Extrem hohe Warmwasserkosten in der Nebenkostenabrechnung

17. Januar 2018 Thema abonnieren
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)
Extrem hohe Warmwasserkosten in der Nebenkostenabrechnung

In unserer Nebenkostenabrechnung für 2016 werden uns (Familie mit 3 Personen / 3 Zimmer / 95 m2) 888 EUR nur für die Warmwasseraufbereitung in Rechnung gestellt.

Unser Warmwasserverbrauch lag in 2016 bei 53 m3. Laut unserer Nebenkostenabrechnung soll das 50% des Gesamtverbrauchs des Mehrfamilienhauses mit 9 Parteien entsprechen. Daher werden uns 38% der 2290 EUR Gesamtkosten für Warmwasseraufbereitung in Rechnung gestellt (Verteilungsschlüssel 30% Grundkosten; 70% Verbrauch).

Nach meinen Recherchen liegt der durchschnittliche Warmwasserverbrauch in Deutschland bei 43 m3, Wir liegen zwar etwas drüber und mir fällt jetzt auf, dass unsere Armaturen bei Normalposition schon mehr Warmwasser benutzen, was ich nicht verstehe, aber trotzdem sind wir nicht weit vom Durchschnittsverbrauch entfernt. Was aber die Kosten anbelangt, habe ich aber keinen Fall gesehen, wo die Kosten annähernd so hoch sind.

Was kann ich in dieser Situation tun? Muss ich das akzeptieren?

Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

-- Editiert von atimax am 17.01.2018 21:40

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33 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
guest-12325.03.2020 14:55:28
Status:
Gelehrter
(11821 Beiträge, 3205x hilfreich)

Besteht die Möglichkeit die Abrechnung hier mal hochzuladen (picload oä?),Namen und Adressen schwärzen

3x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Sir Berry
Status:
Unparteiischer
(9326 Beiträge, 2999x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Was kann ich in dieser Situation tun?


Da es sich hier ja um bezweifelte Verbrauchsmengen handelt, liegt es doch nahe, die abgelesenen Werte mit den Werten in der aktuellen Abrechnung zu vergleichen (Zahlendreher oder Verwechselungen können immer mal vorkommen) und natürlich auch zur Differenzberechnung die letzten Abrechnung einsehen.

Hier geht es doch um nachprüfbare Zahlen - also diese nachprüfen.

Berry

1x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Hallo AltesHaus: Ich habe die Nebenkostenabrechnungen hochgeladen.

https://picload.org/view/ddcoarww/nebenkostenabrechnung1.jpg.html
https://picload.org/view/ddcoadgr/nebenkostenabrechnung2.jpg.html
https://picload.org/view/ddcoadga/nebenkostenabrechnung3.jpg.html

Hallo Berry: Meine eigenen Verbrauchsmengen kann ich überprüfen, sie sind richtig. Wie kann ich die Verbrauchsmengen der anderen überprüfen.

Auch wenn die Verbrauchsmengen der anderen Wohnungen stimmt. Muss ich fast die Hälfte der Gesamtkosten zahlen, weil die anderen aus irgendeinem Grund fast kein Warmwasser verbrauchen?

2x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von AltesHaus):
Besteht die Möglichkeit die Abrechnung hier mal hochzuladen (picload oä?),Namen und Adressen schwärzen


https://picload.org/view/ddcoarww/nebenkostenabrechnung1.jpg.html
https://picload.org/view/ddcoadgr/nebenkostenabrechnung2.jpg.html
https://picload.org/view/ddcoadga/nebenkostenabrechnung3.jpg.html

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von AltesHaus):
Besteht die Möglichkeit die Abrechnung hier mal hochzuladen (picload oä?),Namen und Adressen schwärzen


https://picload.org/view/ddcoarww/nebenkostenabrechnung1.jpg.html
https://picload.org/view/ddcoadgr/nebenkostenabrechnung2.jpg.html
https://picload.org/view/ddcoadga/nebenkostenabrechnung3.jpg.html

1x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von AltesHaus):
Besteht die Möglichkeit die Abrechnung hier mal hochzuladen (picload oä?),Namen und Adressen schwärzen


https://picload.org/view/ddcoarww/nebenkostenabrechnung1.jpg.html
https://picload.org/view/ddcoadgr/nebenkostenabrechnung2.jpg.html
https://picload.org/view/ddcoadga/nebenkostenabrechnung3.jpg.html

1x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Unser Warmwasserverbrauch lag in 2016 bei 53 m3.

