Hallo liebe Forumsteilnehmer,
ich bin neu hier im Forum und habe, wie viele Andere auch, Probleme mit der PVZ und der Phoenix Inkasso GmbH.
Am 17.03.2007 klingelte ein sog. Beziehererwerber (Drücker) bei mir. Er erklärte mir dann, dass ich mit einem Zeitschriften-Abo hilfsbedürftigen Kindern helfen würde, welche die Zeitschrift dann austragen. Gutmütig wie ich bin, unterschrieb ich für ein Abo der „TV Movie“. Der Erwerber vermerkte handschriftlich auf dem Bestellschein eine Laufzeit bis Dezember 2007.
Nach einiger Zeit wurde ich dann doch misstrauisch. Auf dem Bestellschein hieß es, dass eine Widerrufsfrist von 14 Tagen besteht. Am 30.03.2007 sendete ich dann ein Widerrufsschreiben per Fax an die auf dem Bestellschein angegebene „Werbeagentur Dorschner“. Leider habe ich dann das Bestätigungs-Fax entsorgt.
Einige Tage später kam dann ein Schreiben der „Bauer Vertriebs KG“, die mir bestätigte, dass mein Widerrufsschreiben bei ihnen einging, jedoch der Bestellschein nicht vorliegt.
Irgendwann kam dann die erste Zeitschrift und die erste Rechnung der PVZ. Ich meldete mich dann bei der PVZ mit dem Hinweis auf den Widerruf, jedoch wurde dies ignoriert.
Leider habe ich dann brav die Beträge für die Rechnungen bis Ende 2007 überwiesen.
Doch kamen weiterhin Rechnungen der PVZ. Seit Anfang 2008 zahle ich jedoch nicht mehr.
Bald kamen Mahnungen, die ich ignorierte. Daraufhin meldete sich die Anwaltskanzlei „Wolf D. Hanewinkel“ mit Forderungen für Abo-Raten bis Februar 2009 und div. Gebühren.
Ich teilte der PVZ dann nochmals mit, dass ich damals widerrufen habe und das Abo, auch wenn ich es nicht widerrufen hätte, nur bis Dezember 2007 läuft. Darauf hieß es von Seiten der PVZ, dass ein Abo automatisch für 24 Monate gültig ist.
Dann faxte ich der PVZ das Schreiben der Bauer Vertriebs KG zu. Die PVZ will dass so nicht akzeptieren und verlangt eine Kopie des Einschreibebeleges, welchen ich ja nicht habe.
Es folgte eine Zahlungsaufforderung der Phoenix Inkasso GmbH. Ich sollte jetzt insgesamt über 90,- Euro überweisen. Dieses Schreiben ignorierte ich erst einmal.
Nun kam jetzt aber eine „letzte Inkassomahnung“. Diese enthält folgenden Text:
„Wir werden unserer Mandantschaft nunmehr empfehlen, Schadensersatz wegen Nichterfüllung gemäß § 326 BGB
zu verlangen und diesen im gerichtlichen Verfahren geltend zu machen. Neben erheblichen Kosten für Gericht und Anwalt. Die Sie mit Titulierung zu tragen hätten, würde nötigenfalls auch die Vollstreckung durch den Gerichtsvollzieher durchgeführt. Weitere Vollstreckungsmaßnahmen wie Lohn- oder Gehaltspfändung bei Ihrem Arbeitgeber oder Pfändung bei Ihrer Bank könnten ebenso auf Ihre Kosten durchgeführt werden.
Die Nichtzahlung Ihrer offenen Forderungsschuld würde somit letztendlich zum Verlust Ihrer Kreditwürdigkeit durch Eintragung in das amtliche Schuldnerverzeichnis führen.“
Nun weiß ich nicht mehr weiter. Ich sehe nicht ein, diesen ominösen Firmen das Geld zu überweisen. Andererseits möchte ich da auch nichts mit dem Gericht zu tun haben.
Ich bin für jede Hilfe und jeden Tipp sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
HeSte
Probleme mit PVZ u. Phoenix Inkasso
10. September 2008
Thema abonnieren
Frage vom 10. September 2008 | 16:24
Von
Status: Frischling (2 Beiträge, 0x hilfreich)
Probleme mit PVZ u. Phoenix Inkasso
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#1
Antwort vom 9. Mai 2012 | 15:25
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Hi,
mir gehts genauso. Magst du mir mal erzählen was du nun gemacht hast?
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#2
Antwort vom 9. Mai 2012 | 22:54
Von
Status: Philosoph (13873 Beiträge, 6410x hilfreich)
Der Post ist über 3 jahre alt
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""Wer von der Quantentheorie nicht entsetzt ist, hat sie nicht verstanden" (Niels Bohr)"
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#3
Antwort vom 10. Mai 2012 | 12:00
Von
Status: Schüler (286 Beiträge, 111x hilfreich)
hmm gibts da nicht ein gesetz wo man solche türklinkengeschäfte im nachhinein länger widerrufen kann? würde die zeitschriften dann zurückschicken und sagen, das du dich u nter druck gesetzt fühltest?
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