Guten Tag,
ich habe mich bezüglich des Vorgehens bei Inkasso-Forderungen schon im Forum informiert, allerdings habe ich einen "Spezialfall": das Inkasso-Unternehmen Ceoe hat mir eine E-mail geschrieben, dass ich demnächst einen Brief erhalten werde etc. - allerdings stand in dieser Mail eine völlig falsche Wohnadresse von mir (Zahlendreher und Buchstabe in Straße vergessen). Dieser Brief hat mich und wird mich wohl nie erreichen, dementsprechend habe ich auch keine Informationen über den geforderten Betrag + Mahngebühren. Was soll ich jetzt tun?
(Die Hauptforderung plus Mahngebühren habe ich inzwischen beglichen - Zahlung lief über Klarna)
Ich freue mich über jegliche Tipps! Vielen Dank.
Brief der Inkassofirma Ceoe nicht erhalten wegen falscher Adresse
10. April 2017
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Frage vom 10. April 2017 | 12:50
Von
Status: Frischling (1 Beiträge, 0x hilfreich)
Brief der Inkassofirma Ceoe nicht erhalten wegen falscher Adresse
Post vom Inkassobüro?
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#1
Antwort vom 10. April 2017 | 13:42
Von
Status: Unsterblich (24959 Beiträge, 16167x hilfreich)
Ich würde die Mail löschen und abwarten, ob jemals etwas per Briefpost kommt. Ob die Mail nun korrekt ist oder ein Fake, darüber würde ich mir vorläufig keinen Kopf machen.
Es ist sowieso fragwürdig bei Zahlungsdienstleistern, ob die zusätzlich die Hilfe eines Inkassos brauchen.
#2
Antwort vom 10. April 2017 | 15:20
Von
Status: Philosoph (13873 Beiträge, 6410x hilfreich)
Zitat:(Die Hauptforderung plus Mahngebühren habe ich inzwischen beglichen - Zahlung lief über Klarna
Die Inkassogebühren von COEO sind nicht durchsetzungsfähig und werden nicht expl eingeklagt
Grund : Klarna ist selbst ein Onlinebezahldienst
In den einschl Urteilsdatenbanken wie jurion.de ist nicht ein einziges (!) AZ das dies jemals versucht wurde
COEO schiebt in der Regel noch ein Schreiben von RA Mumm nach
Wie ist Dein Nervenkostüm ?
Und jetzt?
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