Hallo,
wir haben folgendes Problem:
Vor ner Weile wurde unser Nachbarhaus abgerissen und unsere Aussenwand neu verputzt und auch über die ganze Aussenwand gehende Metallverankerungen in die Wand gesetzt etc.
Jetzt haben wir über den Winter sehr starken Schimmelbefall in den Zimmern der Aussenwand, sprich Kinderzimmer und Schlafzimmer, dazu Risse in den Ecken und am Boden, bei unseren Nachbarn unter uns gibt es exakt dieselben Mängel, sprich starken Schimmel und Risse, da allerdings an der Decke, logisch.
Wir haben die Vermutung das an der Wand gepfuscht wurde und haben unseren Vermieter, eine Verwaltung informiert, ein Schreiben aufgesetzt und Fotos der Mängel dabeigepackt, dazu eine 14 Tage Frist gesetzt in der man sich äussern sollte und erklärt was man denn nun dagegen unternehmen möchte.Dazu haben wir eine 20% Mietminderung angekündigt.
Die Frist ist abgelaufen und der Vermieter hat sich nicht einmal gezuckt, ausser das er die leeren Wohnungen in unserem Haus neu befliest und tapeziert, aber in dem Fall die trockenen, ein Hohn in unseren Augen.
Da es definitiv nicht an uns liegt, was alleine schon die Tatsache beleuchtet das unser Nachbar die gleichen Mängel an den gleichen Stellen hat, möchten wir nun wissen wie wir weiter vorgehen. Der Schimmel ist sehr dunkel und die Wände eiskalt trotz Heizung, lüften ist da nicht ausreichend, außerdem habe ich das Gefühl es zieht hinter den Schränken, wie Luftzug. Dazu ist eine Steckdose nicht mehr nutzbar.
Was sollen wir jetzt machen, in Verbindung mit einem Anwalt oder wieder was schreiben???
Wie sollen wir nun vorgehen, nachdem der Vermieter (Hausverwaltung) sich nicht zuckt???
Wenn keine Reaktion kommt, zum Beispiel eine fachgerechte Sanierung wollen wir ausziehen, das ist weder für uns geschweige denn unserer Tochter gegenüber eine Situation in der man leben kann. Hat man da auch das Anrecht auf sofortige Kündigung?
Danke
Starker Schimmelbefall an der Aussenwand Kind/schl
Fragen zur Miete?
Fragen zur Miete?
Da einen Rat zu geben, ist wirklich sehr schwer! Durch den Abriss des Nebenhauses habt ihr "natürlich" nicht mehr den Wärmeschutz durch das Nachbarhaus, d.h., wenn die Wand vor dem Neuputz nicht gedämmt wurde,
ist sie kälter als vorher. Feuchtwarme Innenluft kommt gegen die nun kalte oder kältere Wand und schlägt sich dort nieder. Das ist natürlich ein idealer Ort für alle Schimmelpilze.
Aber was soll der VM jetzt machen? Der kommt und sagt, ihr sollt besser lüften, wette ich. Die einzig wirkliche Abhilfe wäre, daneben das Haus wieder aufzubauen. Abhilfen wie von innen Styropor oder andere Wundermittel sind alle nicht ratsam, weil sie die früher wärmere Wand noch kälter werden läßt als sie jetzt schon ist, weil sie von der einzigen Wärmequelle, nämlich Eure Heizung, getrennt wurde.
Und Pilz kennt keine Grenzen!
Sind denn die Wohnungen in Eurer Gegend soooo knapp?
-- Editiert am 09.03.2009 15:18
Aber wichtig wäre schon zu wissen, wie wir weiter vorgehen sollen, nachdem der Verwalter sich auf unser Schreiben mit Bildern der Schäden nicht gemeldet hat.
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quote:
Aber wichtig wäre schon zu wissen, wie wir weiter vorgehen sollen, nachdem der Verwalter sich auf unser Schreiben mit Bildern der Schäden nicht gemeldet hat.
Na mit einem netten und freundlichen Brief, in dem Du ihm schreibst, daß die Wohnung jetzt nicht mehr den Wohnwert wie vorher hat und daß Du jetzt die Miete um X% mindern wirst. Und Du hast doch im Haus mindestens einen Streitgenossen. Das X kann Dir wirklich nur ein Anwalt sagen, der ständig mit der entsprechenden Rechtsprechung in Kontakt ist!
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