Hallo -
wir haben auf unserer Baustelle einen Container angemietet gehabt - der Containerdienst ist unser derzeitiger Nachbar und auf Anfrage haben wir von ihm Schütt-Rohre bekommen, um den Bauschutt aus einer Höhe von 7 m besser in den Container schütten zu können.
Ende Juli stellte er den Container samt Rohre bei unserem Haus ab und bat uns die Rohre gut zu sichern, damit sie nicht gestohlen würden.
Ende Oktober waren wir mit sämtlichen Umbauarbeiten fertig und baten um Abholung des Containers samt der Rohre.
Jetzt kommt die Rechnung vom Containerdienst und uns hat es umgehauen - der Abfuhr des Schuttes belief sich auf 130,-- Euro. Für die Rohre berechnete er 750,-- Euro Miete.
Ist es zulässig, ohne Vereinbarung diesen wahnsinnig hohen Betrag zu fordern?
Wir hatten keine Ahnung, dass für jedes einzelne Rohr pro Tag eine Gebühr berechnet würde - unser Nachbar hat mit keiner Silbe über eine Mietgebühr gesprochen...
Ich sehe nicht ein, diese Mietgebühr zu zahlen....
Wer kann weiterhelfen?
DANKE, Sabine
Überhöhte Baurechnung- keine Mietgebühr ausgemacht
Probleme mit dem Gewerbe?
Probleme mit dem Gewerbe?
Nun ja, dass das Bereitstellen des Containers nebst Schüttrohren - trotz Nachbarschaft - nicht kostenlos sein dürfte, müsste euch doch schon klar gewesen sein, oder? Bei den hier genannten Zahlen beliefe sich der Mietpreis für die 7-Meter-Schüttrohre auf € 8,33 pro Tag (bei 3 Monaten). Finde ich persönlich eigentlich nicht zu hoch.
Ihr könntet euch ja mal alternativ bei einem anderen Unternehmen erkundigen und fragen, was so etwas kostet.
Der nächste Schritt wäre ggfs. den Nachbarn anzusprechen und ihm mitzuteilen, dass ihr etwas über den Mietpreis erstaunt seid, da er diesen vorab nicht erwähnt hätte und ob er euch da nicht entgegen kommen könntet
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Der Vorschlag mit der Flasche Bier ist sehr gut! Wenn das nichts hilft, vermute ich allerdings, dass es durchaus eine Absprache gibt, die die Containermiete und Schuttabholung betrifft. Wenn eine solche Absprache bezüglich der Rohre fehlt, kann es sein, dass der Unternehmer beweisen muss, dass hierfür ein bestimmter Preis vereinbart wurde, oder aber es würde im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung ein "ortsüblicher" bzw. mittlerer Preis als angemessen unterstellt, der dann auch fällig wäre. Anders sähe es aus, wenn z. B. in einem Kostenvoranschlag die Rohrmiete nicht enthalten war, obwohl davon vorher schon gesprochen wurde (was dann auch wieder bewiesen werden müsste).
Hallo -
danke, dass ihr Euch gemeldet habt.
Wir werden jetzt am Wochenende mal mit unserem Nachbarn reden.
Wir sind vielleicht auch deshalb aus allen Wolken gefallen, weil wir ja bereits im August (als wir die Rohre schon hatten) einen Container leeren liessen und eine Abrechnung dafür erhalten hatten. Auf dieser Rechnung war aber auch in keiner Weise etwas über Mietgebühren vermerkt - es wurden lediglich die Abfuhr und die Müllgebühren berechnet. Sonst wären wir doch schon vorgewarnt gewesen....
Hätten wir gewusst, dass die Rohre nach Tagespreis abgerechnet werden, hätten wir doch komplett anders geplant (wär doch alles machbar gewesen).
Nun, wir werden wohl ein ernstes Gespräch führen - bitte Daumen drücken!
Und ... ? Wie ist es ausgegangen? Hat das "Daumen drücken" was genützt?
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