Kind möchte bei Vater leben

5. Juni 2013 Thema abonnieren
 Von 
Tomrik
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 103x hilfreich)
Kind möchte bei Vater leben

Hallo,
ich hätte da mal eine Frage:
Folgende Situation:
Letztes Jahr wollte mein Sohn schon zu mir, er war sich allerdings noch recht unsicher, da er dort bei meiner Ex- Frau die Grundschule zu Ende machen wollte. Wir waren dann vor dem Familiengericht und es wurde entschieden das er das Jahr noch da bleiben sollte und man dann weitersehen würde.
Er ist auch bei einer Kinderpsychologin. Wo er jetzt den Wunsch ganz klar geäußert hat das er zum Schulwechsel zu mir möchte und die Psychologin das auch ganz klar vertreten kann. Das Jugendamt habe ich darüber auch schon informiert und auch diese könnten die Entscheidung vertreten.
Ich möchte allerdings nicht mehr vor Gericht gehen, das möchte ich mir und vor allem meinem Sohn ersparen.
Mit meiner Ex-Frau kann ich alleine leider über solche Dinge gar nicht sprechen, denn für sie ist es verletzter Stolz wenn er zu mir gehen möchte.Und ich halte es für unwahrscheinlich das sie ihn freiwillig gehen lässt.
Mein Sohn ist jetzt 11 jahre alt geworden.
Was für Möglichkeiten habe ich denn ohne vor gericht zu gehen.
Für eine schnelle Hilfe wäre ich sehr dankbar.

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-- Editiert Tomrik am 05.06.2013 11:15

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30 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
amako
Status:
Student
(2566 Beiträge, 1412x hilfreich)

Hallo,
ohne persönliche Einigung mit deiner Ex geht das nur über das Familiengericht, Ausgang offen.
Gruß
Andreas

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"Wer schlau ist, kann sich dumm stellen, anders rum geht es nicht!"

44x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Tomrik
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 103x hilfreich)

Hat denn mein Sohn auch die Möglichkeit sich selber ans Jugendamt zu wenden?

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97x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
MargaritaH
Status:
Frischling
(6 Beiträge, 34x hilfreich)

Für die Mutter ist es nicht verletzter Stolz, wenn ihr Kind dann bei Dir lebt, sondern:
Sie hat ihr Kind verloren.
Mütter haben eine viel tiefere Verbindung zu ihrem Kind als Väter und sind viel verletzbarer, was ihre Kinder angeht.
Im Prinzip ist ihr Leben dadurch geschädigt, wenn nicht zerstört.
Viele Mütter werden, wenn ihre Kinder zum Vater gehen, nach einer Weile psychisch krank.
- oder brechen den Kontakt zum Kind völlig ab, um sich selbst zu schützen, da sie vor Unglück bei den Besuchen sonst krank würden.

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31x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
HeHe
Status:
Richter
(8410 Beiträge, 3772x hilfreich)

Natürlich kann das Kind sich auch direkt ans Jugendamt wenden, aber wie und was will es alleine argumentieren?

Das Kind vorzuschieben, weil sich die Eltern nicht einigen können oder wollen, ist die schlechteste Lösung - für das Kind!


..........Unglaublich, das hier ist ja wohl ein ganz kranke Sicht der Dinge:

Mütter haben eine viel tiefere Verbindung zu ihrem Kind als Väter und sind viel verletzbarer, was ihre Kinder angeht.
Im Prinzip ist ihr Leben dadurch geschädigt, wenn nicht zerstört.
Viele Mütter werden, wenn ihre Kinder zum Vater gehen, nach einer Weile psychisch krank.
- oder brechen den Kontakt zum Kind völlig ab, um sich selbst zu schützen, da sie vor Unglück bei den Besuchen sonst krank würden.




Erwachsene mit dieser Einstellung sind das schlimmste was in Sachen Kindeswohl unterwegs ist. Diese Menschen (egal ob Mann oder Frau) werden nicht psyschich krank, die sind es schon und merken es nicht. Erklären Sie mal einem Dummen, dass er dumm ist!


-- Editiert HeHe am 05.06.2013 14:14

43x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
Tomrik
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 103x hilfreich)

[color=green]Natürlich kann das Kind sich auch direkt ans Jugendamt wenden, aber wie und was will es alleine argumentieren?

