Betrunken ohne Führerschein

15. September 2017 Thema abonnieren
 Von 
Spidermann234
Status:
Frischling
(11 Beiträge, 0x hilfreich)
Betrunken ohne Führerschein

Hallo meine Frage.
Ein Freund von mir hat kein Führerschein und ist betrunken Auto gefahren.
Er stand vor meiner Haustür ( ich wohne in der 3 Etage).
Er rief mich vom Auto aus an und ich versuchte es ihm ausszureden und sagte das ich runter komme aber er war schon wieder weg.
Ich hab seine Frau angerufen an statt die Polizei.
Gott sei Dank ist nichts passiert. Aber würde ich mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen wenn ich wissendlich jemand so Fahren lassen würde?
Es ist ein sehr guter Freund und ich war hin und her gerissen.

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5 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
drkabo
Status:
Weiser
(16474 Beiträge, 9287x hilfreich)

Zitat:
Aber würde ich mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen wenn ich wissendlich jemand so Fahren lassen würde?

Wenn es nicht Ihr Auto war: gar keine
Nur beim eigenen Auto ist man verpflichtet, darauf zu achten, dass sich nur Leute mit Fahrerlaubnis ans Steuer setzen.

Signatur:

Für alle meine Beiträge gilt §675(2) BGB.

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#2
 Von 
fb367463-2
Status:
Schlichter
(7422 Beiträge, 3090x hilfreich)

Besoffen und ohne Pappe - das ist echt das Allerletzte. Bodenlos.

Signatur:

"Valar Morghulis"

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#3
 Von 
die wölfin
Status:
Schüler
(324 Beiträge, 139x hilfreich)

Hallöle,

stellen Sie sich vor, dass wären nicht Sie und Ihr Kumpel gewesen, sondern jemand Ihnen völlig fremdes. Was würden Sie dann davon halten, dass er durch sein Verhalten evtl. das Leben anderer gefährdet? Ich glaube, da käme so schnell kein Verständnis für das Schweigen auf, oder?
Ich finde, man darf bei aller Freundschaft nie vergessen, dass so ggf. auch die Leben / Lebenswege von eigentlich Situations-Unbeteiligten gefährdet / auf's Spiel gesetzt werden.
Mal angenommen der "Worst Case" würde eintreten und Ihr Kumpel würde einen Unfall verursachen, bei dem Unbeteiligte sterben. Denken Sie nicht, dass das auch einen dauerhaften Schatten auf Ihr Gewissen legen würde und Sie wohl ein permanentes Gefühl der Mitschuld beschleichen würde? (Und das wohl nicht Mal ganz zu unrecht, wie ich finde.)
Glücklicherweise ist es dieses Mal noch gut gegangen, aber ich finde Sie sollten Ihrem Kumpel unbedingt klar und deutlich mitteilen, dass das eine einmalige, stillschweigende Duldung war, die Ihnen überaus schwer gefallen ist und eigentlich schon verkehrt war. Und dass Sie das nächste Mal (was hoffentlich niemals passiert), lieber zur "fiesen Petze" werden, als womöglich indirekt Mitschuld an einem vermeidbarem, grausamen Schicksal zu haben...

wölfin

Signatur:

"Der unzufriedene Mensch findet keinen bequemen Stuhl." (Benjamin Franklin)

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#4
 Von 
guest-12320.09.2023 13:44:17
Status:
Praktikant
(834 Beiträge, 614x hilfreich)

Zitat (von die wölfin):
Und dass Sie das nächste Mal (was hoffentlich niemals passiert), lieber zur "fiesen Petze" werden, als womöglich indirekt Mitschuld an einem vermeidbarem, grausamen Schicksal zu haben...

Der TE ist zur Petze geworden und er hat die Frau des Kumpels angerufen. Die vermutlich mehr und schneller bewirken konnte, als die Polizei.

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#5
 Von 
die wölfin
Status:
Schüler
(324 Beiträge, 139x hilfreich)

Zitat (von teador):
Zitat (von die wölfin):
Und dass Sie das nächste Mal (was hoffentlich niemals passiert), lieber zur "fiesen Petze" werden, als womöglich indirekt Mitschuld an einem vermeidbarem, grausamen Schicksal zu haben...

Der TE ist zur Petze geworden und er hat die Frau des Kumpels angerufen. Die vermutlich mehr und schneller bewirken konnte, als die Polizei.

Hmmm, also ich denke schon, dass es nicht nur in puncto Konsequenzen unterschiedlich ist, sondern auch in puncto Effektivität, ob einen "nur" die Frau oder auch noch die Polizei (die man, mal angenommen, noch rechtzeitig informieren konnte) Zuhause empfängt.

Signatur:

"Der unzufriedene Mensch findet keinen bequemen Stuhl." (Benjamin Franklin)

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