Private Krankenversicherung kündigen - Probleme

23. März 2014 Thema abonnieren
 Von 
Jannn123
Status:
Frischling
(1 Beiträge, 0x hilfreich)
Private Krankenversicherung kündigen - Probleme

Guten Abend,

zum 01.08.13 habe ich meine Selbstständigkeit aufgegeben und bin ins Angstelltenverhältnis gewechselt.

Leider habe ich es versäumt schriftlich meine private Krankenversicherung zu kündigen.

Am 02.10. habe ich per Telefon bereits durchgegeben, dass ich meinen Vertrag kündigen möchte, mit der Bitte dies zu vermerken.

Anschließend war ich jedoch 3 Wochen im Urlaub und habe die Sorgen vergessen.

Am 27.11.13 erhielt ich einen Brief von der AXA.

Zitat Betreffzeile:

Mahnung und Kündigung
Ihre Krankenergänzungsversicherung .....

Weiter unten:

"Bereits jetzt können wir den Vertrag zum Ablauf des 14.12.2013 kündigen - was wir hiermit auch tun. Diese Kündigung wird aber wirkungslos, wenn sie innerhalbs eines Monats nach Ende des Vertrages den angemahnten Beitragsrückstand zahlen."

Ich dachte mir also: OK, 1 Monat warten und dann den Restbetrag überweisen, dann ist alles geklärt.

Am 28.12.13 habe ich nochmals meine Bestätigung der neuen Krankenkasse hingeschickt, sowie ein Schreiben in dem steht, dass ich auf Grund der Kündigung ja gar keine eigene Kündigung mehr brauche (Vertrag wurde meiner Meinung nach ja ausgelöst). Es erfolgte auch keine Antwort.

Am 01.02. erhielt ich eine neue Mahnung der AXA, auf meine Unterlagen vom 28.12.13 wurde nicht eingegangen (komplett ignoriert).
Ich überwies die fälligen Zahlungen vom aufgelösten Vertrag Mitte Dezember (03.02.14) und fragte also meinen Versicherungsberater was mit meinen Unterlagen passiert ist, als Antowrt bekam ich zu hören, dass ich ihm die Unterlagen vom 28.12.13 bitte nochmals zusenden solle.(07.02.14)

Am 10.02.14 eine weitere Mail in der stand, dass ich den Vertrag nochmal (!!) kündigen soll. Daraufhin habe ich erstmal nicht weiter reagiert.

Am 25.02.14 erhielt ich wieder einen Brief der AXA zur Vorlage beim Finanzamt. Dort war der Zeitraum 01.01.13 - 30.09.13 angegeben. Demnach dachte ich mir jetzt, dass die Akte endgültig geschlossen ist und der Zeitraum danach mit meiner verspäteten Zahlung und dem eindeutigen kündigen des Vertrages Geschichte sei.

Gestern habe ich nun Post vom Anwalt der AXA bekommen, eine Mahnung für die Monate Januar und Februar, sowie Anwaltskosten.

Nun meine Fragen:

- Wenn der Vertrag gekündigt wird, wieso ist das dann nicht relevant? Obwohl ich sogar mehrfach der Kündigung zugestimmt habe.

- Ist es nicht eine Art "Verschleppung", wenn mein Versicherungsberater 2mal 5 Wochen für eine Antwort braucht und mich nicht auf einen möglichen Mangel hinweist? Kann ich dagegen vorgehen ?

- Habe ich generell irgendeine Chance aus der Sache herauszukommen ohne jetzt noch weiterhin Beträge zu zahlen ?

Über eine kurzfristige Antwort wäre ich sehr dankbar, da ich wirklich nicht weiter weiß und einfach nur in Ruhe mein Leben weiterleben möchte :-(

Vielen dank im Voraus,

mit freundlichen Grüßen,

Jan


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