Nur Warmwasser ist schon ein wenig viel für 3 Personen, es dürfte auf die Gewohnheiten ankommen. Es gibt auch Haushalte welche mit drei Personen nur mal 15 m³ Warmwasser benötigen andere dagegen 60 m³. Somit wird man also nie Vergleiche mit den Mitbewohnern machen können.

1x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
hh
Status:
Unbeschreiblich
(47623 Beiträge, 16832x hilfreich)

53m³ für 3 Personen ist zwar etwas über dem Durchschnitt, jedoch nicht ungewöhnlich viel.

Ungewöhnlich ist dagegen, dass in den 8 anderen Wohnungen zusammen nur 54m³ verbraucht wurden. Wieviele Personen wohnen denn insgesamt in den übrigen Wohnungen?

Offenbar gibt es einen Wärmemengenzähler zur Erfassung des Verbrauchs für die Warmwassererwärmung. Der hat 17.217 kWh gezählt. Wenn man die Energie mit Hilfe der Formel nach § 9 Abs. 2 HeizkostenV schätzt, kommt man auf einen Verbrauch von 13.375 kWh für die Erwärmung vom 107m³ Warmwasser. Das ergibt eine Abweichung von 28% zwischen Schätzung und Messung. Ob so eine Differenz alleine reicht um die Abrechnung anzufechten, bezweifle ich.

Ungewöhnlich hoch sind mit 701,98€ auch die Zusatzkosten Warmwasser.

Hier hilft daher nur Belegeinsicht, bei der man insbesondere die Verbrauchswerte für die anderen Wohnungen auf Plausibilität prüft. Du hast Anspruch darauf, auch die Werte der übrigen Wohnungen einzusehen. Die Vorlage durch den Vermieter ist kein Verstoß gegen den Datenschutz.

Wie die hohen Zusatzkosten Warmwasser zustande kommen, sollte dabei auch geprüft werden.

Gibt es eine Gewerbeeinheit? Hat die keinen Warmwasserverbrauch?

Wann hast Du die Abrechnung eigentlich erhalten?

Zitat:
dass unsere Armaturen bei Normalposition schon mehr Warmwasser benutzen,


Was willst Du denn damit sagen?

-- Editiert von hh am 18.01.2018 00:35

1x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Hallo HH,

vielen Dank für diese hilfreiche Antwort. Ich habe einige Fragen an meinen Vermieter gestellt. Ich warte die Antwort ab und werde Dir bald antworten.

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Ich habe heute von der Hausverwaltung die Ableseergebnisse mit Aufteilung auf Wohneinheiten bekommen. Die Wohnungen werden überwiegend nur von einer Person, teilweise 2 Personen bewohnt. Meine Einschätzung ist, dass in den anderen 8 Wohnungen insgesamt 11 Personen wohnen.

Es ist interessant, dass 7 der 8 Wohnungen einen Verbrauch unter 9 m³, 4 davon sogar unter 5 m³ haben. Über eine Familie weiss ich, dass sie sich überwiegend in einer anderen Wohnung aufhalten. Eine andere Wohnung war für einige Monate leer, ein anderer wohnte teilweise bei seiner Freundin.

Wir sind die einzige Familie mit Kind. Die Nachbarn scheinen fast kein Warmwasser zu verbrauchen. Daher sind unsere Kosten auch bei Normalverbrauch extrem teuer.

Kann ich in dieser Situation verlangen, dass der Verteilungsschlüssel von 30% Grundkosten 70% Verbrauchskosten auf 50%:50% geändert wird. Denn es gilt ja nach § 315 BGB das Billigkeitsprinzip und das § 240 StGb Nötigungsverbot. Dadurch, dass die Mehrheit der Bewohner kaum einen Verbrauch haben (aus welchem Grund auch immer) werden wir genötigt, entweder unser Warmwasserkonsum weit unter Durchschnitt gegen Null zu minimieren oder Kosten weit über dem Durchschnitt zu bezahlen. Das kann ja nicht gerecht sein.

Was denkt ihr, wie ich weiter verfahren sollte. Soll ich die Hausverwaltung bitten, den Verteilungsschlüssel zu ändern?

Zusatzkosten:
Die Zusatzkosten scheinen hoch zu sein, wegen einer Trinkwasseranalyse. Bei der Gerätemiete ist mir aufgefallen, dass die Mietkosten Zähler in den Wohnungen, nicht direkt den Wohnungen zugerechnet werden, sondern als Heizkosten umgelegt werden. Ist das zulässig. Die Kosten sind doch direkt zurechenbar, warum werden die umgelegt?

Weitere Informationen:
Die Abrechnung habe ich im Dezember 2017 bekommen.

