Urkundsdelikte - Worum es geht

Mehr zum Thema: Strafrecht, Urkunde, Urkundenfälschung
5 von 5 Sterne
Bewerten mit: 5 Sterne 4 Sterne 3 Sterne 2 Sterne 1 Stern
1

Urkundsdelikte schützen die Sicherheit im Rechtsverkehr: jeder soll Vertrauen in die Echtheit von Urkunden, Aufzeichnungen und Daten haben, wenn diese als Beweis eingesetzt werden. Benutzt z.B. eine Kellnerin Ihren Bierdeckel als Urkunde, indem sie Ihre konsumierten Getränke dort vermerkt, dann vertraut sie darauf, den Bierdeckel bei der Abrechnung als Beweis für die Anzahl der Drinks verwenden zu können.- Radieren Sie nun Eintragungen auf dem Bierdeckel weg oder tauschen diesen etwa aus, dann haben Sie Urkundenfälschung begangen: Sie haben die Sicherheit im Rechtsverkehr beeinträchtigt.

Die Urkundsdelikte enthalten delikate Rafinessen, auf die hier (zumindest zu diesem Zeitpunkt) nicht weiter eingegangen werden soll. Es sei nur gesagt, dass Urkundsdelikte diverse Probleme für Juristen beinhalten, die zu vehementen Streitigkeiten unter Rechtsgelehrten führen.

123
Seiten in diesem Artikel:
Seite  1:  Urkundsdelikte - Worum es geht
Seite  2:  Die Urkundenfälschung
Seite  3:  Die mittelbare Falschbeurkundung
Das könnte Sie auch interessieren
Strafrecht Strafrecht - Worum es geht
Strafrecht Einzelne Delikte - Worum es geht