Arbeitgeber zwingt mich zu Arbeitszeitbetrug- Was soll ich mich verhalten?

9. September 2017 Thema abonnieren
 Von 
Jule28
Status:
Schüler
(244 Beiträge, 173x hilfreich)
Arbeitgeber zwingt mich zu Arbeitszeitbetrug- Was soll ich mich verhalten?

Hallo liebe Forenmitglieder, der Fall den ich ansprechen muß ist leider etwas kompliziert -vielleicht gibt es auch keine eindeutige Antwort auf das Problem aber einen Versuch ist Wert.

Bei mir in der Firma (2000 MA /Betriebsrat) arbeite ich in einer Abteilung mit ~ 25 Kollegen. DieKommen/Gehn -Zeiten werden bei Eintritt in den Arbeitsbereich elektronisch erfasst.
Unsere täglichen Arbeiten werden nochmals separat im Computersystem über einzelne Aufträge abgerechnet.
Dh. Ich als MA nehme einen Auftrag an und melde meine Stunden darauf zurück, im gesamten "sollte" man so auf 7,6h pro Tag kommen & da beginnt das Problem!
Wir arbeiten alle auf Zuruf bzw. bei Störungen, es gibt Tage & Wochen in denen man kaum dazu kommt etwas zu Essen aber andere Tage an denen man vielleicht 2-3 "Aufträge" hat und nie auf seine Stunden kommt bei der Abmeldung. Das ist der normale betriebliche Ablauf den sich die MA ja nicht ausgesucht haben. Für viele Tätigkeiten die nebenbei laufen gibt es zudem überhaupt keine Aufträge auf die man Zeit abmelden kann.
Unsere Abteileung/Team wird aber an dieser Stundenrückmeldung gemessen und die MA Anzahl darauf heruntergebrochen ,obwohl die Realität damit überhaupt nichts zu tun hat. Es gibt auch einzelne Kollegen die machen so gut wie nichts melden aber 95-100% Zeit,der Rest bleibt halbwegs bei der Wahrheit .Dieses Stundenrückmeldesystem wird also schon seit Jahren geschönt & mehr abgemeldet als gemacht wird. Nun ist es so extrem geworden das wir in Gruppen bzw. Einzelgesprächen darauf gedrängt werden (ich würde sagen genötigt) so viel wie möglich Stunden abzumelden, da sonst Kollegen "aussortiert" werden. Unterm Strich sollen wir also Arbeitszeitbetrug begehn damit die Abrechnung im System stimmt. Wer also seine echten Arbeitszeiten abmeldet soll bestraft werden obwohl er vielleicht seine Aufgabe Top erledigt hat ! Natürlich gibt es diese "Anweisungen" nicht schriftlich woran man nochmal sieht was hier für ein Spiel getrieben wird.

Bis jetz haben ich/wir den Betriebsrat noch nicht eingeschaltet aber große Hoffnungen machen wir uns da nicht da , der BR sehr "Firmenorientiert" arbeitet. Die Frage wäre daher wie man sich nun verhalten soll ?!

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15 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
altona01
Status:
Weiser
(17802 Beiträge, 8070x hilfreich)

Zum Betriebsrat:
DAs ist kein Geheimbund und warum wählen Mitarbeiter "firmenorientierte" Betriebsräte?, was ja wohl bedeuten soll, arbeitnehmerfeindliche.


Jeder Mitarbeiter, der dazu Lust hat kann sich für den Betriebsrat bewerben, nächstes Jahr sind Wahlen!! Die Mitarbeiter können somit die Firmenorientheit in eine Mitarbeiterorientiertheit umtauschen.
Das ist ja nun auch der Job eines BRs. :rock:

Ach ja, im ersten Schritt sollte man hier die Anfrage an den BR schriftlich stellen.
WENN Sie etwas erreichen wollen, dann:
Lassen Sie die Anfrage von allen oder soviel wie möglichen Kollegen unterschreiben und schicken diese auch an die Gewerkschaft. Das hilft. Dann hat der BR wohl mal seinen Job zu machen.