Ich versuche natürlich zu verstehen, ob es irgendwelche technischen Probleme für unseren überhöhten Wasserverbrauch gibt. Dabei ist mir aufgefallen, dass unsere Mischbatterie im Bad bei mittlerer Position mehr Warmwasser beimischt, auch wenn ich den Haupthahn für das Warmwasser im Vergleich zum Kaltwasser wesentlich herunterdrehe. Da scheint etwas nicht zu stimmen, vielleicht ist die Mischbatterie defekt. Dazu muss ich sagen, dass unsere Wasserzähler in den Wohnungen in 2015 ausgewechselt worden sind. Hoffentlich kommt es nicht zu einer fehlerhaften Messung des Verbrauchs. Wäre das überhaupt möglich?

Ich freue mich über eure Meinungen. Danke!


0x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Über eine Familie weiss ich, dass sie sich überwiegend in einer anderen Wohnung aufhalten.

Zitat (von atimax):
ein anderer wohnte teilweise bei seiner Freundin.

Dann braucht man sich nicht wundern.
Zitat (von atimax):
Kann ich in dieser Situation verlangen, dass der Verteilungsschlüssel von 30% Grundkosten 70% Verbrauchskosten auf 50%:50% geändert wird.

Nö einen Verteilerschlüssel kann man nicht einfach so mal ändern, vor allem da wieder für die anderen Mieter hier Nachteile entstehen würden. Der Vermieter kann nicht vorher sehen, welche Art von Mieter in Zukunft einziehen.
Zitat (von atimax):
Dabei ist mir aufgefallen, dass unsere Mischbatterie im Bad bei mittlerer Position mehr Warmwasser beimischt

Entscheidend ist doch wenn der Hebel links steht das nur kaltes Wasser kommt und rechts nur heißes Wasser auf ist, dazwischen gibt es keine Regel, der Anwender hat doch selbst in der Hand, welche Wassertemperatur er will.

1x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
hh
Status:
Unbeschreiblich
(47623 Beiträge, 16832x hilfreich)

Zitat:
Denn es gilt ja nach § 315 BGB das Billigkeitsprinzip


Die Quote von 50/50 gilt gegenüber allen Mietern und müsste gegenüber allen Mietern geändert werden. Dass sich der Vermieter da auf das Billigkeitsprinzip berufen kann, kann ich mir nicht vorstellen.

Zitat:
und das § 240 StGb Nötigungsverbot.


Es ist nicht einmal ansatzweise Nötigung zu erkennen.

Zitat:
Die Zusatzkosten scheinen hoch zu sein, wegen einer Trinkwasseranalyse. Bei der Gerätemiete ist mir aufgefallen, dass die Mietkosten Zähler in den Wohnungen, nicht direkt den Wohnungen zugerechnet werden, sondern als Heizkosten umgelegt werden. Ist das zulässig.


Das ist so zulässig.

Zitat:
Da scheint etwas nicht zu stimmen, vielleicht ist die Mischbatterie defekt.


Kann ich mir nicht vorstellen, wäre aber auch nicht relevant. Wenn man Kaltwasser (10°C) mit Warmwasser (60°C) mit 50/50 Verhältnis mischt, dann kommt 35°C warmes Wasser raus. Das ist einfach Physik und hat nichts damit zu tun, ob die Mischbatterie defekt ist oder nicht. Wenn man 38°C haben will, dann benötigt man mehr warmes als kaltes Wasser.

Zitat:
Dazu muss ich sagen, dass unsere Wasserzähler in den Wohnungen in 2015 ausgewechselt worden sind. Hoffentlich kommt es nicht zu einer fehlerhaften Messung des Verbrauchs. Wäre das überhaupt möglich?


Das kommt selten vor, ist aber theoretisch denkbar, auf der anderen Seite aber auch einfach nachprüfbar. Einfach einen 10l-Eimer nehmen, den volllaufen lassen bis zur Markierung und auf der Wasseruhr nachschauen, ob die 10l gemessen hat.

Bislang sehe ich keine Möglichkeit, die Abrechnung irgendwie anzugreifen.

2x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von hh):
Bislang sehe ich keine Möglichkeit, die Abrechnung irgendwie anzugreifen.

Das Hauptproblem liegt an seiner eigenen Lebensweise:
Zitat (von atimax):
Dadurch, dass die Mehrheit der Bewohner kaum einen Verbrauch haben (aus welchem Grund auch immer) werden wir genötigt, entweder unser Warmwasserkonsum weit unter Durchschnitt gegen Null zu minimieren oder Kosten weit über dem Durchschnitt zu bezahlen.

