Hallo,
mein Partner hat eine 5 jährige Tochter. Nach 2 Gerichtsverhandlungen als die kleine noch unter 1 Jahr war, wurde geregelt, dass sie alle 2 Wochen (Wochenende) zum Papa darf, Ostern und Pfingsten im jährlichen Wechsel, 4 Tage ab 2. Weihnachtsfeiertag und 12 Tage am Stück gemeinsamen Urlaub einmal im Jahr.
Dies was das maximalste was raus zu holen war. Mein Partner hat damals noch über 200 km weit weg gearbeitet und ist extra für die kleine gependelt. Seit nun fast 2 Jahren wohnen beide Elternteile in der selben Stadt.
Es ist leider nicht möglich sich gütlich mit der Mutter zu einigen um einfach etwas mehr Umgang zu bekommen, das wurde mehrmals freundlich versucht. Und es wird sich immer wieder aufs Protokoll gestürzt.
Nun meine Frage,
Wie stehen die Chancen auf mehr Umgang, es muss ja nicht gleich das Wechsel Model sein, aber so die hälfte aller Ferien wäre schon schön.
Und kann er Anspruch auf das geteilte Sorgerecht erheben?
Denn Informationen was das Leben der kleinen angeht, gehen völlig an uns vorbei. Es sei denn die kleine Dame erzählt es mittlerweile von selbst.
Ich danke für die Antwort.
Viele Grüße
Umgangsrecht und Sorgerecht
Notfall oder generelle Fragen?
Notfall oder generelle Fragen?
Hi,
als Vater würde ich der Ex mit freundlichen Worten zu verstehen geben, dass ich durchaus geneigt bin ein altersgerechtes Umgangsrecht zu erstreiten, wenn sie einer freiwilligen Regelung nicht zustimmt - und dies dann auch konsequent durchziehen.
Es gibt kein geteiltes Sorgerecht. Du meinst gemeinsammes. Solange das Wohl des Kindes dem nicht entgegensteht, spricht eigentlich nichts dagegen. Die Rechtsprechung dazu hat sich schon vor Jahren gewandelt.
SG
Berry
Hallo Berry, danke für die schnelle Antwort.
Ja genau, es geht um das gemeinsame Sorgerecht.
Na dann mal sehen was da raus kommt.
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Ihr habt eine übliche Umgangsregelung für dieses Alter. Evtl. wäre es möglich, die Ferien zu erweitern auf drei Wochen. Viel mehr, wenn man sich nicht einig ist, sehe ich eigentlich nicht. Ich bitte auch Folgendes zu bedenken: das Kind ist jetzt in einem Alter (Einschulung ist ja bald), in welchem es anfängt, eigene Interessen zu haben. Da ist eine Blockade der Wochenenden durch Daddy nicht unbedingt erwünscht. Aber, das Kind wird ja selbständiger. Wenn man nicht so furchtbar weit auseinander lebt, das Kind selbständig zum Vater kann (ohne Hol- und Bring-Zirkus) pendelt es sich doch ohnehin ein. So, wie es das Kind will. Das ist für mich so der ideale Umgang.
Viele Kinder verkraften das Wechselmodell nur schwer, eben weil mit viel Aufwand verbunden. Ich würde so in Richtung meines Vorschlages denken und arbeiten. Allerdings ist das Kind alt genug, um auch einen längerwöchigen Ferienaufenthalt bei Daddy zu verkraften.
wirdwerden
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