Am 18.6.2015 von reckoner Hallo, wie schnell war der Radfahrer denn (ungefähr)? ... In dem Fall wäre imho der Radfahrer sogar voll schuldig. ... Insbesondere wenn man mal Fußgänger/Radfahrer durch 40-Tonner ersetzt, sollte einem das einleuchten.
Die Autos hier dürfen nur in einer Richtung fahren aber die Radfahrer in beide Richtungen, also der Radfahrer durfte von rechts kommen, quasi auf der Gegenseite fahren. ... Ist es vielleicht wichtig daß der Radfahrer 82 Jahre alt war ?? ... [/quote]Ja, siehe §10 StVO: [quote]§ 10 Einfahren und Anfahren Wer aus einem Grundstück ... auf die Straße ... einfahren ... will, hat sich dabei so zu verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist.
Unmittelbar nach dem Anfahren (ich hatte nicht einmal Schrittgeschwindigkeit bzw. noch habe ich eingelenkt) ist von rechts ein Fahrradfahrer in mein Auto gefahren. ... Oder bestreitet der Radfahrer das gar nicht? ... Wenn also drei Zeugen den Radfahrer im Dunkeln ohne Licht gesehen haben, dann hätte auch die TE den Radfahrer sehen können.
Mich würde interessieren, welche Strafe zu erwarten ist, wenn man einen Radfahrer übersieht und anfährt und dieser leicht verletzt ist. ... Der Radfahrer ist eventuell recht schnell gefahren, aber Zeugen gibt es keine. ... Bevor ich die Straße erreicht habe, huschte ein Radfahrer an meinem Auto vorbei und stolperte, fiel aber nicht um.
Der Radfahrer wurde vom Rettungswagen mitgenommen, lt. ... ist der Radfahrer also auf der Busspur in die gleiche Richtung gefahren? Konnte der Bus also nur so schnell wie der Radfahrer fahren?
Ein Radfahrer will eine Einfahrt verlassen, sieht nach links und rechts und will die Strasse überqueren - ein von links kommender Radler stößt seitlich mit ihm zusammen, Radler 2 trifft das Vorderrad von Radler 1, der im Anfahren ist, voll.
Am 13.4.2015 von quiddje Das von muran gesagte stimmt - es gilt für den Fall, dass der Radfahrer vorher NICHT auf dem Radweg fuhr. Wenn der einfach auf demselben Fahrradweg weiterfährt, hat er weder den Fall des "auf die Fahrbahn einfahren" noch dem "vom Fahrbahnrand anfahren". ... Am 13.4.2015 von martinb01 Zitat (von quiddje): Wenn der einfach auf demselben Fahrradweg weiterfährt, hat er weder den Fall des "auf die Fahrbahn einfahren" noch dem "vom Fahrbahnrand anfahren".
Oberlandesgericht Koblenz Radfahrer verursacht Kollision mit LKW und wird schwer verletzt Grob verkehrswidrig und riskant gefahren: Kein Anspruch auf Schmerzensgeld Ein Radfahrer, der grob verkehrswidrig und extrem riskant bei roter Ampel vom Gehweg auf die Straße fährt, hat in der Regel keinen Anspruch auf Schadensersatz und Schmerzensgeld gegen den LKW-Fahrer, der beim Anfahren des LKW mit dem Radfahrer kollidiert. ... Stattdessen sei er auf die Straße gefahren, als die Ampel wieder rot gezeigt habe und daher mit einem Anfahren des LKW zu rechnen gewesen sei. ... Ebenfalls wird die Summe gemindert, wenn der Radfahrer keinen Helm , wobei es in Deutschland keine Helmpflicht für Radfahrer gibt, dies könnte man also auch noch anfechten.
Dann hätte sie dir in dem Moment die Vorfahrt abgetreten und kann sie nicht durch Anfahren wieder reklamieren. ... Muessen Tramfahrer dennoch beim Anfahren blinken bzw. muessen Autofahrer das ueberhaupt? ... Aber wie kann ein Tramfahrer nun signalisieren, dass er anfahren will?
