Auto Verkauf über Vermittler

22. Januar 2018 Thema abonnieren
 Von 
brolafff
Status:
Frischling
(49 Beiträge, 14x hilfreich)
Auto Verkauf über Vermittler

Hallo,

ich habe einmal folgende Frage:

Person A ist Privatperson und hat ein Auto welches er verkaufen will.
Das Auto ist ~10500€ wert.
Das Auto ist finanziert, der Brief liegt bei der Bank und um den Kredit vorzeitig zu tilgen sind exakt 10000€ nötig.

Er gibt das Auto der Firma A, ein Autohändler der auch als Vermittler tätig ist.
Hier wird festgelegt, dass der Verkaufspreis mindestens 10000€ betragen soll.
Firma A erhält sein Geld durch einen Mehrerlös (1000€ wird auf den Wert von Person A drauf geschlagen).
Sprich das Auto steht bei Firma A für 11000€.

Jetzt meldet sich ein Käufer der das Auto für 11000€ nehmen würde.
Wenn er bezahlt will er aber auch den Brief bekommen (ist verständlich).

Person A kann den Brief nicht vorzeitig auslösen.
Firma A bietet an den Kredit zu tilgen um den Brief zu bekommen und das Auto zu verkaufen.
Dafür verlangt Firma A 5% vom Kreditbetrag, also 500€.

An sich erhält doch Person A von Firma A ein Darlehen, welches mit dem Auto Verkauf dann getilgt wird.
Sagen wir dies alles nimmt 10 Tage in Anspruch, dann finde ich die Summe von 500€ ziemlich hoch.
Ist dies so rechtens oder (wie sagt man) "sittenwidrig"?
Das wäre doch ein Zinssatz von über 150% p.a.

VG und danke für die Antworten.

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2 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
lesen-denken-handeln
Status:
Richter
(8512 Beiträge, 4061x hilfreich)

Hallo,

also cih sehe das nicht als Sittenwiedrig an. Du kannst darauf eingehen oder es lassen, deine Entscheidung. Auch steckst du in keiner Zwangslage, es steht dir ja auch frei, dass Geld anderweitig aufzutreiben...

1x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(120335 Beiträge, 39876x hilfreich)

Zitat (von brolafff):
Das wäre doch ein Zinssatz von über 150% p.a.

Zinsen werden offenbar gar keien verlangt?
Aber es steht einem frei, sich einen Kredit mit besseren Konditionen zu suchen.



Zitat (von brolafff):
Wenn er bezahlt will er aber auch den Brief bekommen (ist verständlich).

Das wird wohl bei 99% aller Käufer bei dieser Summe der Fall sein.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

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