Bank zieht wegen eigenem Fehler Geld vom Konto ab

5. Oktober 2017 Thema abonnieren
 Von 
chaoskosmos
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Bank zieht wegen eigenem Fehler Geld vom Konto ab

Hallo.
Ich habe heute einen Brief meiner Bank bekommen.
Diese teilt mir mit, dass, als ich vor kurzer Zeit ein Geldwechselgeschäft mit ihnen abgeschlossen habe, sie mir zu viel Geld gegeben haben. Die Differenz der Summe haben sie nun von meinem Konto abgezogen.
Ich bin mir jedoch sicher, dass sie mir die passende Summe gegeben haben.
An dem Tag als ich das Geldwechselgeschäft abgeschlossen habe, war ich mit einem Bekannten dort und gab das zu wechselnde Bargeld ab. Dies wurde per Maschine gezählt.
Daraufhin zählte die Bankmitarbeiterin mein bereitstehendes Wechselgeld in einem separaten Raum und platzierte es dort sortiert auf einem Tisch.
Danach bat sie mich, mit meinem Bekannten, in diesen separaten Raum und zählte mir mein Wechselgeld vor. Wir bestätigten die Korrektheit der Summe, packten das Geld ein und verließen die Bankfiliale.
Während der ganzen Prozedur war die Mitarbeiterin allein.

Gibt es eine rechtliche Grundlage mit der meine Bank mir nun also Geld abbuchen kann, während sie behaupten dass ich zuviel bekommen habe? Schließlich hab ich sogar einen Zeugen für die Korrektheit der ausgezahlten Summe während die Bankmitarbeiterin keinen hat.
Es geht mit dabei auch nicht ums Geld, da die Differenz relativ klein ausfällt. Es geht mir ums Prinzip und der Dreistigkeit der Methodik

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Zitat (von chaoskosmos):
Gibt es eine rechtliche Grundlage mit der meine Bank mir nun also Geld abbuchen kann, während sie behaupten dass ich zuviel bekommen habe?

Sollte man sinnigerweise die Bank fragen.
Ich vermute ja, das sich die Rechtsgrundlage in den vertraglichen Vereinbarungen befindet.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

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