Wegen Krankheit (3wochen) werde ich wohl nicht übernommen

21. Februar 2017 Thema abonnieren
 Von 
Dukatis
Status:
Frischling
(4 Beiträge, 0x hilfreich)
Wegen Krankheit (3wochen) werde ich wohl nicht übernommen

Hallo ,
Ich arbeite seit fast 2 Jahren i. Einer Einrichtung Bereich Pflege.
Ab September ist meine Befristung um. Jetzt kam es im Januar dazu, dass ich knapp 2 Wochen wegen einem Hexenschuss und Norovirus ausfiel...
Im Februar hatte ich noch 9 Tage Resturlaub und ich ließ mir am ersten Tag meines Urlaubes imKrankenhaus unter den Füßen tiefe Dornwarzen entfernen. die Ärzte meinten in einigen Tagen sind Sie wieder fit.
dies glaubte ich auch. humpelte mehr recht als schlecht vor mich hin und ging sogar als meine Chefin mich fragte ob ich am meinem noch freien Tag arbeiten kommen könne auch hin. Da erzählte ich ihr von meiner Op und dass ich immer noch humpeln würde. Glaubte aber auch dass ich arbeiten kann.
Dann fingen meine Nächte an und die Füße schmerzten enorm. Nach der 2. Nacht war , nachdem ich zu Hause war , mein Fuß so geschwollen und hämmerte und pochte dass ich meine Chefin anrief und ihr mitteilte dass ich es nicht schaffen würde arbeiten zu kommen und ich nochmal zum Arzt müsse. Daraufhin war sie sehr ungehalten Schrie fast dass das "neue" Personal Unzuverlässig wäre und ich ihr das doch eher hätte sagen sollen, dann hätte sie meine Dienste anders geplant und mich ggf in den frühdienst gesteckt ( was meines Erachtens sinnlos wäre- da der Fuß erst seit diesem Tag so enorm schmerzte und dicker wurde, so dass ich in keinem Schuh mehr passte) da hätte der frühdienst auch nichts ändern können. Zu guter letzt erwähnte Sie dass ich nach meiner Krankheit ein Personalgespräch zu erwarten hätte ( Dieses bekommen meist die Personen die entweder gekündigt, nicht verlängert oder eine Verlängerung erhalten ) Meine Frage da ich sehr geknickt bin und auch nicht gerade oft einen Krankenschein hatte ( letztes Jahr nur 2,5 Wochen) ja und jetzt halt einmal 2 Wochen und jetzt noch 1,5 Wochen) wie ich mich adäquat in diesem Personalgespräch verhalten soll- was ich sagen soll - denn in meinem Augen habe ich nicht unzuverlässig gehandelt. Selbst die OP imUrlaub gelegt...dass ich jetzt solche Probleme an dem einen Fuß habe hätte ich mir nicht erträumen lassen und von meiner Vorgesetzten ein wenig mehr Empathie und Verständnis erwartet :(

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
fb367463-2
Status:
Schlichter
(7422 Beiträge, 3090x hilfreich)

Das Personalgespräch könnte unter Umständen unabhängig von der Befristung laufen. Handelt sich dabei um ein Instrument der betrieblichen Wiedereingliederung, siehe auch BEM.

Diese sogenannten Rückkehrergespräche sind dem Arbeitnehmer anzubieten...In Gänsefüßchen. Du musst theoretisch nicht dran teilnehmen, hast aber da die Möglichkeit, darauf hinzuweisen dass deine Erkrankung zeitlich begrenzt ist und ausgeheilt (wenn dem so ist).

Dein Arbeitgeber muss deinen befristeten Vertrag aber nicht verlängern, er muss nicht mal einen Grund angeben warum er ihn nicht verlängern möchte. Ob das nun wegen der Krankheit ist oder weil ihm deine Nase nicht passt, ist egal. Hier gibt es auch keine Möglichkeiten, dagegen anzugehen. Die einzige Ausnahme wäre, wenn es ganz offensichtlich Willkür ist aber diese Hürden sind hoch!

-- Editiert von fb367463-2 am 21.02.2017 19:53

Signatur:

"Valar Morghulis"

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