Das Kind vorzuschieben, weil sich die Eltern nicht einigen können oder wollen, ist die schlechteste Lösung - für das Kind! [/color]


Es ist sehr schwierig sich mit meiner Ex-Frau da zusammen zu setzen. Ich will das Kind nicht vorschieben, nur läßt sich mein Sohn sehr schnell von meiner Ex einschüchtern und denkt selber das er gar keine Rechte hat. Natürlich wäre er nicht alleine mit dem Jugendamt ich würde ihn da schon unterstützen und denke auch das er Unterstützung von der Psychologin erhalten würde.
Mir wäre es auch lieber wenn meine Ex und ich uns so einigen könnten.

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-- Editiert Tomrik am 05.06.2013 14:21

3x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
amako
Status:
Student
(2566 Beiträge, 1412x hilfreich)

Hallo,
auch wenn das Kind sich ans JA wendet können die da nicht viel machen. Da keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, kann das JA keine Inobhutnahme o. ä. durchführen. Auch die sind glücklicherweise an Recht und Gesetz gebunden. Diese Entscheidung fällt ein Richter.
Gruß
Andreas

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2x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
Staplerfahrerin
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 17x hilfreich)

Also den text von Margarita finde ich völlig überdreht. Ich habe selbst so einen Mann hier, der seine Söhne über alles liebt und die auch sehr gerne bei ihm wären. Wieso sollte es Männern anders gehen als den Frauen?

Ich würde sicherlich völlig durchdrehen wenn ich meine Kinder an meinen Ex-Mann geben müsste aber wenn ich wüsste das sie dort wirklich gut aufgehoben sind (das ist doch Vorraussetzung für Gerichte und JA). Dann müsste ich mich damit abfinden das meine Kinder lieber bei ihrem Vater bleiben wollen,

genauso wie die Väter sich mit der anderen Situation abfinden müssen.

Ich würde dem Fragesteller raten (da der Junge ja nun schon ein Jahr davor ist selbst entscheiden zu dürfen).

Die ganze Hürde in Kauf zu nehmen und zu kämpfen. Die Kinder meines Lebensgefährten müssen durch diese ganze Prozedur erst noch. Man kann es ihnen nicht abnehmen wenn die Mutter sich quer stellt aber wir können sie immer und immer wieder auffangen.

Vg



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13x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
Tomrik
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 103x hilfreich)

Also ich habe noch mal den Antrag und das Urteil vom letzten Jahr gelesen und in dem Antrag hatte meine Ex damals ganz klar gesagt das mein Sohn zu mir gehen könnte wenn er nach derGrundschule zu mir wollte. Hat diese Aussage denn gar kein Gewicht mehr oder kann man sich darauf berufen?

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1x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
amako
Status:
Student
(2566 Beiträge, 1412x hilfreich)

Hallo,
weiter oben schreibst du, dass später darüber entschieden werden sollte. Die Antwort auf deine Fragen steht also schon dort. Also noch einmal kurz und bündig: entweder Einigung mit der Ex oder Familiengericht.
Gruß
Andreas

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3x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38461 Beiträge, 14007x hilfreich)

Jugendämter können nur dann vermitteln, wenn sich die Eltern auf dem Weg der Einigung befinden. Wenn das nicht funktioniert, dann ist das Jugendamt raus aus dem Spiel. Dann wird das Familiengericht zuständig.

Insofern ist es einerlei, ob sich das Kind selbst an das JA wendet oder nicht. Es wird beim Gericht befragt werden, gegebenenfalls beurteilt werden.

