Hallöchen!
Folgende Situation.... momentan beschäftigt mit 23 Wochenstunden im befristeten Vertrag bis 31.12.2010. Anspruch auf Alg1 ab 01.01.2011 für 9 Monate. Angebot des jetzigen Arbeitgebers, Weiterbeschäftigung mit 12 Wochenstunden in "Gleitzone" als unbefristeter Vertrag. Kann ich diesen zusätzlich zum Alg1 machen, natürlich mit Abzügen, ausüben? Es heißt ja man darf arbeiten unter 15 Wochenstunden.... die 12 Stunden reichen nämlich nicht als Alleinverdiener, evt. besteht später die Möglichkeit einer Stundenaufstockung. Diese Möglichkeit möchte ich mir unmöglich entgehen lassen.
ALG1 und arbeiten in der Gleitzone
Bescheid anfechten?
Bescheid anfechten?
http://www.sozialleistungen.info/arbeitslosengeld/zuverdienst-beim-alg-i.html
Sie dürfen bis zu 15 Stunden arbeiten, egal, was Sie verdienen. Ab 165€ wird der darüber liegende Betrag beim AlgI angerechnet.
Irgendwie erscheint das aber nicht einfach mit einem Anspruch auf AlgI, da ja eigentlich das Arbeitsverhältnis mit reduzierter Stundenzahl fortgesetzt wird.
Dann wäre zunächst Wohngeld zu beantragen und ggfs. Kinderzuschuss. Auch wäre zu prüfen, ob die ArGe hier nicht eher aufstocken müßte.
-- Editiert am 24.10.2010 00:56
Hier scheidet definitiv ein ALG 1 Anspruch aus, da du am 01.01. dann NICHT arbeitslos bist sondern nur eine Reduzierung der Wochenstunden und BEIM SELBEN AG !!!
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"Wüßte ich alles, wäre ich Gott - so muss ich nachschlagen!"
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Blödsinn!! Mit 12 Stunden arbeiten in der woche gilt man definitiv als Arbeitslos! Was hamburgerin gesagt hat ist absolut richtig. Aber Probleme wird es da keine geben. Es ist ganz klar geregelt, dass eine Beschäftigung unter 15 Stunden in der Woche einer Arbeitslosigkeit nicht im wege steht. Da ist es auch vollkommen egal, ob das beim gleichen AG ist du wirst also ohne Probleme Arbeitslosengeld bekommen. Allerdings wird dir wie gesagt alles, was du über 165€ verdienst wieder vom ALG abgezogen
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" Dieser Beitrag ist nur meine persönliche Meinung. Es handelt sich um keine Rechtsberatung!"
Blödsinn!
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"Wüßte ich alles, wäre ich Gott - so muss ich nachschlagen!"
quote:
Blödsinn
Wie komsmt du darauf? Deine Argumentation scheint mir doch etwas dünn
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" Dieser Beitrag ist nur meine persönliche Meinung. Es handelt sich um keine Rechtsberatung!"
@anonymer... es ist wirklich blödsinn was du da schreibst und verunsichert den fragesteller.
1. befristeter arbeitsvertrag bis 31.12.2010.
2. ab 01.01.2011 alg1 berechtigt
3. zuverdienst bei max. 15 wochenstunden möglich.
zu deiner begründung:
der arbeitsvertrag des TE wurde nicht geändert ( änderungsvertrag...), sondern wegen der befristung aufgelöst. ergo....----> TE ist ab 01.01.2011 arbeitslos.
ab 01.01. bekommt TE eine anstellung ( mit neuem vertrag!)beim gleichen ag für max. 15 stunden pro woche.
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Erst mal danke für eure Antworten. Habe mir das auch so gedacht wie "hamburgerin" es angeführt hat. War heute morgen beim Arbeitsamt, auch dort herschte erstmal allgemeine Ratlosigkeit. Erst nach Nachfrage bei der Leistungsabteilung habe ich es nun schriftlich, das ich ALG1 bekommen werde und ich gleichzeitig in der Gleitzone mit 12 Stunden arbeiten darf. Alles was über 165€ liegt wird vom ALG1 abgezogen, wie bei jeder Nebenbeschäftigung. Ich darf nr nicht über eine wöchentliche Arbeitszeit von 14 Wochenstunden kommen.
Danke für die Rückmeldung!:)
Ach ja, und ein kleiner Tipp:
Wenn Sie monatlich unterschiedlich bezahlt werden, wird es Probleme geben mit der Auszahlung des AlgI. Sprengt den Rahmen, das im Forum zu erläutern.
Es wäre einfacher, Sie vereinbaren ein Fixgehalt, das Sie der AfA mitteilen. Mehr Geld kann es dann ja immer noch im Rahmen einer Sonderzahlung geben, wenn auch natürlich mit Anrechnung.
-- Editiert am 25.10.2010 22:09
Ein Bruttofixgehalt habe ich schon bei dem AfA angegeben, sie haben sich ja meinen Vertrag kopiert, in dem ist es festgehalten. Wenn ich mehr arbeiten muß (halt bis 14 Wochenstunden) wird es mit Freizeit abgegolten, es existiert beim Arbeitgeber ein Stundenkonto dafür. Wobei Überstunden vom AG eigentlich auch vermieden werden, es gibt sie nur in Ausnahmefällen.
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