Man muss eben einsehen das man wohl zu viel Warmwasser im Vergleich zu den anderen Haushalten verbraucht,
Eine Person braucht weniger als eine Familie.
Duschen spart gegenüber der Badewanne.
Ein Geschirrspüler braucht kein warmes Wasser
Es gibt Duschköpfe mit Sparfunktion.
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/So-senken-Sie-ihre-Warmwasser-Kosten,wassersparen100.html

1x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Vielen Dank für eure Meinungen und Tipps!

Ich gestehe mir durchaus ein, dass unser Verbrauch hoch ist. Aber auch wenn ich den durchschnittlichen Verbrauch (14.6 m³ pro person / Jahr) ansetze, liegt der Durchschnitt im Haus deutlich unter bei 5m³. Ich sollte vielleicht noch sagen, dass viele der Mitwohner Eigentümer der Wohnungen sind, daher wird sich das Verhalten eher nicht verändern.

Das heißt für mich, dass ich auch bei durchschnittlichem Verbrauch, relativ hohe Kosten haben werde. Daher könnten alternative Lösungen in Betracht kommen z.B. ein Durchlauferhitzer in der Wohnung.

Ich habe einen Termin mit einem Energieberater vereinbart.

0x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
Ver
Status:
Master
(4362 Beiträge, 2285x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Das heißt für mich, dass ich auch bei durchschnittlichem Verbrauch, relativ hohe Kosten haben werde.


Nein. Durch den relativ hohen Wasserverbrauch entstehen relativ hohe Kosten.

Zitat (von atimax):
Laut unserer Nebenkostenabrechnung soll das 50% des Gesamtverbrauchs des Mehrfamilienhauses mit 9 Parteien entsprechen. Daher werden uns 38% der 2290 EUR Gesamtkosten für Warmwasseraufbereitung in Rechnung gestellt (Verteilungsschlüssel 30% Grundkosten; 70% Verbrauch)


Obwohl 50% des Gesamtverbrauchs des ganzen Hauses, zu den Lasten eines einzigen Mieters geht, muss der "nur" 38% zahlen. Die restlichen 12% werden entsprechend auf die anderen 8 Parteien aufgeteilt, die zahlen also für Euch mit!



Zitat (von atimax):
Daher könnten alternative Lösungen in Betracht kommen z.B. ein Durchlauferhitzer in der Wohnung.

Ich habe einen Termin mit einem Energieberater vereinbart.


Das würde ich mir mal sehr genau vorrechnen lassen. Ein Durchlauferhitzer ist sicherlich nicht billiger.

Der Energieberater soll lieber mal über die Möglichkeiten der Wassereinsparung informieren. Da ist sicher Potential vorhanden. Das wird natürlich erst in 2019 offensichtlich...

Zitat (von atimax):
dass viele der Mitwohner Eigentümer der Wohnungen sind, daher wird sich das Verhalten eher nicht verändern.


Klar, die Eigentümer werden natürlich sparsamer umgehen....

0x Hilfreiche Antwort

#16
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Aber auch wenn ich den durchschnittlichen Verbrauch (14.6 m³ pro person / Jahr) ansetze,

Der Verbrauch ist im Durchschnitt schon längst darunter, die letzten Zahlen stammen aus 2015. Es gibt heute schon Mieter wo 2 Erwachsene und 2 Kinder eben so 20 bis 23 m³ Warmwasser über mehrere Jahre verbraucht hatten.
Man braucht sich ja nur den Unterschied Badewanne zu herkömmlichen Duschen anschauen, 120 l zu 25 l. Mit den Sparduschen nur 15 l.
Und im eigenen EFH braucht man mit 4 Personen für ganze Haus und Garten mit Pool im Jahr ca 65 m³ Gesamtbezug Wasser.
Zitat (von atimax):
Daher könnten alternative Lösungen in Betracht kommen z.B. ein Durchlauferhitzer in der Wohnung.

Nö so einfach ist das nicht. Zum einen Mal muss der Vermieter der Umbaumaßnahme zustimmen, es ist ein sehr großer Eingriff in die gesamte Wasserversorgung des Hauses, hier ist zudem die Zustimmung der WEG erforderlich.
Und dann kommt der Neztbetreiber auch noch ins Spiel, der müsste erst mal, falls es von den elektrischen Leitungen her dem Zustimmen, was vermutlich bei 35A Vorsicherung technisch nicht geht.
Grundsätzlich sind die heutigen elektronisch geregelten Durchlauferhitzer eine gute Sache, jedoch meist nur im eigenen Haus realisierbar.

1x Hilfreiche Antwort

#17
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von Ver):


Obwohl 50% des Gesamtverbrauchs des ganzen Hauses, zu den Lasten eines einzigen Mieters geht, muss der "nur" 38% zahlen. Die restlichen 12% werden entsprechend auf die anderen 8 Parteien aufgeteilt, die zahlen also für Euch mit!