Nächstes Jahr sind Wahlen :devil:

-- Editiert von altona01 am 09.09.2017 21:01

Signatur:

Nur wer sich bewegt, hört seine Ketten rasseln.

2x Hilfreiche Antwort

#2
 Von 
Jule28
Status:
Schüler
(244 Beiträge, 173x hilfreich)

Natürlich werde ich den Betriebsrat mit einschalten alleine schon damit sie nicht sagen können die Poblematik wäre nicht bekannt gewesen. Aber viel Hoffnung das die etwas bewegen ist aus der Vergangenheit eben nicht zu erwarten.
Das System dieser Stundengenauen Rückmeldung gibt es auch in keiner anderen Abteilung nur bei uns.Problematisch ist in dem Zusammenhang auch das einige zusätzliche Abteilungsfremde Personen mit über unser System legitimiert/abgerechnet werden- wir also für diese Arbeitszeit erwirtschaften müssen was das ganze noch verschärft.
Im Moment geht es mir als einzelner MA jedoch vorerst darum wie ich mich verhalten soll? Einmal demnächst im Gespräch selber wo Druck ausgeübt werden soll & dann in Zukunft ? Ich möchte bei meiner Stundenabmeldung schon gerne bei der Wahrheit bleiben-denn wir als MA haben das "Problem" ja nicht verursacht ! Wenn ich also "Arbeitszeiten frisieren" soll dann möchte ich das als schriftliche Anweisung haben.
Wir werden hier also ohne etwas falsch gemacht zu haben in eine Rechtfertigungsposition gebracht die mehr als Grenzwertig ist. :schock:

4x Hilfreiche Antwort

#3
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Ich fasse zusammen:
Wenn man die Arbeitszeiten richtig erfasst, dann wird man seinen Job eventuell wegen der Statistik los.
Wenn man die Arbeitszeiten "optimiert" erfasst, dann wird man seinen Job wegen der Statistik nicht los.



Zitat (von Jule28):
Wir arbeiten alle auf Zuruf bzw. bei Störungen, es gibt Tage & Wochen in denen man kaum dazu kommt etwas zu Essen aber andere Tage an denen man vielleicht 2-3 "Aufträge" hat und nie auf seine Stunden kommt bei der Abmeldung.

Irgend so einer aus dem Controlling hatte wohl diese Idee, um zu erreichen das man so die Arbeit messen kann und den Mitarbeiterbedarf bestimmen kann.

Aber das müsste sich doch über das Jahr hin dann ausgleichen?



Zitat (von Jule28):
Für viele Tätigkeiten die nebenbei laufen gibt es zudem überhaupt keine Aufträge auf die man Zeit abmelden kann.

Ich denke auch das ist eine Stelle an der man ansetzen sollte.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#4
 Von 
altona01
Status:
Weiser
(17802 Beiträge, 8070x hilfreich)

Bei jedem Gespräch sollte der BR hinzugezogen werden. Sie müssen da gar nichts rechtfertigen was rechtswidrig ist.
Kein Arbeitszeitbetrug und sonst auch nichts. Sie bestätigen reale Arbeitszeiten.
Der BR weiß, dass nichts anderes zulässig ist. :cool:

Signatur:

Nur wer sich bewegt, hört seine Ketten rasseln.

1x Hilfreiche Antwort

#5
 Von 
altona01
Status:
Weiser
(17802 Beiträge, 8070x hilfreich)

Volle Bestätigung.


-- Editiert von altona01 am 09.09.2017 23:21

Signatur:

Nur wer sich bewegt, hört seine Ketten rasseln.

0x Hilfreiche Antwort

#6
 Von 
altona01
Status:
Weiser
(17802 Beiträge, 8070x hilfreich)

Aus jetzt.

-- Editiert von altona01 am 09.09.2017 23:22

Signatur:

Nur wer sich bewegt, hört seine Ketten rasseln.

