Hallo,
vor etwa einem Jahr wurde mein PayPal Konto gesperrt. Ich habe nie eine Benachrichtigung bekommen, weshalb dieser Schritt eingeleitet wurde. Daraufhin habe ich mich mit PayPal in Verbindung gesetzt. Nach langem Emailverkehr und Ratespiel (schließlich konnte ich mich ja nicht einloggen, um nachzuschauen und Paypal selbst hatte da auch seine Schwierigkeiten) habe ich dann endlich erfahren, dass eine Rechnung von ~0,69 Euro offen stehe. Weshalb der Betrag von meinem Konto nicht abgebucht werden konnte, weiß ich nicht. Wie gesagt, benachrichtigt hat man mich nicht. Keine Mail, kein Brief, kein Anruf - nichts. Der Account wurde einfach gesperrt. Als ich dann fragte, wie ich die Rechnung begleichen könne, hat man mich ans KSP Inkasso verwiesen, von denen ich im Übrigen nie was gehört habe. Bis heute nicht. Ehrlich gesagt, hatte ich dann auch keine Lust mehr einem Inkasso Unternehmen hinterher zu rennen. Wegen 69 Cent.
Nun, so langsam beschleicht mich so ein ungutes Gefühl, denn schließlich habe ich diese Angelegenheit nun fast seit etwa 10 Monaten "verschlampft", daher meine Frage:
Soll bzw, wie soll ich mich jetzt bei dem Inkassounternehmen melden? Schließlich werden die irgendwann von sich aus bei mir melden (denke ich..).
Und mit was für einer Mahngebühr könnte ich dabei rechnen? Der Betrag steht seit etwa 10-11 Monaten offen.
Danke im Vorraus für Eure Antworten.
PayPal Acc gesperrt -> verweist auf Inkasso KSP, habe jedoch niemals Forderung/Mahnung erhalten
Post vom Inkassobüro?
Post vom Inkassobüro?
Nun, wenn schon vor einem Jahr bemerkt wurde, dass Dein PP Konto gesperrt wurde, weisst Du ja schon etwas länger davon, zumindest klingt es danach (eigene Formulierung) und daher ist es natürlich schon etwas verwunderlich warum gerade jetzt wieder PP von Interesse ist, aber das mal so als Einleitung.
Nun die Erklärung warum sich keiner vorallem die KaSPer von Rechtsanwälten noch nicht bei Dir gemeldet haben, ist einfach:
Es rentiert sich nicht! (Kurzfassung)
oder um etwas genauer zu sein: Würden KSP und Konsorten aktiv werden (natürlich vorher mit Inkasso und allem drumherum) würden sie wieder anfangen Märchengebühren zu verlangen, die bei der geringen Forderungssumme definitiv überzogen wären und damit würden sie höchst wahrscheinlich vor Gericht scheitern.
Darüber hinaus hast Du die Antwort schon selber genannt: Warum hat PP bis heute den fälligen Betrag nicht selber eingezogen (sofern es auch gültige Zahlungsdaten in deinem Konto gibt)? - Dies würden sich die Richter im Streitfall auch fragen.
Kurzum: PP nahm den einfachsten Weg in Kauf und machte einfach das Konto dicht, wegen "Zahlungsrückständen". Was aus der nachfolgenden Inkassolawine dann wird, juckt die nur peripher.
Mein Rat: Maximal 3 Euro an die KaSPer von RA bzw. direkt an PayPal unter Angabe von Kundennummer bzw. eMail Adresse und dann per eMail ggf. unter Zusendung des Kontoauszuges (alle anderen Sachen schwärzen) um die Aufhebung der Sperre bitten, da keine Grundlage für eine Sperre mehr besteht.
Erstmal vielen Dank für deinen Ratschlag.
Nun ja, gestern hatte ich spontan Lust eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, bei der ich PayPal hätte gut gebrauchen können und dann überkam mich das schlechte Gewissen. Also ja, ich weiß schon definitiv länger davon.
Okay das klingt erstmal in Ordnung. Ich hatte eigentlich befürchtet, dass jetzt noch eine "riesige" (rechtlich legitime) Mahngebühr von PayPal (nicht von KSP) zu den 69 Cent hinzukommt, aber gut. Ich habe nämlich keine Ahnung wie sowas ermittelt wird, war bisher noch nie bei irgendwem im Verzug, aber da du ja 3 Euro vorgeschlagen hast, nehme ich an dass sowas prozentual berechnet wird?
Ich denke dass ich den Betrag dann direkt an PayPal überweise, da ich schließlich nie was von diesem Inkassoverein gehört habe und das auch in Zukunft vermeiden will.
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Beachte bitte, dass Du beim Überweisen den Verwendungszweck mit "Ausgleich PayPal Konto und Unkosten" mit angibst, sonst kommen die noch auf die Gedanken das mit irgendwelchen "Scheingebühren" die exakt heute erstellt wurden zu verrechnen.
Die 3 Euro sind nicht prozentual, sondern vom Aufwand her "berechnet" bzw. das was den Gerichten NICHT sauer aufstösst.
PP hat 5 Euro Gebühren für nicht beglichene Gebühren, daher musst Du selber entscheiden wie hoch Du pokerst. Entweder 3 Euro + 69 Cent Rückstand oder 5 Euro + 69 Cent.
Wie hier schon so oft gesagt wurde:
Wenn Du PP noch öfters nutzen möchtest, musst Du vermutlich in den sauren Apfel beissen.
Viel Erfolg
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