mal wieder prinz august und caroline in den schlagzeilen. die prinzessin möchte gerne die privatsphäre ihres kindes gewahrt sehen und treibt dafür öffentlichkeitswirksam "schmerzensgeld" ein. das gibt zu denken.
wie könnte man der frau allerdings verdenken, dass sie geld eintreibt. schließlich hat sie das ja bitter nötig. wenn ihr mann das zeug mit vollen händen wieder raushaut. und aus dem laufenden einkommen könnte der prinz seine eskapaden bekanntermaßen nicht bezahlen.
nicht das wir der meinung wären, die geschädigten journalisten hätten ein schmerzensgeld in dieser höhe verdient. bei frau Brauer kann man von einem berufsrisiko sprechen. schließlich muss man von einer journalistin erwarten können, dass sie weiß, wen sie da interviewen möchte. was die bild "journalisten" angeht: sie fühlten sich bedroht. jetzt mitgefühl! doch doch, ein "durchgedrehter", den man bestens kennt, droht am telefon. fürchterlich beängstigend. warum hat man sich nicht gute bodyguards auf kosten der bildzeitung besorgt? das wäre durch die veröfftlichung der story sicherlich drin gewesen. mal ehrlich: erst geschichten provozieren, eine ordentliche mark damit machen und dann auch noch auf schadensersatz klagen?
schäbiges mediengewitter auf allen seiten. das man ernst august allerdings endlich mal das handwerk legen will, geht in ordnung. das man ihn dazu ordentlich zur kasse bittet erscheint sinnvoll. aber wer kriegt das geld? da bevorteiligt man die mitschuldigen, die sich jetzt als arme opfer sehen wollen. im sos kinderdorf wäre das geld besser angelegt. unser aller prinz sollte unterdessen in eine ordentliche psychatrie eingeliefert werden. und dafür gönnen wir caroline und dem baby auch das geld. denn diese rechnung wird garantiert nicht billig.
Ernst August von Hannover muss erneut vor Gericht
14. Dezember 2001
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Frage vom 14. Dezember 2001 | 17:59
Von
Status: Beginner (98 Beiträge, 38x hilfreich)
Ernst August von Hannover muss erneut vor Gericht
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