Hi,
es geht um meine über 70jährige Mutter. Sie wurde letztens von ihrer Bankberaterin angerufen, das ein negativer Eintrag in die Schufa erfolgt wäre.Wir haben dann eine Schufa-Auskunft angefordert. Und tatsächlich, da steht:
Real Inkasso für Telefonica Fälligstellung einer Forderung
von 327€
Real Inkasso für Telefonica Titulierung der Forderung über 355€
Sie hat oder hatte aber niemals einen Vertrag bei Telefonica, geschweige denn ein Handy. Von einer Forderung oder gar einem Titel weiß sie auch nichts.
Ich habe heute bei Real Inkasso angerufen und wurde unfreundlich abgebügelt; es wäre alles schon korrekt so.
Wie gehen wir denn jetzt weiter vor? Meine Mutter will zwar keine Kredite beantragen, aber alleine der Kauf auf Rechnung dürfte jetzt schon schwer werden. Oder ein Handyvertrag, falls sie den nochmal will.
Vielen Dank vorab!
Real Inkasso seriös? Falscher Schufaeintrag - was nun?
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Hallo.
Ihr solltet schriftlich beim ikasso Büro verlangen, dass sie den Eintrag löschen. Nicht vergessen eine Frist zu setzten.
Im Eintrag steht deren Aktenzeichen.
Sollte das fruchtlos bleiben, bleibt nur der weg zum Anwalt. Kostet etwa 80€.
Bei der Schufa selbst beißt man auf Granit. Hatte das Problem mal mit pno inkasso
Ich würde beide anschreiben. Die Schufa ist verpflichtet bis zur Klärung den Eintrag zu sperren.
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Die Schufa hat nur ein Problem. Der Gläubiger bzw. das Inkasso behauptet, dass ein Titel existiert. insofern kann die Schufa sich erst mal zurück lehnen und darauf verweisen.
Solange ein Titel existiert und nicht festgestellt wurde, dass es beispielsweise eine Personenverwechslung ist, solange wird die Schufa das auch nicht rauslöschen.
Ich würde dem Inkasso folgendes schicken:
"Wertes Inkasso. Sie haben in meiner Schufa einen Eintrag über eine angebliche Telefonica-Schuld hinterlassen. Angeblich existiere auch ein Titel. Mir sind weder Vertragsverhältnisse mit der Telefonica bekannt, noch Titel. Sie werden aufgefordert, binnen 7 Tagen eine Titelkopie vorzulegen, sowie eine Vollmacht im Original. Eine Ausrede wird nicht akzeptiert. Bei Weigerung oder fruchtlosem Ablauf der Frist werde ich auf ihre Kosten einen Anwalt hinzu ziehen, diesen mit dem Antrag einer einstweiligen Verfügung, sowie einer negativen Feststellungsklage beauftragen."
Das würde ich vorab als Mail und dann nochmal als Fax losschicken. Ob man dann 7 Tage oder vielleicht 14 Tage abwartet, ehe man zu einem Anwalt geht, sei mal dahin gestellt.
Anschließend würde ich mal deren Spiel spielen. Täglich anrufen beim Inkasso und nachfragen, wann die Antwort kommt, wann die den Titel, den sie ja angeblich haben, nachweisen.
Kommt der Titel, dürfte da eine falsche Adresse drinstehen (also eigentlich eine Personenverwechslung). Dann hat man 14 Tage zeit, beim ausstellenden Gericht Einspruch einzulegen und Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu beantragen. Begründung: Nicht wirksame Zustellung. Beweis wäre eine Meldeauskunft, dass man nie dort gewohnt hat.
Was passiert? Das Inkasso verliert den Titel und darf sich bei der Telefonica verantworten, wieso Gerichtskosten angefallen sind und Anwaltskosten, sowie der Titel verloren wurde...
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