, vor allem da ich, noch bevor ich den Brief vom Zoll bekommen habe, eine weitere Bestellung mit demselben Inhalt aufgegeben habe. Diesmal kommt die Bestellung von einem EU-Land, jedoch könnte es dennoch kontrolliert werden. Hätte ich das mit dem Zoll gewusst, hätte ich die 2. Bestellung nicht aufgegeben.
Werde ich erneut erwischt, könnte ich tatsächlich eine (hohe) Geldstrafe bekommen.

Jetzt ist meine Frage: Kann ich mich irgendwie rausreden? Gibt es Gesetzeslücken um einer Anzeige und Geldstrafe zu umgehen? Kann ich der Behörde erzählen, dass auf der Bestell-Webseite offiziell das Produkt als "Dietary Supplement" ("Nahrungsergänzungsmittel") deklariert ist, und ich aber nicht wusste, dass es bei uns gesetzlich anders geregelt ist?

Vor allem, wenn meine 2. Bestellung auffliegt, wie kann ich mich aus dem Schlamassel befreien?

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1 Antwort
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#1
 Von 
fb367463-2
Status:
Schlichter
(7422 Beiträge, 3090x hilfreich)

Hier ist ein deutsches Forum, aber hier würde wohl gesagt "Dummheit schützt vor Schaden nicht". Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass nicht alles, was man irgendwo auf der Welt im Internet kaufen kann, auch im heimischen Land erlaubt ist. Und wenn man sich nicht sicher ist, muss man sich als Bürger eben informieren. Sonst könnte man im Prinzip sagen, dass Mord auch nicht strafbar sein kann, wenn man ja nicht wusste, dass der verboten ist.

Sind Sie evtl noch minderjährig? Das könnte vielleicht helfen....

Signatur:

"Valar Morghulis"

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