[/quote=Ver]

Diese Intepretation ist nicht richtig. Wenn der Verbrauch der anderen annährend dem Durchschnitt entspräche, würde ich viel weniger bezahlen. Eine bekannte Famile, die in einem Hochhaus lebt, bezahlt bei vergleichbarem Verbrauch wie unserem weit weniger als die Hälfte dessen was ich bezahle.

1x Hilfreiche Antwort

#18
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von 0815Frager):

Zitat (von atimax):
Daher könnten alternative Lösungen in Betracht kommen z.B. ein Durchlauferhitzer in der Wohnung.

Nö so einfach ist das nicht. Zum einen Mal muss der Vermieter der Umbaumaßnahme zustimmen, es ist ein sehr großer Eingriff in die gesamte Wasserversorgung des Hauses, hier ist zudem die Zustimmung der WEG erforderlich.
Und dann kommt der Neztbetreiber auch noch ins Spiel, der müsste erst mal, falls es von den elektrischen Leitungen her dem Zustimmen, was vermutlich bei 35A Vorsicherung technisch nicht geht.
Grundsätzlich sind die heutigen elektronisch geregelten Durchlauferhitzer eine gute Sache, jedoch meist nur im eigenen Haus realisierbar.


Der Vermieter würde dem zustimmen. Ich glaube nicht dass kleinere Durchlauferhizer nahe am Wasserhahn die gesamte Wasserversorgung durcheinander bringen. Bezüglich der Kosten habe ich keine Bedenken, heutzutage sollen diese sehr sparsam sein. Die Stromleitungen müssten natürlich überprüft bzw. angepasst werden. Ich glaube nicht, dass mein Energieversorger etwas dagegen hätte, im Gegenteil die werden sich darüber freuen :)

Was die WEG angeht, ich habe sogar die Vermutung, dass einige solche Lösungen nutzen, sonst kann ich mir den Nichtverbrauch nicht erklären.

1x Hilfreiche Antwort

#19
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Die Stromleitungen müssten natürlich überprüft bzw. angepasst werden. Ich glaube nicht, dass mein Energieversorger etwas dagegen hätte, im Gegenteil die werden sich darüber freuen

Zum einen Mal sind reale 24 kW mit 32 A Drehstrom, ob man das überhaupt in einer Wohnung so einfach schafft ist eine Sache, und es ist ein Unterschied zwischen Netzbetreiber und Stromanbieter. Nicht traurig sein, wenn der Netzbetreiber keine Zustimmung erteilt. also erst mal einen Elektrofachbetrieb hinzu ziehen.

1x Hilfreiche Antwort

#20
 Von 
guest-12325.03.2020 14:55:28
Status:
Gelehrter
(11821 Beiträge, 3205x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Der Vermieter würde dem zustimmen.


Sicher? Ich als VM würde das nämlich nicht.

Zitat (von atimax):
Ich glaube nicht dass kleinere Durchlauferhizer nahe am Wasserhahn die gesamte Wasserversorgung durcheinander bringen


Das glaube ich auch nicht, aber so ein Ding benötigt eine eigene Leitung, eigene Sicherungen, die müssen ja erst einmal gelegt werden, das heißt die Wände aufkloppen, Leitung legen, wieder zuschmiergeln, Tapete drüber. Und wie das dann von der Stromversorgung selber aussieht ist ja auch nicht so wirklich bekannt. Ich glaube nicht, dass das so ist, wie eine Lampe bei IKEA kaufen, ab in die Steckdose und schupps ist Licht da.

0815Frager hat schon recht, Sie müssen einen Fachbetrieb beauftragen, das kostet ne schöne Stange Geld.

Evtl mal den eigenen Verbrauch zu überdenken ist keine Option? HIer würde zB der Austausch des Duschkopfes mit einem Sparmodel durchaus Sinn machen.

1x Hilfreiche Antwort

#21
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von AltesHaus):
Das glaube ich auch nicht, aber so ein Ding benötigt eine eigene Leitung, eigene Sicherungen, die müssen ja erst einmal gelegt werden, das heißt die Wände aufkloppen, Leitung legen, wieder zuschmiergeln,

