Fehlverhalten der Leitung während Schwangerschaft!

24. August 2006 Thema abonnieren
 Von 
Skibbie
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)
Fehlverhalten der Leitung während Schwangerschaft!

Hallo Leute!


Kurzter Hintergrund:

Meine Frau hat die praktische Prüfung zur Kinderkrankenschwester
auf "misteriösen Umständen" nicht bestanden (schriftlich alles 2).
Hier wurde auf mehrfache Nachfragen nie etwas schriftliches begründet!

Mitte Oktober sollte eigentlich die Nachprüfung sein.

Jetzt ist sie in der neunten Woche schwanger.
Leider geht es ihr den ganzen Tag schlecht (Übelkeit etc.).

Trotzdem hat sie sich bisher immer zur Arbeit gequält...
Über die Schwangerschaft sind alle informiert!

Jetzt geht es aber los:
Meine Frau bat darum bei der morgentlichen Kindereinteilung,
etwas entlastet zu werden, da es ihr wirklich besch.... ging.

Promt hat sie genau so viele Kinder wie die Schwester!

Im Laufe des Tages musste sie sich kurz setzen
und wurde daraufhin mehr oder weniger vor die Tür gesetzt !!!!!!

"Entweder gesund und arbeiten, oder krank zu Hause.
Hinsetzen is nich!"

Durch diese Idioten hat sie immer schlimmer werdende,
stressbedingte Bauchschmerzen.

Ich mache mir ganz schöne Sorgen um sie und mein Kind!

Daher muss sie jetzt zu Hause bleiben (Krankschreibung).
Allerdings hat sie ja keine "Krankheitstage" mehr und
wird laut Schule nicht zur Prüfung zugelassen...

Es muss doch eine Möglichkeit geben,
die Prüfung trotzdem abzulegen, bzw. vorzuziehen...


Habt ihr eine Idee?

Arbeitsrechtschutz habe ich leider nicht,
und die Allianz-Versicherung bei der ich seit Jahren viele Verträge
laufen habe (selbstständig) ist nicht einmal bereit einen
telefonischen Tip zu geben - UNGLAUBLICH !!!


Ich hoffe ihr könnt helfen...


Lieben Gruß,

Skibbie

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
Skibbie
Status:
Frischling
(2 Beiträge, 0x hilfreich)

Was ich noch vergessen habe:

Meine Frau muss auch neun (9) Tage am Stück arbeiten.
Mitunter mit Früh-Spät-Wechsel...

0x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
CForce
Status:
Praktikant
(661 Beiträge, 97x hilfreich)

zu den misteriösen Umständen des Nichtbestehens kann ich leider nichts sagen, woher sollte ich wissen, was genau dazu geführt hat.

Die Allianzversicherung darf im Übrigen gar keinen Tipp zu dem Fall abgeben, sofern keine Rechtsschutzversicherung besteht, insofern ist das Verhalten der Versicherung verständlich.

Auch das Verhalten der Vorgesetzten bezüglich der Krankheit ist richtig.

Entweder man ist gesund oder man ist krank. Ein Mittelding gibt es nicht.
Und wenn man krank ist, dann halt man halt zu Hause zu bleiben und nicht weniger Kinder zu betreuen oder sonst irgendwas anderst zu machen.
Der Arbeitgeber muss ja auch irgendwie planen können.

Ich verstehe wirklich nicht, wo hier das Problem liegt.

Auch verstehe ich nicht, wieso man nur eine bestimte Anzahl an Krankheitstagen zur Verfügung hat.

Zum Problem mit der Prüfung:
Wieso da durchgefallen wurde, sollte schnell geklärt werden. Am besten schriftlich zur Klärung auffordern.

Wieso ist es eigentlich ein Problem, zur Nachprüfung zugelassen zu werden, wenn man schon zur Hauptprüfung zugelassen war??
Wenn das Problem die Krankheit ist:
Was um alles in der Welt kann da der Arbeitgeber dafür?

-----------------
"unverbindliche Privatmeinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit. keine Gewähr und/oder Rechtsberatung."

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