Emailspam aus Postkartenaktion

30. August 2016 Thema abonnieren
 Von 
rhbabe
Status:
Beginner
(58 Beiträge, 19x hilfreich)
Emailspam aus Postkartenaktion

Hallo,

ich bekomme seit ein paar Tagen Emailspam von einem Unternehmen.
Auf Anfrage bei diesem Unternehmen nach der Quelle wurde mir mitgeteilt, das meine Email bei einer Werbeaktion über diverse Postkarten erfasst wurde. Die Person, welche die Karte ausgefüllt hat wollte man mir aus Datenshcutzgründen nicht mitteilen.
Was ja auch ok ist.
Da das Unternehmen mirgegenüber nun zugegeben hat, dass diese Daten aus einer offlinequelle stammen, stellt sich mir nun die

Frage:
Ist es wirklich möglich auf diese Art das übliche Double-Opt-In (DOI) verfahren zu umgehen?
Hätte das Unternehmen nicht erst ein entsprechendes DOI durchführen müssen?

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Zitat (von rhbabe):
st es wirklich möglich auf diese Art das übliche Double-Opt-In (DOI) verfahren zu umgehen?

Klar.
Da hat man ja schriftlich das X die Werbung von Y will.



Zitat (von rhbabe):
Die Person, welche die Karte ausgefüllt hat wollte man mir aus Datenshcutzgründen nicht mitteilen.

Nun, das wirst wohl Du selbst gewesen sein.

Ansonsten hätte die Firma ein Problem.

So würde ich das auch schreiben. Das gegenüber mir der Datenschutz bezüglich der eignene Daten selbstverständlich nicht gelten würde.
Und falls ein Dritter das ausgefüllt hätte, dann würden sie ein Problem bekommen.
Ich würde nochmals mit Fristsetzung nach Datum (14 Tage mindestens) auffordern die Quelle und Rechtmäßigkeit zu belegen.

Dann würde das bei mir vor Gericht landen, falls man auf das Schreiben nicht passend antwortet.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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