Na das ist mal so innerhalb der Wohnung. Geht man in der Theorie vom Zahler im Keller aus, bis zum Verteiler in der Wohnung muss je nach Leitungslänge mal min ein 5x25mm² NYM-j oder gar 4x35/16 verlegt werden, im Idealen Fall passt dies noch ins Leerrohr, sind mal so 600 bis 900€ inkl der Arbeit. Dann reicht der Verteiler nicht mehr für die zusätzlichen Last aus, und jetzt wieder der beste Fall, der Platz reicht für einen größeren Verteiler, dann sind wir mit Absicherungen, neuer VT und er Arbeit mal bei geschätzten 1500€. Dann die Leitungsverlegung zum Durchlauferhitzer unter Putz noch mal vielleicht 300€ Aufwand mit Material. Dann noch einen vernünftigen Blankdrahtdurchlauferhitzer so ca 800€, sollte ja des Komfort wegen mit App Steuerung sein. Später kommen noch die Verputzarbeiten, Maler usw dazu,
So sind mal schnell 4000€ weg, und das Warmwasser braucht dann auch Strom, mal so überschlagen min 10 Jahre bis sich das rechnet. Und dann verkauft zuvor der Vermieter seine Wohnung und die neuen Eigentümer melden Eigenbedarf an, alles umsonst.

Zitat (von AltesHaus):
Evtl mal den eigenen Verbrauch zu überdenken ist keine Option?


Die günstigste Lösung ohne Frage,

1x Hilfreiche Antwort

#22
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von AltesHaus):
Zitat (von atimax):
Der Vermieter würde dem zustimmen.


Sicher? Ich als VM würde das nämlich nicht.
Zitat (von AltesHaus):


Zitat (von atimax):
Ich glaube nicht dass kleinere Durchlauferhizer nahe am Wasserhahn die gesamte Wasserversorgung durcheinander bringen


Das glaube ich auch nicht, aber so ein Ding benötigt eine eigene Leitung, eigene Sicherungen, die müssen ja erst einmal gelegt werden, das heißt die Wände aufkloppen, Leitung legen, wieder zuschmiergeln, Tapete drüber. Und wie das dann von der Stromversorgung selber aussieht ist ja auch nicht so wirklich bekannt. Ich glaube nicht, dass das so ist, wie eine Lampe bei IKEA kaufen, ab in die Steckdose und schupps ist Licht da.

0815Frager hat schon recht, Sie müssen einen Fachbetrieb beauftragen, das kostet ne schöne Stange Geld.

Evtl mal den eigenen Verbrauch zu überdenken ist keine Option? HIer würde zB der Austausch des Duschkopfes mit einem Sparmodel durchaus Sinn machen.


Sicher, mit dem Vermieter verstehen wir uns gut, er ist genauso empört über diesen Zustand und es ist letztendlich auch sein Problem.

Sie überschätzen den Aufwand einen Durchlauferhitzer anzubringen. Tatsächlich kann man die von Amazon bestellen und kleinere Versionen selbst installieren. Größere Geräte die Starkstrom brauchen, die auch in jeder modernen Wohnung vorhanden ist, würde ich natürlich nur vom Fachmann installieren lassen. Natürlich verbrauchen wir jetzt bewussterer aber gegen Leerstand und nicht Verbrauch komme ich mit Sparen nicht an. Das ist bereits ein Level wo wir von Nichtgebrauch sprechen. Ich wundere mich überhaupt warum dieses Haus überhaupt eine zentrale Warmwasserversorgung haben muss, wenn die einzige wirtschaftlich sinnvolle Option Nichtnutzung ist.

Daher ist eine Mischung aus Sparen und dezentrale Wassererwärmung an ausgewählten Stellen die Lösung, die ich zur Zeit sehe.


-- Editiert von atimax am 19.01.2018 23:22

0x Hilfreiche Antwort

#23
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von 0815Frager):


Zitat (von AltesHaus):
Evtl mal den eigenen Verbrauch zu überdenken ist keine Option?


Die günstigste Lösung ohne Frage,


Wie gesagt, auch der Normalverbrauch, den das Sozialamt anerkennt, ist in diesem Haus ein viel zu hoher Verbrauch den man teuer bezahlen muss.

-- Editiert von atimax am 19.01.2018 23:35

0x Hilfreiche Antwort

#24
 Von 
cauchy
Status:
Unparteiischer
(9907 Beiträge, 4487x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Wie gesagt, auch der Normalverbrauch, den das Sozialamt anerkennt, ist in diesem Haus ein viel zu hoher Verbrauch den man teuer bezahlen muss.
Du kannst nochmal die Belege einsehen bzw. die Abrechnung von einem Experten vor Ort (Anwalt für Mietrecht oder Mieterverein) prüfen lassen. Ich habe schon das Gefühl, dass ein recht hoher Anteil an verbrauchsunabhängigen Nebenkosten vorhanden ist. Für Heizung und Wasser zusammen sind das überschlägig 2400 Euro.