0x Hilfreiche Antwort

#7
 Von 
Jule28
Status:
Schüler
(244 Beiträge, 173x hilfreich)

Zitat:

Ich fasse zusammen:
Wenn man die Arbeitszeiten richtig erfasst, dann wird man seinen Job eventuell wegen der Statistik los.
Wenn man die Arbeitszeiten "optimiert" erfasst, dann wird man seinen Job wegen der Statistik nicht los.


Ja exakt so soll es laufen, natürlich wird man nicht komplett gekündigt jedoch aus dem Arbeitsbereich versetzt- das wurde auch schon so kommuniziert, O-Ton eines MA der das erste Gespräch schon hinter sich hat: "Es wird weitere Einzelgespräche geben wer nicht spurt geht"

Zitat:
irgend so einer aus dem Controlling hatte wohl diese Idee, um zu erreichen das man so die Arbeit messen kann und den Mitarbeiterbedarf bestimmen kann.
Aber das müsste sich doch über das Jahr hin dann ausgleichen?

die ganze Zeitrückmeldung war schon immer mehr o. weniger gefakt - es war auch nie ein Thema,nur seit etwa 2jahren kocht das richtig hoch. Ich /wir als Mitarbeiter können dafür ja nichts, wir kommen, stempeln ,machen unsere Arbeit & fertig.
Um Materialbedarf und Kosten zu bestimmen kann man das Erfassungssystem ja auch grob nutzen, aber eben nicht um damit Punktgenau Arbeitszeiten & MA Anzahl festzulegen. Die Realität ist das wir unterbesetzt sind und die Arbeit sich ungleichmäßig verteilt auf Leistungsträger + Mitschwimmer. Dazu kommt das Arbeit phasenweise extrem viel anliegt >dann wieder sehr wenig.
Somit entsteht eine völlig groteske Situationen das die MA welche sich wenig einbringen aber gut rückmelden von der Diskussion unbehelligt bleiben , während die guten Leute die exakt abmelden und ein Top Job machen am Pranger stehn!
Ausgleichen tu sich da nichts das ist es ja- für den "Ausgleich" sollen wir im System sorgen.
Ich bin jetzt fast 20 Jahre in der Firma aber so etwas Übles habe ich noch nicht erlebt. :???:

Zitat:
Bei jedem Gespräch sollte der BR hinzugezogen werden. Sie müssen da gar nichts rechtfertigen was rechtswidrig ist.
Kein Arbeitszeitbetrug und sonst auch nichts. Sie bestätigen reale Arbeitszeiten.
Der BR weiß, dass nichts anderes zulässig ist. :cool:

das die ganze Geschichte unzulässig ist bedarf wohl kaum einer Erklärung klar... nur wird alleine schon das einbeziehn des Betriebsrat Folgen haben dessen bin ich mir leider sicher :zoff:

2x Hilfreiche Antwort

#8
 Von 
blaubär+
Status:
Weiser
(17381 Beiträge, 6471x hilfreich)

Es könnte helfen, sich auf das zu besinnen, wie "Arbeitszeit" eines AN definiert ist: Zur Arbeitszeit gehört keineswegs nur das konkrete Schaffen, bei euch also, was ihr zu tun habt, wenn Störungen / Aufträge gemeldet werden, sondern genauso die Zeit, die ihr auf eben diese Störmeldungen wartet, die Besprechungen beim Chef, auch das Warten auf den Chef usw.. usw.
Allgemein: Arbeitszeit ist die Zeit, in der ihr als AN dem AG zur Verfügung steht - siehe dazu ArbZG § 2 , oder http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/arbeitszeit.html
Da solltet ihr euch nicht 'die Butter vom Brot nehmen lassen'.

