Testament: Mutter verstorben Sohn schlägt Erbe aus - jetzt fordert eine Cousine vom Vater über 15 00

Hallo,
in einer Familie mit nur einem Kind ist die Mutter verstorben und hat ein Testament hinterlegt, den Sohn als Alleinerbe.
Der Sohn wurde zum Rathaus gefahren und hat das alles nicht verstanden und dann beim Amtsgericht - Protokollstelle ein Schriftstück unterschrieben, dass er auf das Erbe verzichtet.
Nun nach über einem Jahr kommt Irgendeine Cousine von dem Sohn (der Sohn hat noch ca. 10 weitere Cousinen) und fordert von dem übriggebliebenen Vater (über 80 Jahre - Pflegefall und Demenz etc.) gerichtlich ca. 15 000 Euro als Erbin.
Das Verfahren ist gerichtlich anhängig.

Wird das bei der Gerichtsverhandlung zugunsten der Cousine entschieden ? - Bar hat der alte Vater keine 10000 Euro, dann muß er das kleine Haus - Wert ca. 25000 Euro verkaufen ? Und in seinem Gesundheitszustand eine kleine Wohnung suchen ?

Der Sohn ist Ende 40 - Pflegefall Stufe2 - vollkommen Erwerbsgeminderung und erhält ergänzende Grundsicherung zu seiner Rente der DRV. Er ist körperlich wie auch geistig nach meiner Einschätzung nach einem schweren Arbeitsunfall stark verletzt und erkrankt und nimmt überhaupt nicht am öffentlichen Leben teil - bleibt nur in seiner Wohnung (1 Zimmer-Wohnung, Berlin-Neukölln, angewiesen auf Rollstuhl).
Im Vorfeld danke ich sehr für Antworten - i.A. für mikeae1