@ Margaritha: es geht in so Fällen ums Kindeswohl, und nur darum. Ein Kind ist nicht dazu da, psychische Zusammenbrüche von Müttern zu verhindern.

wirdwerden

-- Editiert von Moderator am 07.03.2017 21:35

6x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
amako
Status:
Student
(2566 Beiträge, 1412x hilfreich)

Hallo,
leider betrachten einige Menschen Kinder als ihr Eigentum. Eltern haben in allererster Linie für ihre Kinder da zu sein, nicht umgekehrt. Gerade in Trennungssituationen besitzen viele Menschen nicht die Stärke die Kinder aus ihren Auseinandersetzungen heraus zu halten. Elternteile die psychisch zerbrechen weil ihnen ihr Kind "weggenommen" wird besitzen m. E. auch nicht die Fähigkeiten Kinder zu erziehen, da sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind.
Gruß
Andreas

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6x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
Capitano
Status:
Lehrling
(1185 Beiträge, 497x hilfreich)

Danke Margarita H!
Danke, dass du einmal aussprichst, was einige (leider immer noch zu viele) Mütter denken!
Ja, wenn sie ihre Kinder an den Vater "verlieren", dann brechen sie lieber den Kontakt ab, als den Kontakt zu pflegen. Hinzu kommt, dass solche Mütter ihre Kinder auch im Vorwege mit dieser Drohung konfrontieren.
Und das bringt betroffene Kinder in eine innere Zerreißprobe, und die Kinder tragen psychische Schäden davon.
Und diese Mütter denken, sie seien beser als die Väter, und liebten ihre Kinder mehr.

Nur: die meisten, die so denken, bringen es nicht so auf den Punkt wie Du!

capitano




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14x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
sim_sim
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 1x hilfreich)

Ich glaube, ab 12 zählt die Meinung des Kindes wirklich beim Gericht.
Die Psychologin, die eine Seite annimmt, statt nur für das Kind da zu sein, würde ich wechseln. Habe eine ähnliche Situation: Meine Tochter will mit ihrem Vater sehr weit weg umziehen, nach dem Schock und auch während dem Schock war es mir klar, dass ich diese Entscheidung akzeptiere. Als die Psychologin, die vor einem Jahr immer versicherte, dass sie vor dem Gericht auf keinem Fall gar keine Seite annimmt, versucht hat, mich zu überzeugen zum Gericht zu gehen und für das Kind zu kämpfen (also wäre sie auf meiner Seite), will ich mit ihr nichts mehr zu tun haben, obwohl meine Tochter sie sehr lieb hat.
Noch ein Rat von der Gegenseite: versuchen sie eine Familientherapie mit ihrer Ex. Es könnte ihr helfen, die alten Verletzungen zu verarbeiten, die Welt mit den Kinderaugen zu sehen, etc. Ich hätte so eine Therapie mit meinem Ex nicht gerne, aber als bittere Medizineinnnahme machen wollen, aber er ist total geblockt, denn alles, sei es Gegenwart, Zukunft oder Vergengenheit, muss nach seinem Szenario ablaufen.

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1x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
DrFledermaus
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 4x hilfreich)

Hallo,

wenn die Mutter das Kind nicht schwer körperlich mißhandelt, dann hast Du keine Chance, daß das Kind zu Dir zieht. Es wird seitens JA, Gericht, Verfahrensbeistand, ... alles getan, zur Not auch mit Gewalt, daß ein Kind bei der Mutter bleibt. Erst dann, wenn ein Kind mit aller Gewalt jeglichen Kontakt zu seiner Mutter ablehnt, kommt es zum Vater.

Ich selbst lebe auch in Scheidung. Bei meiner Exfrau wurde eine Paranoia festgestellt. Die Kinder wurden ihr dennoch zugesprochen. Die Kinder zeigen deutliche Symptome psychischer Mißhandlung. Damit diese Symptome nicht auf mich zurückgeführt werden können, habe ich den Kontakt reduzieren müssen. Dennoch wurde mir letztens vor Gericht seitens JA vorgeworfen, daß nur ich an den Problemen der Kinder Schuld wäre.

Inzwischen habe ich als Vater deshalb gelernt: Füße still halten, nichts tun und warten, bis die Kinder die Probleme lösen - und die Lösung wird so aussehen, daß sie sich endgültig von ihrer Mutter trennen.

Grüße,
Dr. Fledermaus

-- Editiert von Moderator am 07.03.2017 21:37

4x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38461 Beiträge, 14007x hilfreich)

Glaubst Du nicht, dass sich die Angelegenheit nach zwei Jahren erledigt hat? Es ging nämlich um einen ganz speziellen Zeitpunkt. Wenn Du eine Frage hast, dann frage in eigenem Thread. Alte Threads wieder hochholen, das wird hier nicht gern gesehen und führt bei Meldung zur Schliessung des Threads.

