Sky Forderung bzw Infoscoure durch Haas+Kollegen..

16. Februar 2015 Thema abonnieren
 Von 
Rukain
Status:
Frischling
(24 Beiträge, 10x hilfreich)
Sky Forderung bzw Infoscoure durch Haas+Kollegen..

Guten Tag,

haben uns schon sämtliche Beiträge hierzu durchgelesen, dennoch ist jeder ein wenig anders. Wie würdet Ihr unseren Fall bewerten.

Wir hatten bis 06/21014 einen Vertrag mit Sky Deutschland, sind jedoch unmittelbar zuvor 04/2014 umgezogen und hatten dadurch einen Empfangswechsel. Dieser wurde bei Sky angezeigt und entsprechende umgesetzt. Dabei hieß es, wir müssten den alten Receiver nicht an Sky zurück senden, da dieser schon einige Jahre alt war (ich persönlich hatte dafür ohnehin keine Verwendung mehr) somit "flog" er in einen Umzugkarton. Da nun relativ Zeitnah der Sky Vertrag auslief und nicht verlängert wurde, erhielten wir unmittelbar danach die Aufforderung seitens Sky den neuen Receiver samt Smartcard zurückzusenden, was auch gemäß erfolgt. Etliche Wochen später erhielten wir eine 2. Mahnung (ohne weiteren Schriftverkehr zuvor!) auf der erklärt war das Receiver (yxz12534) und Smartcard (xyz124234) noch nicht zurück geschickt wurde. Darauf hin rief ich bei Sky an und es wurde mir durch die Logistik bestätigt, dass ALLE geforderten Geräte eingetroffen und das Konto ausgeglichen ist. Anschließend erhielt ich durch Infoscore die bekannten weiteren Schreiben. Anschließend erst stelle sich heraus, dass Sky diesbezüglich einen Fehler machte und mir keine Aufforderung des "alten" Receivers zukommen lies und die Aussage des Mitarbeiter (es wäre inzwischen alles ausgeglichen) fehlerhaft war.

Also wurde ich doch nochmals aktiv, habe entsprechenden Umzugskarton herausgekramt und den Receiver an Sky geschickt so dass inzwischen sämtlichen Hauptforderungen ausgeglichen sind (bestätigt durch Sky!). Jetzt fordert Infoscore bzw Haas+Kollegen ausschließlich die Inkassogebühren von über 72€ weiterhin von uns ein.

Ist diese Forderung als solchen überhaupt durchsetzbar?

-- Editiert Rukain am 16.02.2015 13:01

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7 Antworten
Sortierung:
#1
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

quote:
Dabei hieß es, wir müssten den alten Receiver nicht an Sky zurück senden, da dieser schon einige Jahre alt war

Das hast du schriftlich?

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

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#2
 Von 
Rukain
Status:
Frischling
(24 Beiträge, 10x hilfreich)

Leider nein, wir haben lediglich diese Ausssagen schriftlich (per Email):

Auszüge mit Sky Kundenservice:
....Wie ich Ihnen bereits mitteilte, wurde aus systemtechnischen Gründen keine Erinnerung zur Geräterücksendung verschickt. Lediglich sandten wir Ihnen die 2. Gerätemahnung zu....
...Durch einen Systemfehler wurden leider keine Aufforderungen zur Geräterücksendung an Sie verschickt. ....
....Bedauerlicherweise erhielten Sie durch den Kundenservice in Bezug auf den
Geräteeingang keine korrekten Informationen. Der geforderte Leihreceiver
mit der Seriennummer XYZ und die Smartcard mit der Kartennummer XYZ sind noch nicht zurück....


Mir ist bewusst, dass das zurück senden der Geräte im Prinzip von vorne hinein vertraglich geregelt ist, jedoch habe ich mich leider auf die Mündliche Aussage des Sky Mitarbeiter verlassen und hätte auch nach einer ordentlichen Aufforderung der Geräte diese selbstverständlich zurück geschickt. Da aber lediglich die 2 Mahnung kam, war ich bis zu diesem Zeitpunkt der Annahme dass es sich hierbei um den neuen Receiver dreht. Dies wurde mir quasi auch durch den KC bestätigt indem er sagte das alles eingegangen ist.

Sind Inkassogebühren iHv. 72€ bei einer Hauptforderung von 110€ überhaupt angemessen?!?

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-- Editiert Rukain am 16.02.2015 13:59

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#3
 Von 
sonyman
Status:
Frischling
(41 Beiträge, 27x hilfreich)

Ich würde da gar nichts zahlen.
Welcher Schaden soll sky entstanden sein ????
Warum hat Sky nicht genau beschrieben, bei der ersten Mahnung ,was sie von ihnen genau wollen .?


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#4
 Von 
Rukain
Status:
Frischling
(24 Beiträge, 10x hilfreich)

Es kam direkt die 2. Mahnung, eine grundsätzliche Schriftliche Aufforderung oder 1. Mahnung blieb aufgrund des oben erwähnten Systemfehlers auf.
Sky nennt in Ihren Mahnungen die Geräte anhand der Gerätenummer, aber da ich Gerät B (neuer Receiver) nicht mehr zur Hand hatte, habe ich diese auch nicht überprüfen können.
Sky ist nachhaltig kein Schaden erstanden, in der Abschlussmail in der mitgeteilt wurde, dass sämtliche Forderungen (110€) inzwischen ausgeglichen sind, wurde dennoch explizit darauf hingewiesen, dass entstanden Inkassokosten weiterhin durch mit zu begleichen sind.

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#5
 Von 
mepeisen
Status:
Unsterblich
(24959 Beiträge, 16169x hilfreich)

Na dann. Ich würde mich auf den Standpunkt stellen, dass Sky für die Verwirrung selbst verantwortlich ist und aufgrund des bestätigten Fehlers befand man sich nicht so richtig in Verzug. Dem Inkasso würde ich nur schreiben, dass man die Forderung vollständig zurückweist, da der Fehler bei Sky liegt. Nicht mehr. Danach kann man schweigen. eMail sehr gut aufheben.

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"Meine Beiträge stellen keine Rechtsberatung dar. Sicherheit gibts nur beim Anwalt."

-- Editiert mepeisen am 16.02.2015 15:18

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#6
 Von 
Rukain
Status:
Frischling
(24 Beiträge, 10x hilfreich)

Erst einmal vielen Dank an alle! ;)

Die Forderung wurde dem Inkasso gegenüber schon vor längerem vollumfänglich zurückgewiesen. Daraufhin kam nun eben das Schreiben vom Rechtsanwalt.
Das Sky für die Verwirrung sorgte, habe ich ebenfalls angemerkt, nach Rücksprache mit Sky hieß es nur, dass grundsätzlich immer alle Geräte zurück zu schicken sind usw usw.

Zu den Kosten, da nun sämtlich Hauptforderungen ausgeglichen sind überhaupt noch durchsetzbar?
Existiert der Grundsatz der Kostenminderungspflicht dem Gläubiger gegenüber nicht (mehr?)

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#7
 Von 
alucard2005
Status:
Praktikant
(520 Beiträge, 320x hilfreich)

Die emails nicht löschen

Abgesehen davon ist eine Klage wegen Inkassokosten schon aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten auszuschließen

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