Wenn Radfahrer kein Fahrrad fahren können, haben sie sicherlich den von ihnen angerichteten Schaden alleine zu tragen: OLG Düsseldorf 1. ... Heisst das nun deiner Meinung nach, dass ich als Autofahrer einen über dem Zebrastreifen fahrenden Radfahrer anfahren kann und mir im nachhinein nichts passiert? ... Konnte der Autofahrer den Fahrradfahrer erst sehr spät oder schon sehr früh sehen. usw. usw. ----------------- "" Am 21.8.2011 von Harry van Sell quote:Es macht schon einen Unterschied, ob ein Radfahrer gegen deinen PKW fährt oder ein Autofahrer einen Radfahrer am Hinterrad erwischt.
Einer für Fußgänger, einer für Radfahrer. ... Einer für Fußgänger, einer für Radfahrer. ... Dort ist es kaum möglich, daß sich zwei Fußgänger problemlos passieren können, Radfahrer müssen zwangsläufig absteigen und hinter den Fußgängern her laufen, weil sie die sonst anfahren würden, bei 60cm ist auch ein "Platz machen" schlicht nicht mehr möglich.
Dazu gehört nunmal das halten bzw. langsame anfahren vor dem Gehweg. ... Es gibt Urteile wonach Radfahrer eine Mitschuld bekammen - zu Recht meine ich.
In meinen Augen ist der Radweg in diesem Fall eine eigenständige Straße (er kann ja zu keiner Fahrbahn gehören, da keine in der nähe ist) und damit kein Einfahren/Anfahren gegeben. ... Aber auch in dem Fall hätte der Radfahrer keine Vorfahrt. ... Insgesamt bleibe ich dabei, dass die Radfahrer auch ohne Beschilderung an der Stelle keine Vorfahrt hätten.
Ich sehe ein Auto von links im Kreisel anfahren, fahre langsam Richtung Kreisel weiter. ... Am 15.6.2010 von Spreeperle Ein anderes Beispiel, das ich selbst erlebt habe: Ich befuhr die mittlere von 3 Fahrspuren, als ich zufällig rechts auf dem Radfahrweg einen umgekippten Radfahrer liegen sah. Da es vor rund 20 Jahren kaum Handys gab, setzte ich den Blinker nach rechts, hielt auf dem Gehweg und verständigte über die Telefonzelle Polizei und Notarzt. - Nach ca. 3 Wochen erhielt ich einen Anhörungsbogen der Polizei, weil ich angeblich den Radfahrer angefahren haben soll.
Die Widmungsbeschränkung lautet: Nur für Fußgänger und Radfahrer. ... Die Widmungsbeschränkung lautet: Nur für Fußgänger und Radfahrer. ... Die Widmungsbeschränkung lautet: Nur für Fußgänger und Radfahrer.
Darf man ein falschfahrendes Fahrzeug zum "halbenpreis" anfahren? ... Beim Klassiker "in falscher Richtung fahrender Radfahrer wird vom aus der Einfahrt kommenden Auto angefahren" wird eigentlich immer 100% beim Autofahrer gesehen - denn er hätte schon wegen der zahlreichen korrekt von rechts kommenden Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Jogger, ...) auch nach rechts schauen müssen. ----------------- ""
- Wie schnell waren die Radfahrer? ... - Wie schnell waren die Radfahrer? ... Danach (und vor dem erneuten anfahren)kam dann der Tiefflieger (Radfahrer Nr.3), der den Ausweg in die Botanik suchte. ----------------- "" -- Editiert spatenklopper am 29.04.2014 22:35 Am 29.4.2014 von reckoner Hallo, quote:Für 2
Demnach kann der Radfahrer aus einem Joggingpfad (!) ... Selbst als "städtischer Müllsammler" kann man nicht, ohne Konsequenzen, mit 50 km/h durch die Fußgängerzone die Mülleimer zur Leerung anfahren..... ... Der Radfahrer ist hier unter den LKW gefahren.
Abbremsen , warten, neu anfahren. ... Das man als Radfahrer vorsichtig bei Rot fährt kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen, ähnlich wie die Fußgänger die bei Rot gehen (die Politik diskutiert das aktuell ja sogar, und zwar beim rechts abbiegen).
Das Fahren auf falscher Seite stellt zwar einen Verstoß dar, rechtfertigt aber nicht, dass der PKW-Fahrer das Kind anfahren darf. ... An Fußgängerüberwegen genießen Radfahrer keinen Vorrang gemäß StVO § 26 Abs 1 vor Kraftfahrzeugen. Dies gilt auch dann, wenn der Radfahrer verkehrsbedingt anhält, da er hierdurch nicht die Eigenschaft als Radfahrer verliert.