MEDIAFINANZ/TESCH Inkasso, Osnabrück, Wiehl

20. April 2016 Thema abonnieren
 Von 
ToffelW
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
MEDIAFINANZ/TESCH Inkasso, Osnabrück, Wiehl

Man kann nur jedem Einzelnen im Umgang mit der Truppe TESCH Inkasso GmbH -dazu gehört auch die MEDIAFINANZ- nur ein
dringlich raten IN JEDEM EINZELFALL die geltend gemachten Forderungen auf ihre grundsätzliche Berechtigung genauestens
zu prüfen bzw. von einem Anwalt prüfen zu lassen! Vermutlich die meisten der geltend gemachten Forderungen überstehen eine sachlich kompetente Überprüfung nicht!
Ebenfalls kann jedem Angeschriebenen nur nachdrücklich geraten werden bei zweifelhaften Forderungen AUF JEDEN FALL
dem Unternehmen die Speicherung eigener Daten zu untersagen! Vielfach ist unbekannt dass von unseriös operierenden
Inkasso-Unternehmen mit den zweifelhaften Daten ohne Wissen des Betroffenen ein schwunghafter Adressenhandel betrieben
wird. Auffällig ist hier auch die immer wieder zu bemerkende Zusammenarbeit zwischen solchen Inkasso-Unternehmen und als
"Schuldnerberater" auftretenden windigen Kredit- oder Versicherungsvermittler.

Vorweg: so gross und bedeutend wie sich die Gruppe via Internet-Auftritt darzustellen versucht ist sie bei weitem nicht! Die auf
der eigenen Homepage ausgewiesenen "Töchter" bestehen oft nur aus kleinen Büroeinheiten mit wenigen Dutzend Mitarbei- tern. Die wiederum fallen bei näherer Betrachtung auch nicht durch Fachwissen oder Können, sondern eher durch Dreistig-
keit und unseriöse Tricksereien auf. Die Betrachtung des Firmensitzes in einer oberbergischen Kleinstadt (Wiehl) wirft die be-
rechtigte Frage auf wie gross dort das Angebot von qualifizierten Kräften im Finanzsektor ist oder wie reizvoll die Tätigkeit für eine tägliche Anfahrt von rd. 100 km aus den nächstgelegenen Grossstädten Düsseldorf, Köln oder Siegen sein dürfte!
Eher doch Stellenausschreibungen a la "junger Mann/Frau zum Mitreisen gesucht" -eben Drückerkolonen via Telefon! Bei unerlaubter oder unerwünschter telefonischen Kontaktaufnahme (beliebt bei Inkasso-Drückern da meist ohne Beweislage!) sollte man daher sofort mit einer Anzeige bei der Bundesnetzagentur in Bonn bzw. in der Aussenstelle Meschede reagieren. Vor jeder beweissichernden Anzeige bei einer Behörde hat die TESCH-Gruppe die gleiche Scheu wie der Teufel vor dem Weihwasser!

Klassisch um einen Fall des versuchten Betrugs kann es dann handeln, wenn MEDIAFINANZ/TESCH einen aktuellen Inkasso-Auftrag einer Firma vorlegen die nachweislich seit Jahren nicht mehr existiert und auch keinen Rechtsnachfolger hat: dann
hat man Altforderungen aufgekauft, "beauftragt" sich dann selbst zum Inkasso und kassiert so den Betroffenen zweimal ab.
Über die Altforderung und über rechtswidrig geltend gemachte, überhöhte Kostenforderungen.
Relativ schnell und sicher Ruhe vor weiterer Belästigung hat man bei den Firmen wenn man die Mandatsnachweise für die
behaupteten Inkasso-Aufträge im Original zur Vorlage einfordert. Dann kommt entweder keine weitere Reaktion oder erstaun-
licherweise die Forderungsrücknahme aus Kulanz. Jeder Leser kann sich jetzt selbst ein Bild davon machen ob die Geschäfts-
politik als seriös oder eher unseriöse Abzocke einzuschätzen ist! Befasst man sich dazu noch gesondert mit den Protagonisten der TESCH Gruppe mal etwas intensiver, fallen 2 Dinge ins Auge: die Führungsriege besteht überwiegend aus verkrachten Juristen mit Ex-Zulassung und viele Namen konnte man in der Vergangenheit auch schon bei anderen, nicht mehr beste- henden aber übelst beleumundeten "Wettbewerbern" im Inkasso-Markt finden. Deren unfreiwilliges Ende besiegelten Gerichte und Aufsichtsbehörden.
Also: Augen auf, Kopf benutzen, Hilfe suchen und vorsichtig sein!!

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
The Mentalist
Status:
Praktikant
(970 Beiträge, 296x hilfreich)

Zitat:
Man kann nur jedem Einzelnen im Umgang mit der Truppe TESCH Inkasso GmbH -dazu gehört auch die MEDIAFINANZ- nur ein
dringlich raten IN JEDEM EINZELFALL die geltend gemachten Forderungen auf ihre grundsätzliche Berechtigung genauestens
zu prüfen bzw. von einem Anwalt prüfen zu lassen! Vermutlich die meisten der geltend gemachten Forderungen überstehen eine sachlich kompetente Überprüfung nicht!


