Krankenkasse fordert Krankengeld wegen Nichtzustandekommens des Arbeitsverhältnisses zurück

28. November 2015 Thema abonnieren
 Von 
LissyM
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Krankenkasse fordert Krankengeld wegen Nichtzustandekommens des Arbeitsverhältnisses zurück

Hallo,

es handelt sich um folgenden Sachverhalt:

Ich hatte zum 15. Juli 2015 eine neue Stelle angetreten, war also auch da. Leider bin ich am ersten Tag erkrankt und musste den Arbeitsplatz verlassen. Da ich dann auch längere Zeit krank geschrieben wurde kündigte mir mein Arbeitgeber ordentlich unter Einhaltung der Kündigungsfrist in der Probezeit zum 03. August 2015. Ich war die ganze Zeit über lückenlos krank geschrieben und erhielt daher von der Krankenkasse Krankengeld, da die Lohnfortzahlung seitens des Arbeitgebers erst nach 6 Wochen Betriebszugehörigkeit greift. Seit dem 04. August 2015 beziehe ich ALG1, welches ohne Probleme bewilligt wurde.

Nun erhielt ich gestern ein Schreiben der Krankenkasse, in welchem sie mir mitteilte, dass laut Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis nicht zustande gekommen ist und sie das Krankengeld in Höhe von 500irgendwas von mir zurückfordern. Ich habe dieses Geld nicht.

Meiner Meinung nach habe ich nichts falsch gemacht und alle Leistungen rechtens erhalten. Wäre das Arbeitsverhältnis nämlich wirklich nicht zustande gekommen, hätte ich laut Arbeitsvertrag eine Vertragsstrafe zahlen müssen, die aber nie eingefordert wurde.

Natürlich werde ich gleich Montag die Krankenkasse anrufen, aber vielleicht kann mir bis dahin jemand, der die Rechtslage kennt, sagen, wer da im Recht ist und was ich am besten tun soll. Ich bin gerade wirklich verzweifelt.

Danke und liebe Grüße
LissyM

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1 Antwort
Sortierung:
#1
 Von 
blaubär+
Status:
Weiser
(17382 Beiträge, 6471x hilfreich)

Nuja - indem dein AG dir kündigt, setzt er doch damit oder dadurch offenbar ein AV voraus, oder? Ansonsten hätte er ja wohl das AV als solches bestritten.

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