Schadensersatzklage nach Arbeitgeberwechsel

1. Juli 2014 Thema abonnieren
 Von 
Kira14
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Schadensersatzklage nach Arbeitgeberwechsel

Hallo Allerseits!
Ich würde gern mal eure Meinung hören und wissen wollen ob ich vor einem richtigen Problem stehe oder mir nur unnötig zu viele Sorgen mache. Folgender Sachverhalt:
Ich arbeite seit ca. 9Jahren in einem Angestelltenverhältnis in einer Lohnhärterei. Seit ca. 2Jahren härte ich dort in unregelmäßigen Abständen Gußplatten für einen Kunden aus dem Maschinenbau, welche aber immer sehr stark vom Soll-Ergebniss abweichen. Ich war dazu mehrfach bei meinem Betriebsleiter und habe ihn darauf hingewiesen. Und dazu noch das unsere Arbeitsmittel dafür ungeeignet seien. Er kommentierte dies mit Sprüchen wie: "Schreib den Mindestwert rein und gut ist" oder "Lass die so, die Kochen auch nur mit Wasser". Dumm wie ich war hab ich das getan. Zusätzlich hab ich allerdings auf der Arbeitsbegleitkarte und auf dem Lieferschein für den Kunden auch den Satz: Ist-Wert kann vom Soll-Wert abweichen vermerkt.
Jetzt kam natürlich alles passend zusammen. Reklamation vom Kunden mit eventueller Rückrufaktion (Schaden ca. 1,5Mio). Und ich habe 2 Wochen später meine Kündigung abgegeben weil ich einen neuen Arbeitsplatz habe. Ich habe mir von meinem Betriebsleiter noch einen Text unterschreiben lassen das eventuelle Härteabweichungen auf den Platten bekannt waren.
Direkt nach Abgabe meiner Kündigung kam mein QS-Chef und mein QMB zu mir und warnten mich im vertrauen vor dass mein Geschäftsführer wegen des Schadens gerichtlich gegen mich vorgehen will. Und ich traue Ihm zu das er mit seiner tyrannischen Art Andere dazu bringt Dinge auszusagen wie er es braucht.
Hat Jemand eine Idee ob das wirklich so leicht ist? Der Gedanke lässt mich nicht mehr los und ich habe einfach Angst meine komplette Existenz deswegen zu verlieren.
Vielleicht weis einer von euch Rat.

Danke im Vorraus


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1 Antwort
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#1
 Von 
:blaubär:
Status:
Student
(2472 Beiträge, 1264x hilfreich)

Aufgrund dieser Informationslage hier eine Meinung abzugeben, scheint mir fahrlässig. Um dein Risiko abschätzen zu können, wirst du einen Fachanwalt brauchen und ihm möglichst umfassende Informationen und auch Belege geben müssen.

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