Verallgemeinern würde ich das nicht. Ich behaupte mal, die meisten Forderungen sind berechtigt, wenn man etwas wirklich nicht bezahlt hat. Mediafinanz winkt schnell durch, das stimmt, allerdings können die dort auch nicht Hellsehen :) Aber danke für diesen, auch etwas offensichtlichen, Tipp.

Zitat:

Ebenfalls kann jedem Angeschriebenen nur nachdrücklich geraten werden bei zweifelhaften Forderungen AUF JEDEN FALL
dem Unternehmen die Speicherung eigener Daten zu untersagen! Vielfach ist unbekannt dass von unseriös operierenden
Inkasso-Unternehmen mit den zweifelhaften Daten ohne Wissen des Betroffenen ein schwunghafter Adressenhandel betrieben
wird. Auffällig ist hier auch die immer wieder zu bemerkende Zusammenarbeit zwischen solchen Inkasso-Unternehmen und als
"Schuldnerberater" auftretenden windigen Kredit- oder Versicherungsvermittler.


Dem ersten Satz kann man nur zustimmen. Der Rest wird mir dann etwas schleierhaft, auch Inkassos müssen sich an das BdsG halten ;)

Zitat:

Vorweg: so gross und bedeutend wie sich die Gruppe via Internet-Auftritt darzustellen versucht ist sie bei weitem nicht! Die auf
der eigenen Homepage ausgewiesenen "Töchter" bestehen oft nur aus kleinen Büroeinheiten mit wenigen Dutzend Mitarbei- tern. Die wiederum fallen bei näherer Betrachtung auch nicht durch Fachwissen oder Können, sondern eher durch Dreistig-
keit und unseriöse Tricksereien auf. Die Betrachtung des Firmensitzes in einer oberbergischen Kleinstadt (Wiehl) wirft die be-
rechtigte Frage auf wie gross dort das Angebot von qualifizierten Kräften im Finanzsektor ist oder wie reizvoll die Tätigkeit für eine tägliche Anfahrt von rd. 100 km aus den nächstgelegenen Grossstädten Düsseldorf, Köln oder Siegen sein dürfte!
Eher doch Stellenausschreibungen a la "junger Mann/Frau zum Mitreisen gesucht" -eben Drückerkolonen via Telefon! Bei unerlaubter oder unerwünschter telefonischen Kontaktaufnahme (beliebt bei Inkasso-Drückern da meist ohne Beweislage!) sollte man daher sofort mit einer Anzeige bei der Bundesnetzagentur in Bonn bzw. in der Aussenstelle Meschede reagieren. Vor jeder beweissichernden Anzeige bei einer Behörde hat die TESCH-Gruppe die gleiche Scheu wie der Teufel vor dem Weihwasser


Ja, wo liegt das Problem? Für Briefchen schreiben brauche ich keine 1000 Mitarbeiter. Wenn man kein Telefon Kontakt wünscht, kann man auch einfach widersprechen oder die Telefonnummer sperren, bei berechtigten Forderugen zahlt man am besten (Inkassokosten rechtens sei jetzt mal dahingestellt)

Zitat:
Klassisch um einen Fall des versuchten Betrugs kann es dann handeln, wenn MEDIAFINANZ/TESCH einen aktuellen Inkasso-Auftrag einer Firma vorlegen die nachweislich seit Jahren nicht mehr existiert und auch keinen Rechtsnachfolger hat: dann
hat man Altforderungen aufgekauft, "beauftragt" sich dann selbst zum Inkasso und kassiert so den Betroffenen zweimal ab.
Über die Altforderung und über rechtswidrig geltend gemachte, überhöhte Kostenforderungen.
Relativ schnell und sicher Ruhe vor weiterer Belästigung hat man bei den Firmen wenn man die Mandatsnachweise für die
behaupteten Inkasso-Aufträge im Original zur Vorlage einfordert. Dann kommt entweder keine weitere Reaktion oder erstaun-
licherweise die Forderungsrücknahme aus Kulanz. Jeder Leser kann sich jetzt selbst ein Bild davon machen ob die Geschäfts-
politik als seriös oder eher unseriöse Abzocke einzuschätzen ist! Befasst man sich dazu noch gesondert mit den Protagonisten der TESCH Gruppe mal etwas intensiver, fallen 2 Dinge ins Auge: die Führungsriege besteht überwiegend aus verkrachten Juristen mit Ex-Zulassung und viele Namen konnte man in der Vergangenheit auch schon bei anderen, nicht mehr beste- henden aber übelst beleumundeten "Wettbewerbern" im Inkasso-Markt finden. Deren unfreiwilliges Ende besiegelten Gerichte und Aufsichtsbehörden.
Also: Augen auf, Kopf benutzen, Hilfe suchen und vorsichtig sein!!


Sicher, richtig.
Allerdings nützt es nullkommanichts wenn du hier gegen die Tesch wütest. Es nützt nichts aus einem(!) Fall (wenn ich richtig lese) zu pauschalisieren. Also, reg dich etwas ab und dann kann man weiter sprechen. Das was du hier tust, gleich eher einem Kind das nicht spielen darf. Dann können wir dir auch helfen, sofern da noch etwas ist.

Zitat:
Firma vorlegen die nachweislich seit Jahren nicht mehr existiert und auch keinen Rechtsnachfolger hat


Insolvenzverwaltung vielleicht?

-- Editiert von VarioUser am 20.04.2016 17:19

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