Sofern dieses spezielle System mit dem An-/Abmelden der internen Kostenzuordnung dient, ist das eine Sache Wenn und da es aber offenbar auch genutzt wird zur Leistungskontrolle, wird das eine andere Hausnummer - da wäre der BR zu fragen, ob er dem irgendwann zugestimmt hat. Denn das ist zustimmungspflichtig. Also höchste Zeit, den BR ins Boot zu holen.

0x Hilfreiche Antwort

#9
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Ist das denn überhaupt Arbeitszeitbetrug?
Ich meine nein, denn das ein- und ausstempeln passiert ja ganz regulär.


Und was für Folgen (arbeitsrechtlich, strafrechtlich) hätte es wenn man das einfach wie verlangt machen würde?



Zitat (von blaubär+):
Also höchste Zeit, den BR ins Boot zu holen.

Der BR scheint hier so nützlich wie eine alte nasse Zeitung zu sein ...



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

0x Hilfreiche Antwort

#10
 Von 
blaubär+
Status:
Weiser
(17381 Beiträge, 6471x hilfreich)

/// Der BR scheint hier so nützlich wie eine alte nasse Zeitung zu sein .....

Das mag sein oder auch nicht. Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass man den BR in die Pflicht nehmen muss.

1x Hilfreiche Antwort

#11
 Von 
Jule28
Status:
Schüler
(244 Beiträge, 173x hilfreich)

Zitat:
Ist das denn überhaupt Arbeitszeitbetrug?
Ich meine nein, denn das ein- und ausstempeln passiert ja ganz regulär.

Das ja & damit wäre unsere Pflicht auch getan>nur beginnt das Problem hier ....
Zitat:
Sofern dieses spezielle System mit dem An-/Abmelden der internen Kostenzuordnung dient, ist das eine Sache Wenn und da es aber offenbar auch genutzt wird zur Leistungskontrolle, wird das eine andere Hausnummer

es soll nicht nur zur Leistungskontrolle dienen sondern zur Legitimation der besetzten Stellen-was mit der Realität absolut nichts zu tun hat

denn das hier
Zitat:
Zur Arbeitszeit gehört keineswegs nur das konkrete Schaffen, bei euch also, was ihr zu tun habt, wenn Störungen / Aufträge gemeldet werden, sondern genauso die Zeit, die ihr auf eben diese Störmeldungen wartet, die Besprechungen beim Chef, auch das Warten auf den Chef usw.. usw.

ist uns auch völlig bewusst-wir sollen/müssen diese Zeit auch in den Aufträgen mit unterbringen- dh. jede Minute Anwesenheit soll von uns extra legitimiert werden damit sich die Abteilung "rechnet" es wird praktisch so getan als ob man nicht arbeiten würde wenn man nichts abmeldet dabei ist das Gegenteil der Fall

Zitat:
Und was für Folgen (arbeitsrechtlich, strafrechtlich) hätte es wenn man das einfach wie verlangt machen würde?

siehe oben- es geht um den internen Arbeitsplatz....die "Störzzeiten" werden gegen die Mitarbeiter aufgerechnet, dh. ist zu wenig abgemeldet verursachen zu viele MA bei zu wenig Störungen zu viel Kosten, oder anders gesagt das Budget was die Abteilung bekommt ist zu hoch für den Zeitgrad inkl. MA, verschärfend kommt hinzu das einige mit "abgerechnet" werden die nichts abmelden weil sie völlig andere fachfremde Tätigkeiten machen & es für sie keine Abrechenpflicht gibt.
Das sind jedenfalls interne Rechnenspiele die mit unserer eigentlichen fachlichen Tätigkeit nichts zu tun haben aber trotzdem wird Druck ausgeübt.
Ich werde weiter berichten nachdem ich mit dem BR gesprochen habe

-- Editiert von Jule28 am 10.09.2017 13:35

0x Hilfreiche Antwort

#12
 Von 
Harry van Sell
Status:
Unbeschreiblich
(119644 Beiträge, 39758x hilfreich)

Zitat (von blaubär+):
Es könnte helfen, sich auf das zu besinnen, wie "Arbeitszeit" eines AN definiert ist: Zur Arbeitszeit gehört keineswegs nur das konkrete Schaffen,

Und da wäre dann schon die Frage, ob diese Zeiten dann nicht anteilig zu den "Aufträgen" hinzugerechnet werden darf.



