Um meinen PC per Software auf den neuesten Stand zu bringen wollte ich mir den aktuellen Internetexplorer downloaden.
Bei google wurde ich schnell fündig "kostenlos download".
Beim anklicken öffneten sich 2 Fenster.
Mit unter eine Seite mit dem Namen "Softwaresammler".
Dort musste man eine Adresse ein geben und die E.Mail Adresse eintragen um den Software-Download zu starten.
Habe meine Adresse verfälscht...meine Email Adresse ist aber die richtige.
Letzte Woche habe ich per eMail Post bekommen.. Mit einer Rechnung in Höhe von 96 €.Zahlen bis zum 7.Jan.2010.
Heute morgen eine Mahnung per Mail.
Wie soll ich mich verhalten?
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"Leben und leben lassen!!"
Programm heruntergeladen und in die Falle getappt.
Probleme mit dem Gewerbe?
Probleme mit dem Gewerbe?
Habe die Software nicht über die Seite heruntergeladen!!!
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"Leben und leben lassen!!"
Auf Frag-einen-Anwalt.de antwortet Ihnen ein Rechtsanwalt innerhalb von 2 Stunden. Sie bestimmen den Preis.
Könnte oder kann man denn über die IP Adresse,die aufgeführt wurde den Besitzer ausfindig machen?
In dem Schreiben ist eine andere IP Adresse aufgeführt als wie ich habe.LIegt wohl daran das ich den Provider gewechselt hatte.
Wie lange speichert der Provider,wenn, die alten Daten?
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"Leben und leben lassen!!"
quote:
Könnte oder kann man denn über die IP Adresse,die aufgeführt wurde den Besitzer ausfindig machen?
In der Theorie.
Dafür müsste erstmal ein Straftatbestand vorliegen, was bei dir nicht der Fall ist.
Dazu ist nicht davon auszugehen, dass ein solcher Abzockdienst Schritte wie eine Strafanzeige erstatten wird, noch andere rechtliche Schritte einleitet.
Das sind nur dumme, leere Drohungen.
Das Geschäft besteht einfach viele Anmeldungen zu bekommen und genügend Dumme zu finden, die auf Grund der Drohkullisse sich einschüchtern lassen und zahlen.
quote:
In dem Schreiben ist eine andere IP Adresse aufgeführt als wie ich habe.LIegt wohl daran das ich den Provider gewechselt hatte.
Ja, ausserdem ändert sich auch bei dynamischen IPs ohne Providerwechsel bei jedem Einwählen die IP.
quote:
Wie lange speichert der Provider,wenn, die alten Daten?
Die Verbindungsdaten max 7 Tage, die Vorratsdaten 6 Monate.
Vorratsdaten dürfen nur für die Verfolgung schwerer Straftaten verwendet werden, also selbst wenn du Mist gebaut HÄTTEST, wären die in deinem Fall nicht nutzbar.
Es wird also dadrauf hinauslaufen, dass du mehrere Drohmails mit Androhungen von allen möglichen und unmöglichen rechtlichen Schritte bekommst, die du beruhig in den Spamordner klicken kannst.
Mehr als Mails kommt nicht auf dich zu.
Hätten sie deinen echten Daten, würden sich dich dazu noch per Post belästigen.
Schau dir das hier an und mach dir keine Sorgen.
http://anti-abzocke.blogspot.com/2009/02/opendownloadde-abzocke-das-zdf-magazin.html
(Softwaresammler.de und opendownload.de, um das es im ZDF-Bericht geht ist beides das Gleiche. Mitlerweile heisst es top-of-software.de )
-- Editiert am 07.01.2010 12:56
Danke für den Spot und den Hinweis.
Möchte nicht wissen wieviele Leute bezahlen nur um keinen ärger zu bekommen..
Es ist eine Grauzone denen man das Handwerk legen sollte.
Gruß und danke
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"Leben und leben lassen!!"
quote:
Möchte nicht wissen wieviele Leute bezahlen nur um keinen ärger zu bekommen..
Laut Schätzungen der Verbraucherzentralen "nur" zwischen 10 und 30%. Dennoch lohnt sich dieses "Geschäftsmodell". "
-- Editiert am 07.01.2010 16:27
Einmal davon abgesehen, das Du auf keinen Fall zahlen sollst.
Ist die von dir angegebene Internetseite derzeit nicht zu erreichen. Aber egal. Wenn Du schon original Software suchst, warum wendest Du Dich nicht an den Hersteller der Software ? (Internet Explorer = Windows, also Microsoft)
Bzw. über den Hilfe Button der Software kommst Du in der Regel auf die Supportseite des Herstellers So kann Dir da nie ein Betrüger irgend ein Abbo aufdrehen oder es zumindestens versuchen.
Aber solange der Betreiber nur seine Mahnungen per eMail sendet, kannst Du diese gerne auf Weichem Papier ausdrucken und dann auf dem örtlichen verwenden.
Wie sollst Du Dich verhalten ?
1.) Ganz einfach, den Absender als SPAM markieren und löschen.
2.) IP-Adresse (kannst Du per Googel überprüfen) nachsehen, wenn es nicht die Deines Providers ist, verfahren wie unter Punkt 1.).
3.) Zukünftig nicht immer alles anklicken , was man anklicken kann.
4.) AGB's durchlesen !
5.) den Anbieter selber er "googeln".
Sollte ein schreiben (also meine Mahnung) per Post kommen, dann musst Du allerdings handeln und widersprechen.
Musterschreiben findest Du dazu genügend im Internet und bei den Verbraucherschützern.
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""
quote:
1.) Ganz einfach, den Absender als SPAM markieren und löschen.
Richtig.
quote:
2.) IP-Adresse (kannst Du per Googel überprüfen) nachsehen, wenn es nicht die Deines Providers ist, verfahren wie unter Punkt 1.).
Siehe mein Posting oben. Die IP wechselt sich bei jedem Einwählen, bzw mindestens alle 24 Stunden. Sofern du nicht jede IP von dir protokoliertst, kannst du gar nicht feststellen, ob die in der Abzockermahnung angegebene wirklich mal von dir stammte....abgesehen davon, wäre es letztendlich egal, da sie sowieso nichts mit anfangen können.
quote:
3.) Zukünftig nicht immer alles anklicken , was man anklicken kann.
Stimmt.
quote:
4.) AGB's durchlesen !
Stimmt, nur irgendwelchen Klausel wie den Kostenhinweis in den AGB und irgendwo bestens überlesbar auf der Seite zu plazieren, reicht für einen wirksamen, kostenpflichtigen Vertragsabschluss nicht aus.
quote:
5.) den Anbieter selber er "googeln".
Stimmt.
quote:
Sollte ein schreiben (also meine Mahnung) per Post kommen, dann musst Du allerdings handeln und widersprechen.
Das stimmt nicht.
Was du vermutlich meinst, ist dass man einem gerichtlichen bei unberechtigung der Forderung fristgerecht widersprechen muss.
Abzocker-Mahnungen kann man komplett ignorieren, selbst wenn diese von einem Anwalt oder Inkassobüro kommen.
quote:
Musterschreiben findest Du dazu genügend im Internet und bei den Verbraucherschützern.
Sicher. Du kannst denen auch drei Schreiben Mettwurst hinschicken, was den gleichen Effekt hat...es wird vollkommen unbeeindruckt weitergedroht.
Daher kann sich das Versenden irgendwelcher Widerrufe an solche Anbieter komplett sparen.
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-- Editiert am 07.01.2010 16:48
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