flexiblen Arbeitszeiten.

7. August 2017 Thema abonnieren
 Von 
mobydick2000
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
flexiblen Arbeitszeiten.

Hallo,

Ich habe eine Frage zu flexiblen Arbeitszeiten. Ich arbeite seid 11 Jahren im einem Callcenter und hatte nie Probleme mit meinen Arbeitszeiten (Brutto 8 und Netto 7,5 Stunden) bzw. mit meinen Vorgesetzten. Wir arbeiten auch im Schichtarbeit von 8-16 und 12-20 Uhr. In den letzten 2 Jahre habe ich eine 50% Schwer Behinderung mit dem Merkzeichen G. Dadurch war ich gezwungen in einer behindertengerechte Wohnung umzuziehen und wurde dadurch ein Pendler. Ich wohne jetzt ca. 25 Kilometer vom Arbeitsort entfernt. Jetzt aber zum Problem, am Anfang war das Unternehmen sehr hilfreich und ich konnte meine Spätschicht auf meinen Wunsch so anpassen sodass ich meine Busse und Züge ohne Problem erreiche. Meine Frühschicht ist ok da erlaubt man mir das ich sogar um 7:45 anfange zu arbeiten bis 16:15 Uhr also dort arbeite ich sogar freiwillig mehr. Doch jetzt nach ca. 3 Monate geht es nicht mehr. O-Ton den Unternehmens, die Auftragslage sieht vor das alle Spätschichten von 12-20 Uhr sein müssen und das meine 10:15 -18:15 Uhr Schichten dazu nicht zählen. Alle andren Absprachen sind dadurch hinfällig. Wenn ich aber später arbeite bekomme mein Zug/Bus nicht nach Hause oder muss einen Fußmarsch von ca. 1 km laufen was aufgrund meiner Behinderung nicht geht. Ich habe in den nächsten Tagen eine Aussprache mit meiner Projektleitung um eine Lösung zu finden. Ich weiß nur nicht welche Lösung ich dar finden soll wenn das Gespräch nicht positiv verläuft werde ich mich wohl an den Betriebsrat bzw. Schwerbehinderungsvertretung wenden müssen.

P.S. Ich habe z.Z. Urlaub und bin gezwungen dieses während des Urlaub zu klären das hätte man mir auch vorher sagen können. Das ist sehr ärgerlich.

Bitte um Rat

Danke im voraus

Peter

Signatur:

Peter Twilfer

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1 Antwort
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#1
 Von 
fb367463-2
Status:
Schlichter
(7422 Beiträge, 3093x hilfreich)

Grundsätzlich ist es so, dass der Arbeitgeber vorschreiben kann wie die Arbeitszeit liegen soll. Daran ändert auch eine Schwerbehinderung nichts. Das ist zwar alles recht tragisch, aber den Arbeitgeber braucht es nicht zu interessieren wie sie zu oder von der Arbeit kommen.

Ich würde allerdings zum Gespräch schon direkt die Schwerbehindertenvertretung einbinden, nicht erst nachdem das Gespräch möglicherweise in die Hose gegangen ist.

Signatur:

"Valar Morghulis"

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