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#16
 Von 
Tomrik
Status:
Frischling
(5 Beiträge, 103x hilfreich)

Danke nochmals für die vielen Antworten.
So ganz erledigt ist das Thema noch nicht.

Wir sind dann damals vor Gericht gegangen und ich denke das ich einen Fehler gemacht hatte das kein Verfahrensbeistand für meinen Sohn bestellt worden ist und das verfahren sehr lange herausgezögert wurde. Letztendlich sagte mein Sohn vor Gericht das er doch bei seiner Mutter bleiben wolle, wobei er mir nachher sagte das er das nur gesagt habe weil er Angst hatte danach erst mal wieder mit Ihr und Ihrem neuen Partner nach hause zu müssen. Weil bis kurz vor der Verhandlung hat er immer wieder gesagt das er zu mir wolle. Ich denke das das vielleicht mit einem Verfahrensbeistand nicht passiert wäre. Seitens des Jugendamtes wurde die Empfehlung ausgesprochen das er zu mir gehen solle und auch die Jugendpsychologin sprach sich dafür aus. Nun ja was sollte der Richter jetzt anders entscheiden, also wurde entschieden das er bei Ihr bleiben solle.

Für mich ist das Thema jetzt abgehakt und ich werde diesbezüglich auch nicht wieder vor Gericht gehen, er redet zwar immer wieder davon das er zu mir kommen möchte, aber da habe ich Ihm jetzt gesagt, das für Ihn immer meine Türen offen sind, er das aber jetzt mit seiner Mutter dann selber klären müsse und es mir nichts bringt wenn ich vor Gericht gehe und er aus Angst dann immer wieder einen Rückzieher macht. Ich habe jetzt eigentlich mit ihm erst mal vereinbart das er seine Schule dort auf jeden Fall zu Ende machen solle und danach wenn es dann ins Berufsleben geht sich immer noch entscheiden kann zu mir zu kommen weil es bei uns wesentlich bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz gibt als da wo er jetzt lebt. Bis dahin ist er noch mehr gereift und kann wahrscheinlich dann auch besser gegen seine Mutter ohne Angst zu haben argumentieren. Er sollte halt nur von meiner Seite aus wissen das ich immer für ihn da bin und meine Türen für ihn immer offen stehen.

In diesem Sinne, wollte ich nur mal schreiben wie es damals abgelaufen ist und wie die Situation heute ist, also gebessert hat sich nicht wirklich was.

Gruß Tomrik

-- Editiert von Moderator am 07.03.2017 21:44

2x Hilfreiche Antwort

#17
 Von 
monalisa2211
Status:
Frischling
(13 Beiträge, 7x hilfreich)

Das Jugendamt kann in solchen Fällen leider nur vermitteln,alles andere entscheidet dann das Familiengericht.

0x Hilfreiche Antwort

#18
 Von 
amako
Status:
Student
(2566 Beiträge, 1412x hilfreich)

Hallo,

Zitat:
leider nur vermitteln

Warum leider? Es wäre schlimm wenn Ämter solche Dinge zu entscheiden hätten.
Gruß
Andreas

Signatur:

Wer klug ist, kann sich dumm stellen, anders rum geht es nicht!

1x Hilfreiche Antwort

#19
 Von 
bjoern1989
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 1x hilfreich)

Besorg deinem Sohn einen eigenen Anwalt ... und kläre das Vorgericht ..... die einfachste und beste lösung du wirst dich nie mit ihr einigen können weil diese Personen nicht in der lage ist dafür.

mach das selbe durch

LG Björn

1x Hilfreiche Antwort

#20
 Von 
Osmos
Status:
Lehrling
(1746 Beiträge, 618x hilfreich)

Zitat (von bjoern1989):
mach das selbe durch

Das ist traurig, aber dieser Thread ist von 2013 und die letzte Info in ihm vom September 2015, ergo nicht mehr relevant...