Signatur:

Meine persönliche Meinung/Interpretation!
Im übrigen verweise ich auf § 675 Abs. 2 BGB

1x Hilfreiche Antwort

#13
 Von 
blaubär+
Status:
Weiser
(17381 Beiträge, 6471x hilfreich)

Ihr habt, so scheint es mir, das grundlegende Problem, dass eure Abteilung sozusagen ein Eigenleben führt und irgendwelche kruden Auslegungen oder Erfindungen eines wildgewordenen Abreilungsleiters dort walten. Das kann m.E. nur wieder gerade gerückt werden, wenn ihr aus eurem Saft herauskommt.

2x Hilfreiche Antwort

#14
 Von 
Wassermaxe
Status:
Schüler
(193 Beiträge, 34x hilfreich)

"Arbeitszeitbetrug" sehe ich hier nicht. Immerhin bekommt ihr euer Geld auf Basis der Stunden berechnet, die ihr euch im Werk befindet. Bis dahin erst einmal ja unabhängig von dem was ihr dort arbeitet oder eben nicht.

Die Statistik, die Aufgrund eurer Eingaben am PC erfolgt, dient offensichtlich lediglich für "interne Zwecke".
Sprich: Personalbedarf oder auch welche Maschinen welche Kosten verursachen (Reparatur, Wartung, usw) berechnen.

So, und nun meine Sichtweise zu deinem Problem:
Aus euren Eingaben werden wie erwähnt Statistiken erstellt.
Diese werden dann von Menschen ( meist Controllern) ausgewertet, die (meist) kein Verständnis für euren Arbeitsalltag haben.
Und dann lesen sie eben aus den Zahler nicht heraus, dass sich eure Schicht 6 von 8h aufgrund Mangel von Störungen, wofür ihr ja nichts könnt, die Zeit mit "Füllarbeiten" vertrieben hat, während die Vorgängerschicht die ganze Zeit der Störungsbehebung gewidmet hat.

Sie interpretieren die reinen Zahlen beispielsweise so, dass auf jeder Schicht 6 Leute sind. Wenn nun die eine Schicht voll ausgelastet ist (6 Leue haben 8h Arbeit) und die andere nur - sagen wir mal - halb (3 Leute haben 8h Arbeit), dann liegt der Schluß nahe, das Personal neu zu organisieren.
Also baut man von den 3 Leuten, die statistisch gesehen 8h nur "rumsitzen" eben 2 ab.

Also: Im Sinne der Arbeitsplatzsicherung DEINES Arbeitsplatzes würde ich an deiner Stelle lieber irgendein internes Computerprogramm "frisieren" anstatt meinen Arbeitsplatz zu riskieren!
Wo liegt denn das Problem? So ist es eben. Man ist heute nahezu überall in der Arbeitswelt gezwungen sich "wichtig zu machen".

Schalte den Betriebsrat ein, hau richtig auf die *****. Vielleicht gibt dir irgendwer irgendwann sogar Recht. Ob das auf lange Sicht clever ist sei aber mal dahingestellt.

Ich formuliere es mal so: Herzlich willkommen in der neuen Arbeitswelt. ;)

1x Hilfreiche Antwort

#15
 Von 
spatenklopper
Status:
Gelehrter
(10655 Beiträge, 4201x hilfreich)

Was kann man bei der Arbeitserfassung denn alles angeben?

Kann man die Zeit, die benötigt wird das Controlling zu füttern als solche angeben, es ist fraglich, ob sich Controlling noch rechnet, wenn die Belegschaft 10% ihrer Arbeitszeit in "unnötigen" Papierkram investieren muss. :devil:

2x Hilfreiche Antwort

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