Leasing vorzeitig ablösen

Hallo Gemeinde,

folgende Situation bringt mich seit Tagen auf Hochtouren:

Ich fahre ein geleastes Fahrzeug. Vor einigen Monaten stellte ich bei dem Händler wo ich das Auto geleast habe die Anfrage des vorzeitigen Ablösens da ich mir gern ein anderes Auto kaufen möchte. Das andere Auto kaufe ich allerdings nicht beim gleichen Händler.

Der Händler hat mir am Telefon die Situation erklärt und nannte mir einen Preis den ich zahlen muss und der Leasingvertrag sei vorzeitig beendet. Gesagt, getan. Per Fax schickte er mir dann eine "verbindliche Bestellung eines gebrauchten KfZ" mit dem vereinbarten Preis.

Nun habe ich bis zur Lieferung des neuen Autos einen Käufer für mein Fahrzeug gefunden der mir mehr zahlt als das Autohaus wo ich meinen Neuen bestellt habe (da wäre die Geschichte mit dem Gebrauchten für ohne weitere Umständen für 0 über die Bühne gegangen!! Nun erschloss sich die Möglichkeit nicht für 0 aus der Leasingsache rauszukommen, sondern noch 3 € daran zu verdienen. Warum nicht....dachte ich und verkaufte das Fahrzeug privat mit vorheriger Absprache mit den Händler der es in Zahlung nehmen sollte (er war glücklich es doch nicht zu bekommen).

Das Geld ist nun zur Überweisung bereit und ich rief den Händler an er solle mir doch bitte die Rechnung schicken ich möchte statt im Dezmeber nun schon im November bezahlen und somit das Leasing vorzeitig beenden. Auf der Rechnung stehen nun 500 € mehr wie im Kaufvertrag!!! Ein Anruf ergab, ich solle 500 € mehr bezahlen oder es belibt der Vertrag bestehen!!

Ist mein Kaufvertrag denn nichts wert?? Kann er nun einfach aus einer Laune 500 € mehr fordern als im Kaufvertrag festgehalten??

Der Händler zeigt sich übrigens nicht kooperativ, sondern bestht auf seine 500 € mehr!!

Sollte ich den Mehrbetrag einfach mit überweisen, damit der Händler alles ordnungsgemäß abwickelt und mir hinterher im Regress versuchen meine 500 € wiederzuholen??

Bin gespannt auf eure Reaktionen.