Zudem gibt es einen Punkt "direkte Nutzerkosten" und einen zusätzlichen Posten mit "Ablesedienst KW", die man überprüfen könnte. Nur geht es bei den beiden Positionen um zusammen 135 Euro. Das wird jetzt also keine riesen Änderung ergeben, selbst wenn diese Punkte nicht umlagefähig wären.

0x Hilfreiche Antwort

#25
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Wie gesagt, auch der Normalverbrauch, den das Sozialamt anerkennt, ist in diesem Haus ein viel zu hoher Verbrauch den man teuer bezahlen muss.

Und damit kommt man am Ende erst raus?
Klar wenn das Amt die Kosten bezahlt ist es Nebensache. Die anderen Bewohner im Haus sind sparsam, vielleicht auch deswegen, weil diese ihre Kosten selbst zahlen.
Das war die Diskussion einfach nur wohl um die User hier zu beschäftigen, wer sollte wohl dann den Durchlauferhitzer bezahlen?
Die Arge bestimmt nicht, es wäre ja nur eine Verschleierung der Kosten, von der Nebenkostenabrechung zur Stromrechnung.
Aus dem Grund braucht man auch wohl die Ratschläge zum Einsparen von Warmwasser auch nicht beachten?

1x Hilfreiche Antwort

#26
 Von 
hh
Status:
Unbeschreiblich
(47623 Beiträge, 16832x hilfreich)

Der Glaube, mit einem Durchlauferhitzer können man Kosten sparen führt, ist doch eine Michmädchenrechnung.

Um 1m3 Wasser von 10°C auf 60°C zu erwärmen benötigt man 58kWh Energie. Das ist ganz einfach Physik. Irgendwelche Verluste bei der Wassererwärmung sind da nicht einberechnet.

Für 53m3 Wasser benötigt man also mindestens 3.074 kWh Energie. Wenn man dann von einem durchschnittlichen Strompreis von 28ct/kWh ausgeht, dann verursacht das also Kosten in Höhe von 860€. Verluste durch die Warmwassererzeugung sind da nicht berücksichtigt. Und dass man den Grundpreis der zentralen Warmwasserversorgung weiter zahlen muss, sollte man auch bedenken.

Der Einbau von Durchlauferhitzern ist daher keine Alternative. Das würde die Kosten noch weiter erhöhen. Letztlich liegt das daran, dass 1kWh Strom etwa 5x so teuer ist wie 1kWh Gas.

0x Hilfreiche Antwort

#27
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von 0815Frager):
Zitat (von atimax):
Wie gesagt, auch der Normalverbrauch, den das Sozialamt anerkennt, ist in diesem Haus ein viel zu hoher Verbrauch den man teuer bezahlen muss.

Und damit kommt man am Ende erst raus?
Klar wenn das Amt die Kosten bezahlt ist es Nebensache. Die anderen Bewohner im Haus sind sparsam, vielleicht auch deswegen, weil diese ihre Kosten selbst zahlen.
Das war die Diskussion einfach nur wohl um die User hier zu beschäftigen, wer sollte wohl dann den Durchlauferhitzer bezahlen?
Die Arge bestimmt nicht, es wäre ja nur eine Verschleierung der Kosten, von der Nebenkostenabrechung zur Stromrechnung.
Aus dem Grund braucht man auch wohl die Ratschläge zum Einsparen von Warmwasser auch nicht beachten?


Es liegt hier ein Missverständnis vor. Ich beziehe kein Geld vom Amt. Ich habe den Satz vom Sozialamt (14 m3 pro Person pro Jahr) deswegen erwähnt, weil mir in der ganzen Diskussion ein Normwert fehlt. Ich schätze die Ratschläge im Forum sehr aber nur zu sagen spart dich runter auf den gleichen Level wie eure Nachbarn ist mir auch zu einfach. Auf den gleichen Level wie meine Nachbarn komme ich nur, wenn ich praktisch das Warmwaser abstelle. Das möchte ich meiner Familie aber nicht zu muten auf der anderen Seite auch nicht die ganzen Fixkosten der zentral Heizung über meinen normal Verbrauch bezahlen.

0x Hilfreiche Antwort

#28
 Von 
atimax
Status:
Frischling
(16 Beiträge, 7x hilfreich)

Zitat (von hh):
Der Glaube, mit einem Durchlauferhitzer können man Kosten sparen führt, ist doch eine Michmädchenrechnung.

Um 1m3 Wasser von 10°C auf 60°C zu erwärmen benötigt man 58kWh Energie. Das ist ganz einfach Physik. Irgendwelche Verluste bei der Wassererwärmung sind da nicht einberechnet.

