Hallo zusammen,
folgender Fall:
meine Frau hat im Juni 2015 bei einem Unternehmen angefangen und zum 31.01.2016 dort gekündigt.
Im Dezember hat sie überraschend rund 300€ Weihnachtsgeld bekommen.
Im Arbeitsvertrag steht dazu gar nichts.
Nun hatte sie heute ein Gespräch, in dem ihr mitgeteilt wurde, dass der Weihnachtsgeld mit der nächsten Lohnzahlung zurück genommen wird; Zitat:
"Normalerweise hättest du noch gar kein Weihnachtsgeld bekommen, aber wir dachten du bleibst länger, deshalb haben wir es dir gezahlt."
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es rechtens ist, dieses Geld ohne Grundlage einfach einzubehalten, auch auf die Schnelle gefundene Aussagen im Netz sagen, dass die Rückzahlung vertraglich festgelegt werden muss .
Kann mir da jemand helfen?
Weihnachtsgeldrückzahlung nach Kündigung
7. Januar 2016
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Frage vom 7. Januar 2016 | 12:20
Von
Status: Beginner (66 Beiträge, 13x hilfreich)
Weihnachtsgeldrückzahlung nach Kündigung
Arbeitsrechtlicher Notfall?
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#1
Antwort vom 7. Januar 2016 | 12:42
Von
Status: Junior-Partner (5011 Beiträge, 2532x hilfreich)
Genau so ist, Weihnachtsgeld kann grundsätzlich nur zurück gefordert werden, wenn es dazu eine vertragliche Regelung gibt.
Wird ein TV angewendet? Gibt es vielleicht einen BR unkt entsprechende Betriebsvereinbarungen? Im AV wird Weihnachtsgeld gar nicht aufgeführt?
#2
Antwort vom 7. Januar 2016 | 12:49
Von
Status: Beginner (66 Beiträge, 13x hilfreich)
Im AV steht zum Thema Weihnachtsgeld gar nichts.
Es gibt einen TV, meine Frau arbeitet in der Zentrale eines Anbieters für Friseurdienstleistungen, allerdings sieht der TV nur den Mindestlohn vor, auch hier kein Wort zu Weihnachtsgeld, bzw. Sonderzahlungen.
Und jetzt?
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