Signatur:

Meine persönliche Meinung

0x Hilfreiche Antwort

#21
 Von 
asd1971
Status:
Student
(2594 Beiträge, 994x hilfreich)

schliessen. :dau:

-- Editiert von asd1971 am 20.09.2016 13:24

0x Hilfreiche Antwort

#22
 Von 
Nasenbärchen
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)

Mütter haben eine viel tiefere Verbindung zu ihrem Kind als Väter und sind viel verletzbarer, was ihre Kinder angeht.
Im Prinzip ist ihr Leben dadurch geschädigt, wenn nicht zerstört.

Zitat:
Viele Mütter werden, wenn ihre Kinder zum Vater gehen, nach einer Weile psychisch krank oder brechen den Kontakt zum Kind völlig ab, um sich selbst zu schützen, da sie vor Unglück bei den Besuchen sonst krank würden.


So einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört. Sorry. Kinder brauchen beide Eltern. Es gibt Phasen wo die Mutter, dann wo der Vater wichtig ist. Ich habe mein Kind von der ersten Sekunde an, groß gezogen. Die Bindung ist sehr nahe und eng. Von der Mutter hält er gar nichts. Wobei ich das dennoch fördere.

-- Editiert von Moderator am 07.03.2017 21:41

0x Hilfreiche Antwort

#23
 Von 
guest-12319.02.2020 19:14:21
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Hallo, Dein Sohn ist zu jung, um vor Gericht die Aufenthaltsbestimmung zu beantragen. Bis er 14 Jahre alt ist, brauchst Du immer die Zustimmung der Mutter. Sowohl bei alleinigem Sorgerecht der Mutter als auch beim gemeinsamen.

Viel Glück!

0x Hilfreiche Antwort



#26
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38461 Beiträge, 14007x hilfreich)

@ amenophis: die Wahrscheinlichkeit, dass der Sohn, um den es hier geht, im Laufe der vergangenen vier Jahre weder älter geworden ist, noch eine Lösung gefunden worden ist, die ist doch eher gering, oder?

wirdwerden

0x Hilfreiche Antwort

#27
 Von 
Banane123
Status:
Praktikant
(931 Beiträge, 200x hilfreich)

Bei meiner Scheidung war das Sorgerecht kein Problem. Für das Kind bleiben es die Eltern, und der Bub ging zum Vater wann immer er das wollte. Ich finde trotzdem noch tragisch genug für ein Kind. So ein Gezerre an den Kindern bei einer Scheidung kommt einer Strafsache gleich.
Hier liegt die Liebe der Mutter zum Kind im Verzicht, und nicht in der Drohung, dass sie krank wird, wenn der Sohn lieber zum Vater möchte.

2x Hilfreiche Antwort

#28
 Von 
fb494685-44
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 2x hilfreich)

Manche Mütter sehen aber auch nur das es kein Kindergeld und Unterhalt mehr auf das Konto eingeht also weniger Geld aufs Konto geht.
Ich finde es traurig das meine Tochter von 4 Jahren auf ihren Bruder von 1,5 Jahren auf passen soll damit Mutter ungestört im Internet weiter kucken kann also Mütter die Ihre Kinder Lieben und Kind an erster Stelle im Leben sehen, verurteile ich nicht aber nur Kinder als Mittel zum Zweck sehen ...............diese Mütter sollen an Ihre Kinder denken was Sie möchten nicht was Sie selber möchten,
Antwort zu deinen Thema
Aufenthalt Bestimmungsrecht beantragen
mit Beweise am besten viele das es dein Kind bei dir besser geht
Väter haben Verpflichtungen keine Rechte in Deutschland

2x Hilfreiche Antwort

#29
 Von 
edy
Status:
Junior-Partner
(5654 Beiträge, 2366x hilfreich)

Beitrag wurde bereits 2013 erstellt.

Bitte immer auf das Erstelldatum sehen

edy

Signatur:

Ein freundliches "Hallo" setzt
sich auch in Foren immer mehr
durch.

0x Hilfreiche Antwort

#30
 Von 
wirdwerden
Status:
Unbeschreiblich
(38461 Beiträge, 14007x hilfreich)

Du machst dir hier keine Freunde, wenn Du Leichenschändung betreibst.

Wenn Du eine konkrete Frage hast, öffne einen eigenen Thread.

wirdwerden

1x Hilfreiche Antwort

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