Für 53m3 Wasser benötigt man also mindestens 3.074 kWh Energie. Wenn man dann von einem durchschnittlichen Strompreis von 28ct/kWh ausgeht, dann verursacht das also Kosten in Höhe von 860€. Verluste durch die Warmwassererzeugung sind da nicht berücksichtigt. Und dass man den Grundpreis der zentralen Warmwasserversorgung weiter zahlen muss, sollte man auch bedenken.

Der Einbau von Durchlauferhitzern ist daher keine Alternative. Das würde die Kosten noch weiter erhöhen. Letztlich liegt das daran, dass 1kWh Strom etwa 5x so teuer ist wie 1kWh Gas.


Danke für die Berechnung. Ich bezahle für 53m3 aber zur Zeit 880 Euro. So teuer ist der Durchlauferhizer für mich nicht. In einem anderen Haus wäre es eine viel zu teuere Alternatvie aber bei mir ist es durchaus eine gleichwertige Alternative. Wie gesagt, muss ich aber einen Plan aufstellen, an welchen Stellen es sich lohnt.

0x Hilfreiche Antwort

#29
 Von 
0815Frager
Status:
Master
(4953 Beiträge, 2377x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Es liegt hier ein Missverständnis vor. Ich beziehe kein Geld vom Amt. Ich habe den Satz vom Sozialamt (14 m3 pro Person pro Jahr) deswegen erwähnt, weil mir in der ganzen Diskussion ein Normwert fehlt.

Ok das stellt es dann in ein andere Licht dar.
Nur das man die Sätze welche die Ämter anerkennen, kein Maßstab in der heutigen Realität sind.
Zitat (von atimax):
Auf den gleichen Level wie meine Nachbarn komme ich nur, wenn ich praktisch das Warmwaser abstelle.

Warum denn?
Selbst jeden Tag Duschen würde auf einmal eine Reduzierung auf 27 m³ bedeuten, im Vergleich zur Badewanne bei drei Personen was dann bei der gleichen Rechnung eben 131 m³ Wasser bedeuten würde. Da jedoch eben das Wasser im Zulauf bei 60 Grad liegen dürfte sind dabei jeweils geschätzt min 60 % kaltes Wasser was denn 11 m³ zu 52 m³ entsprechen.
Zitat (von atimax):
Das möchte ich meiner Familie aber nicht zu muten auf der anderen Seite auch nicht die ganzen Fixkosten der zentral Heizung über meinen normal Verbrauch bezahlen.

Man sollte auch mal real bleiben, Fixkosten wären Wartung, Strom und Kaminkehrer. weniger als die 30%, denn durch den hohen Verbrauch steigen gleichzeitig auch die Wartungskosten wie entrußen und säubern. Somit ist man doch ganz fair, wenn man auch gerne hätte, das die anderen Bewohner sich an den Kosten des Luxus welchen man seiner Familie zugestehen sich beteiligen sollten. Nur sollte man eben dann auch einsehen, das man auf nichts verzichten möchte.

Es ist gut das man mit dem Energiebarater einen Termin hat, nur sollte man auch dann auf die Ratschläge hören. Denn einem sollte bewusst sein, die Energiekosten werden nicht sinken, eher steigen, Es muss jeder selbst seine Prioritäten setzen, wofür man sein Einkommen ausgibt, so wie beim Auto, manche fahren heute noch mit Autos herum, welche 15 l und mehr auf 100 km verbrauchen, kann man gerne machen, muss man aber nicht.
Sinnvoll Energie zu sparen macht vielleicht auch Spaß, wenn die Familie dafür dann auch mal sehen kann, ach da ist mehr Geld fürs Restaurant oder Kino usw übrig und dazu der Besuch im Wellnessbad auch locker drin.

Von der Umlage her ist die Verteilung ok, man kann auch nicht den Vermieter zwingen hier einseitig eine Änderung herbei zu führen.

1x Hilfreiche Antwort

#30
 Von 
hh
Status:
Unbeschreiblich
(47623 Beiträge, 16832x hilfreich)

Zitat (von atimax):
Wie gesagt, muss ich aber einen Plan aufstellen, an welchen Stellen es sich lohnt.


Ich habe Dir doch gerade vorgerechnet, dass sich ein Durchlauferhitzer an keiner Stelle lohnt. Vielmehr erzeugst Du damit noch höhere Kosten.

Was an der Berechnung hast Du nicht verstanden?

Mal abgesehen von einem bewusstere Verbrauchsverhalten ist das einzige, was wirklich etwas bringt ein Spareinsatz im Duschkopf und in den Wasserhähnen. Das ist zudem eine sehr günstige Lösung.

0x Hilfreiche Antwort

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